powered by CADENAS

Manual

Manual

5.9.1.3.3.2. ERP-Umgebung konfigurieren

Wählen Sie im Menü Extras den Befehl ERP-Umgebung konfigurieren.

5.9.1.3.3.2.1. Register PARTlinkManager Einstellungen
Konfigurieren - PARTlinkManager Einstellungen

Konfigurieren - PARTlinkManager Einstellungen

Das Dialogfenster ist in folgende Bereiche aufgeteilt:

  • Zeilenfarbe bestimmen

  • Gruppendefinitionen

  • Tabellenwerte anpassen

  • Spaltenanzeige konfigurieren

--> Im Register PARTlinkManager Einstellungen öffnet sich das Dialogfenster Konfigurieren. In der Spalte Variable DB sehen Sie die Spalten mit ihrem Datenbanknamen.

Als Default-Wert erhalten neu angelegte Spalten als internen Variablennamen (Spalte Variable) denselben Namen, unter welchem sie auch in der Datenbank angelegt sind.

[Hinweis] Hinweis

Dieser Name kann frei geändert werden, was sich allerdings nicht empfiehlt.

Es muss aber darauf geachtet werden, dass genau dieser Name für alle Operationen innerhalb von PARTlinkManager und PARTadmin verwendet wird.

5.9.1.3.3.2.1.1. Zeilenfarbe bestimmen

Bedingung definieren: z.B. ERP_PDM_NUMBER=’’ (Normeinstellung)

Diejenigen Datensätze, die keinen Eintrag im Feld „ERP_PDM_NUMBER“ tragen, werden im PARTlinkManager rot angezeigt.

Farbe definieren: Durch Klick auf die Farbe kann diese im Auswahlfenster geändert werden.

5.9.1.3.3.2.1.2. Gruppendefinitionen / Spaltenfarben vergeben

Im Detailfenster Spaltenanzeige konfigurieren kann im Feld Gruppe für jede Spalte eine bestimmte Farbe vergeben werden.

Diese Hintergrundfarben werden sowohl im PARTdataManager, als auch im PARTlinkManager angezeigt.

Welche Farben sich hinter den einzelnen Gruppen verbergen, sehen Sie im Detailfenster Gruppendefinitionen aufgelistet. Dort können Sie selbst neue Gruppen anlegen und Farben zuordnen.

Schaltfläche

Funktion

Eintrag hinzufügen (Gruppe+Farbe)

Eintrag löschen

5.9.1.3.3.2.1.3. Tabellenwerte anpassen

Im Listenfeld sind verschiedene Optionen möglich.

Beispiel 1: Text und Farbe anpassen (s. Abb.)

Bei Klick auf die Einträge werden diese editierbar.

[Hinweis] Hinweis

Die Werte, die intern verwendet werden, sollten nicht verändert werden!

Bei Klick auf die Farbfelder erscheint ein Farb-Auswahlfenster. Legen Sie darin Ihre persönlichen Einstellungen fest.

Beispiel 2: Farbe mit Bedingung anpassen

Hier werden in Abhängigkeit vom verwendeten Material verschiedene Textfarben zugeordnet.

Die spezifische Ausgabe von Preisen ist ebenso möglich: PREIS>0.5

Beispiel 3: Bitmap setzen (nur PDataMgr)

Es können auch in Abhängigkeit eines Wertes Bilder in der Ansicht des PARTdataManagers gesetzt werden.

Beispiel 4: Bitmap mit Bedingung setzen (nur PDataMgr)

In diesem Fall führt die Bedingung "aktueller Status gleich 0 oder 1" zum selben Ergebnis wie bei Beispiel 3.

Es können aber mit Bedingungen auch komplexere Ausdrücke gebildet werden.

Z.B.: Ein bestimmtes Symbol bei Preis größer oder kleiner gleich xy.

In diesem Fall zeigt der lachende Smiley an, dass der „aktuelle Status“ auf „released“ gesetzt ist.

Der weinende Smiley zeigt an, dass der „aktuelle Status“ auf „locked“ gesetzt ist.

Es können selbstverständlich auch ernsthaftere Bilder eingesetzt werden.

Zum Beispiel könnten Bilder in einer eigenen Spalte deutlich auf die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Projekt hinweisen.

Oder bestimmte Projektstatûs könnten deutlich herausgestellt werden.

5.9.1.3.3.2.1.4. Spaltenanzeige konfigurieren

Im Dialogbereich Spaltenanzeige konfigurieren werden alle Spalten der Linktabelle untereinander aufgelistet und können in dieser Ansicht konfiguriert werden.

Linktabelle

Linktabelle

Mit Klick auf Eintrag hinzufügen fügen Sie Zeilen/Spalten am Tabellenende hinzu.

Mit Klick auf Eintrag löschen löschen Sie die selektierte Zeile/Spalte (auch mehrere).

