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Damit die Integration funktioniert, müssen mehrere Umgebungsvariablen für den CAD-Prozess verändert werden. Zusätzlich muss vor dem CAD-Start ein Prozess „zsinter“ auf dem System aktiv sein.
Der zsinter Prozess ist ein PRO.FILE Prozess, der von PARTsolutions zur Normteilkopplung benötigt wird. Detaillierte Informationen zum zsinter-Prozess erhalten Sie von PROCAD.
Dieser Prozess benötigt ein Verzeichnis, in dem temporäre Dateien erstellt und gelöscht werden können. Bitte erstellen Sie ein entsprechendes Verzeichnis und stellen Sie dieses in der Umgebungsvariable ZS_SERV_INTER ein.
Beispiel Inventor (andere CAD-Systeme verhalten sich ähnlich):
Wir empfehlen, den Start von Inventor nicht mehr
über die Inventor.exe
durchzuführen, sondern eine startInventor.bat
(Windows
Batch-Datei) zu verwenden. Diese Batch-Datei sollte nun die
Umgebungsvariablen verändern und den zsinter Prozess starten.
Im Folgenden sehen Sie eine Beispielvorlage. Passen Sie diese an Ihre Bedürfnisse an.
REM Arbeitsverzeichnis für Dateiaustausch mit ZSInter set ZS_SERV_INTER=c:\temp REM DEBUG-Ausgaben in der DOS-Box set ZS_SERV_DISPLAY=0 REM Keine Ausgaben in der DOS-Box REM set ZS_SERV_DISPLAY=0 rem set ZS_SERV_TIMEOUT=0.25 set ZS_SERV_TIMEOUT=1000 REM LOG-Files für Debug-Zwecke set DBLISTFILE=c:\TEMP\dblistfile.txt set GTRACE=c:\TEMP\gtrace.txt set GTRACELEV=5 set DBTRACEDIR= c:\TEMP\TRACE REM DEBUG: ZSInter mit DOS-Box rem pause rem %DBPFAD%run\N\zsinter.exe set DBLISTFILE=c:\TEMP\dblistfile-inv.txt set DB_LOCAL_WORKDIR=c:\CadData start "" "C:\Program Files\Autodesk\Inventor 2011\Bin\Inventor.exe" remZSInter ohne DOS-Box start "" "%DBPFAD%run\N\zsinter.exe"
Stellen Sie sicher, dass dort alle Pfade gültig
sind und dass nach dem Setzen der Variablen sowohl der Prozess zsinter
, als auch Inventor
gestartet wurde:
Sofern der Prozess zsinter
arbeitet und alle
Umgebungsvariablen richtig gesetzt sind, arbeitet auch die
PRO.FILE<->PARTsolutions<->Inventor-Integration korrekt. Das
Arbeiten mit einer Batch-Datei stellt lediglich eine weitere Möglichkeit
dar.
Außerdem müssen die Variablen auch im PARTdataManager bekannt sein. Bei Verwendung einer Batch-Datei für Inventor erreichen Sie dies nur, wenn PARTsolutions als Kindprozess von Inventor gestartet wurde (also über die Inventor-Integration). Wurde PARTsolutions vorher gestartet, lässt sich ein PRO.FILE Connect nicht herstellen. Der Export wird abgebrochen.
Lösung: Entweder die Umgebungsvariablen sind systemweit verfügbar – oder auch PARTsolutions erhält eine entsprechende Batch-Datei.