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PARTproject -> Projekt bearbeiten -> Registerseite Allgemein -> Variablen -> Variable mit Bestellnummer und/oder Variable mit Typenschlüssel
Hinweis | |
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Im PARTdataManager kann man wechseln zwischen normaler Volltextsuche und Suche nach Bestellnummer oder Typbezeichnung .
Die Suchmethode Bestellnummer oder Typbezeichnung sollte verwendet werden, wenn explizit danach gesucht wird. Aufgrund der Eindeutigkeit führt diese Suche immer zum gewünschten Ergebnis (sofern der Katalog entsprechend vorbereitet ist).
Die Methode führt nicht nur bei einer fixen Bestellnummer/Typbezeichnung zum gewünschten Ergebnis, sondern auch dann, wenn diese zusammengesetzt ist anhand von Werten aus Wertebereichsvariablen und zwar sowohl bei einfachen wie auch komplexen Zusammensetzungen.
Hinweis | |
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Kataloge können einfache Projekte ohne Wertebereiche enthalten oder welche mit Wertebereichen und diese wiederum können einfacher oder komplexer aufgebaut sein. Um zu ermitteln welche Fälle in einem Katalog vorliegen, sollte der Auflösungscheck durchgeführt werden. Siehe Abschnitt 5.8.2.1.15.17, „Reverse search ‒ Auflösungscheck (automatisch)“. |
Es gibt 3 grundsätzliche Fälle:
Projekt mit Wertebereichen, die per Aufnahme in den Volltextsuchindex aufgelöst werden können
Die Aufnahme
in den Volltextsuchindex ist möglich bei weniger als 25.000
Kombinationsmöglichkeiten pro Projekt oder 50.000 pro Katalog
(Default-Limit) zusätzlich zu den Standardzeilen. Die Einstellung des
Limits erfolgt per Konfigurationsdatei %cadenas_setup%/partsol.cfg
.
Siehe hierzu unter Abschnitt 3.2.18.8, „Auflösen von
Wertebereichen (gelben Feldern) begrenzen per Konfigschlüssel“.
Projekt mit Wertebereichen, die per Reverse Search aufgelöst werden müssen
Dies sind Projekte mit sehr komplexen Wertebereichen, bei deren Auflösung Millionen und Milliarden von Kombinationsmöglichkeiten entstehen würden, was den per Konfig gesetzten Grenzwert (max. 25.000 pro Projekt, max. 50.000 pro Katalog) für die Aufnahme in den Volltextsuchindex (Lucene-Index) überschreitet.
Beim Ausführen des Auflösungscheck wird für diese Projekte automatisch eine Mapping-Datei erstellt, mittels derer diese Projekte gefunden werden können.
Der Schlüssel VARSEARCHRESOLVEORDERNO[4] muss korrekt gesetzt sein. Dieser sollte automatisiert durch die Verwendung des Plugins Auflösungscheck (Abschnitt 5.8.2.1.15.17, „Reverse search ‒ Auflösungscheck (automatisch)“) gesetzt werden.
Diese
Projekte benötigen eine spezielle Mapping-Datei (graphlookup.map
) [wird
automatisch erstellt beim Erzeugen des Volltextsuchindex], welche
automatisch ausgewertet werden kann. Siehe hierzu Abschnitt 5.8.2.1.15.17, „Reverse search ‒
Auflösungscheck (automatisch)“.[5]
In
besonderen Fällen, wenn für bestimmte Projekte die automatische
Erstellung nicht möglich ist, kann eine sogenannte
ReverseConfig-Datei (pnoreverse.cfg
) auch
manuell erstellt werden. Zur Vereinfachung steht hierfür ein Plugin
zur Verfügung. Siehe Abschnitt 5.8.2.1.15.20, „Reverse TypeCode Regeleditor“.
Sonderfall bei 2) und 3): Nur eine bestimmte Anzahl der tatsächlich möglichen Kombinationen aus den Wertebereichsfeldern hat eine Bestellnummer und ist wirklich verfügbar bzw. bestellbar.
-> Es wird
eine CSV (pnomapping.csv
) mit Mappinginformation von Bestellnummer und Typenschlüssel im
Katalog-Wurzelverzeichnis hinterlegt.
-> Die Sucheingabe erfolgt mit der Bestellnummer mit Suchmodus Suche nach Bestellnummer / Typcode , tatsächlich wird die Suche aber im Hintergrund mit dem Typcode ausgeführt.
[3] Die
Klassenvariablen CNSORDERNO
und
CNSTYPECODE
werden unter Variable mit
Bestellnummer und Variable mit
Typenschlüssel auf die gewünschte Variable gemappt.
Siehe auch Abschnitt 5.13.4, „Wichtige
Variablen einfach CNS-Klassifikation zuweisen“.
[4] Schlüssel VARSEARCHRESOLVEORDERNO
.
Auf Projektebene steht dieser in der Projektdatei, auf
Katalogebene in $CADENAS_DATA/23d-libs/<katalogname>/dir.prj
.
Keine GUI-Entsprechung. Manuelles Eingreifen ist nicht
nötig.
[5] Achten Sie immer darauf, einen aktuellen Volltextsuchindex und/oder Geosuchindex für die benötigten Kataloge zu haben, um alle Funktionen ihrer Softwareversion auch tatsächlich zur Verfügung zu haben. (Mit V11 SP10 ist beispielsweise die Funktion Reverse Search – Test der Bestellnummernsuche dazugekommen welche auf den Volltextsuchindex zugreift.)