[Hinweis] Hinweis

Das Hinzufügen und Löschen von Zeilen/Spalten bezieht sich auf die interne PARTsolutions-Konfiguration. Es findet an dieser Stelle kein Zugriff auf die Datenbank statt.

Die Spaltenanzeige kann Spalten enthalten, die in der Datenbank für LINKTABLE bzw. ERPTABLE gar nicht angelegt sind (darauf weist Sie auch eine Fehlermeldung beim Login hin).

In solchen Fällen ist (sind) die betreffende(n) Spalte(n) zu löschen (hier in Spaltenanzeige konfigurieren).

Das Anlegen von Datenbankspalten aus PARTsolutions heraus mit Zugriff auf die Datenbank ist beschrieben unter Abschnitt 5.7.3.1, „Datenbankspalte hinzufügen“. Detaillierte Informationen zum Anlegen von Datenbanktabellen per Scripting finden Sie unter Abschnitt 5.2.3.1, „Installations Skript“.

Spalte Bedeutung
Variable DB (wird in der Datenbank verwendet)

Bei einer SQL-Abfrage mittels select * from ERPTABLE erscheinen unter anderem diese Spaltennamen.

Mit dieser Bezeichnung werden die Felder in der Datenbank geführt.

Variable

Wird im PARTdataManager als fett geschriebener Hauptspaltenname verwendet.

Die PARTsolutions Module arbeiten intern mit dieser Bezeichnung.

[Hinweis] Hinweis

Achten Sie darauf, dass Sie genau diese Bezeichnung in allen Einstellungsdialogen (Konfigurationsdateien) verwenden.

Tabelle

Tabelle bezieht sich entweder auf die LINKTABLE oder die ERPTABLE. Neu angelegte Spalten werden grundsätzlich in die ERPTABLE eingetragen.

Übersetzte Beschreibung

Anzeige der unter PARTlinkManager -> Extras -> ERP-Umgebung konfigurieren -> Registerseite Übersetzungen definierten Übersetzung in der jeweils aktiven Sprache.[a]

Der Eintrag erscheint an folgenden Stellen:

  1. Als Spaltenname im PARTlinkManager

  2. Als klein geschriebene Spaltenbeschreibung im PARTdataManager

Beschreibung

Sofern unter PARTlinkManager -> Extras -> ERP-Umgebung konfigurieren -> Registerseite Übersetzungen für die aktive Sprache keine Übersetzung eingetragen ist, wird der Text unter Beschreibung verwendet.

Der Eintrag erscheint an folgenden Stellen:

  1. Als Spaltenname im PARTlinkManager

  2. Als klein geschriebene Spaltenbeschreibung im PARTdataManager

Format

A10: Textstring mit der Länge 10 Zeichen; (Gilt für die Datentypen CHAR und VARCHAR. Die Angabe ist nicht zwingend.)

F5.3: Zahl mit 5 Vorkommastellen und 3 Nachkommastellen (Gilt für den Datentyp DECIMAL.)

I10: Integer mit max. 10 Stellen (gilt für den Datentyp INT und SMALLINT).

Sichtbar

Sichtbar bezieht sich auf die Sichtbarkeit der im PARTlinkManager Hauptfenster verwendeten Spalten. Diese kann über das Auswahlmenü auf ja oder nein gesetzt werden.

Gruppe

Weiß

Gruppe 1

Helles rosa

Gruppe 2

Helles grün

Gruppe 3

Die einzelnen Spalten im PARTlinkManager sind farblich unterlegt:

Die Gruppen beziehen sich auf die Zuordnung im Feld Spaltenanzeige konfigurieren.

Bitte verwechseln Sie die Bezeichnung Gruppe nicht mit der für die Usergruppen verwendete!

Editierbar

Im Hauptfenster des PARTlinkManagers befindet sich der Button Editieren. Darüber erreichen Sie das Fenster Zeile editieren, in dem Sie die Felder der Datenbank bearbeiten können.

Textausrichtung

Wahlmöglichkeit: links oder rechts greift bei Spalteninhalten, die nicht komplett ins Feld passen (z.B. bei der Spalte PSol Projekt wird das Ende des Pfades dargestellt).

Teilstringsuche

...bezieht sich auf die Suchfunktion im PARTdataManager:

Manuell: Um z.B. im String „AUG329422“ den Ausdruck „G32“ zu finden, müsste in der Sucheingabe ’*G32*’ definiert werden.

Beidseitig frei: Bei dieser Einstellung ist die Eingabe ’G32’ ausreichend und zielführend.

Bild

Fügen Sie im Spaltenkopf der Sachmerkmalstabelle im PARTdataManager ein Bild ein. Beispielsweise können Sie so Spalten aus dem Drittsystem "SAP" entsprechend kennzeichnen. Mit Klick auf die Durchsuchen-Schalltfläche ... öffnet sich ein Explorerfenster. Wählen Sie das gewünschte Icon aus. Default-Ablagepfad ist $CADENAS_SETUP/bitmaps.

PARTlinkManager: Entsprechender Variablen (Spalte) Icon zuweisen

PARTlinkManager: Entsprechender Variablen (Spalte) Icon zuweisen

PARTdataManager: Anzeige des Icons im entsprechenden Spaltenkopf der Tabelle

PARTdataManager: Anzeige des Icons im entsprechenden Spaltenkopf der Tabelle

5.9.1.3.3.2.1.5. Spaltenposition im PARTlinkManager

Klicken Sie auf die entsprechende Zeile und verschieben Sie diese nach oben oder unten.

5.9.1.3.3.2.2. Register PARTdataManager Einstellungen

Dialogfenster Konfigurieren

Dialogfenster Konfigurieren

5.9.1.3.3.2.2.1. Login Modus

PARTlinkManager -> Extras Menü -> ERP-Umgebung konfigurieren -> Konfigurieren Dialogfenster -> Registerseite PARTdataManager Einstellungen -> Abschnitt Login Modus

Im Abschnitt Login Modus werden einerseits die Modalitäten beim Login gesteuert, andererseits wird gleichzeitig damit definiert, welche Schaltflächen der ERP-Werkzeugleiste sichtbar sind.

[Hinweis] Hinweis

Beispiel: Manuelles Anmelden erlauben

Schaltfläche für die betreffende Rolle deaktiviert (ausgegraut)

Schaltfläche für die betreffende Rolle deaktiviert (ausgegraut)

Einstellungen im PARTlinkManager sind allgemeingültig und rollen-übergreifend.

Hier wird definiert, ob die Schaltfläche überhaupt angezeigt werden soll.

Einstellungen in PARTadmin sind rollenbezogen.

Hier wird definiert, ob die Schaltfläche bei der jeweiligen Rolle (Gruppe) aktiviert oder deaktiviert (ausgegraut) ist.

PARTlinkManager

PARTlinkManager

PARTadmin

PARTadmin

Vergleiche hierzu auch die Steuerung der Aktivierung/Deaktivierung über die Rolleneinstellungen unter ???.

Bei den folgenden Punkten ist der entsprechende Hinweis gegeben.

  • ERP aktivieren (PARTdataManager): ...muss angehakt sein, um im PARTdataManager mit der ERP-Erweiterung arbeiten zu können.

  • ERP aktivieren (PARTproject)

    Aktiviert das ERP-Menü in PARTproject.

  • Bei Programmstart anmelden: Der PARTdataManager öffnet erst, nachdem man sich angemeldet ("Login..." Fenster) hat.

  • Manuelles Anmelden erlauben: ...ermöglicht manuelles Einloggen, sodass der Login mit verschiedenen Benutzern erfolgen kann.

    Bei Aktivierung der Option ist die Schaltfläche Einloggen in Linkdatenbank in der ERP-Werkzeugleiste ist sichtbar. Ob die Schaltfläche zudem aktiviert ist, hängt von der rollenspezifischen Einstellung in PARTadmin ab. Vergleiche hierzu unter ???.

  • Rollenwechsel erlauben: ...ermöglicht das Ändern der Rolle/Gruppe.

    Bei Aktivierung der Option ist die Schaltfläche Gruppe auswählen in der ERP-Werkzeugleiste ist sichtbar. Ob die Schaltfläche zudem aktiviert ist, hängt von der rollenspezifischen Einstellung in PARTadmin ab. Vergleiche hierzu unter ???.

  • Offene Verbindung benutzen: ...nimmt Bezug auf die Option Login gültig für. Wurde die Option gesetzt, zum Beispiel mit der Vorgabe 15 Minuten, dann bleibt die Verbindung für diesen Zeitraum bestehen. Wenn der PARTdataManager geschlossen und wieder gestartet wurde, dann ist ein erneutes Einloggen nicht nötig. Ansonsten ist immer ein erneutes Einloggen erforderlich.

  • Verbindung offen lassen: ...berührt indirekt Lizenzfragen. Die Lizenzgebühren hängen nämlich von der Anzahl der (gleichzeitig auf die Datenbank zugreifenden) User ab. Wenn die Verbindung nach jeder Anfrage wieder geschlossen wird, können Lizenzen gespart werden. Nachteil ist, dass Wartezeiten durch das Aufbauen der Verbindung entstehen.

  • Tabellen ohne Anmeldung sperren: ....bedeutet, dass zur Arbeit mit dem PARTdataManager immer ein Einloggen notwendig ist. Ist die Option nicht gesetzt, kann im PARTdataManager ohne ERP-Anbindung gearbeitet werden.

  • PARTlinkManager starten erlauben: ...ermöglicht PARTlinkManager aufzurufen

    Bei Aktivierung der Option ist die Schaltfläche PARTlinkManager aufrufen in der ERP-Werkzeugleiste ist sichtbar. Ob die Schaltfläche zudem aktiviert ist, hängt von der rollenspezifischen Einstellung in PARTadmin ab. Vergleiche hierzu unter ???.

  • Übergabe an PARTlinkManager erlauben:

    Die beiden nebenstehenden Schaltflächen erscheinen in der ERP-Symbolleiste nur, wenn der PARTdataManager durch Zeilen-Doppelklick im PARTlinkManager aufgerufen wurde. Hiermit kann einer gerade im PARTlinkManager angelegten ERP-Nummer im PARTdataManager ein beliebiges Teil zugeordnet werden.

    Diese Option kann durch Nicht-Setzen des Häkchens verhindert werden.

  • E-Mail versenden erlauben: ...per E-Mail kann die Freigabe eines Teils z.B. beim Normierungsbeauftragten beantragt werden.

    Bei Aktivierung der Option ist die Schaltfläche Beantragen einer ERP-Nummer per E-Mail in der ERP-Werkzeugleiste ist sichtbar. Ob die Schaltfläche zudem aktiviert ist, hängt von der rollenspezifischen Einstellung in PARTadmin ab. Vergleiche hierzu unter ???.

  • Zeile in Datenbank einfügen erlauben: ... ermöglicht den Aufruf eines Eingabefensters, um so manuell eine ERP_PDM_NUMBER mit einem Teil zu verknüpfen.

    Bei Aktivierung der Option ist die Schaltfläche Datensatz zur Linkdatenbank hinzufügen in der ERP-Werkzeugleiste ist sichtbar. Ob die Schaltfläche zudem aktiviert ist, hängt von der rollenspezifischen Einstellung in PARTadmin ab. Vergleiche hierzu unter ???.

    [Hinweis] Hinweis

    Damit ist noch nicht automatisch die Möglichkeit zur Verwendung des Teils gewährleistet. Dies kann durch andere Einstellungen verhindert werden (siehe Ampelschaltung/Exportrestriktion).

  • Verknüpfte Teile in der Teileauswahl markieren:

    • Aktiviert:

      Teile (und deren übergeordnete Verzeichnisse), die in der LinkDB vorhanden sind, werden Grün markiert. Die übrigen Ordner und Projekte werden Rot dargestellt.

    • Deaktiviert:

      Ist die Option deaktiviert, dann wird der Katalogindex einfarbig dargestellt.

      "Verknüpfte Teile in der Teileauswahl markieren" deaktiviert: Ergebnis im PARTdataManager:

      "Verknüpfte Teile in der Teileauswahl markieren" deaktiviert: Ergebnis im PARTdataManager:

    Details zu den Einstellungsmöglichkeiten für den Katalogindex finden Sie unter Abschnitt 5.6.5.2.1, „Registerseite Allgemein“ und Abschnitt 5.6.5.2.4, „Registerseite Anzeige“.

  • Nicht verknüpfte Teile in der Teileauswahl ausblenden: ...kann benutzt werden, wenn die Funktion Vorzugsreihen an/aus nicht benutzt wird. Bei Aktivierung werden dann nur verknüpfte Teile angezeigt. Alle roten Verzeichnisse und Teile sind ausgeblendet. Vergleichen Sie hierzu die beiden Abbildungen beim nächsten Punkt.

  • Legende anzeigen: Datensatz ist entweder „Gesperrt“, „Freigegeben“ oder „Ausgelaufen“. Per HTML-Stylesheet kann die Legende beliebig erweitert werden.

    Bei Aktivierung der Option ist die Schaltfläche Legende anzeigen in der ERP-Werkzeugleiste ist sichtbar. Ob die Schaltfläche zudem aktiviert ist, hängt von der rollenspezifischen Einstellung in PARTadmin ab. Vergleiche hierzu unter ???.

  • Teile klassifizieren: ... ermöglicht das Klassifizieren von Projekten aus PARTdataManager heraus. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter ???.

    Bei Aktivierung der Option ist die Schaltfläche Projekt klassifizieren in der ERP-Werkzeugleiste ist sichtbar. Ob die Schaltfläche zudem aktiviert ist, hängt von der rollenspezifischen Einstellung in PARTadmin ab. Vergleiche hierzu unter ???.

5.9.1.3.3.2.2.2. E-Mail Benachrichtigung

Vorlagendatei: Der Empfänger enthält eine vorkonfigurierte eMail. Die Vorlagendatei befindet sich unter:

\\cadenas \ partsolutions\ software \ setup \ linkdbtemplate_german.html.

Empfänger: Wird automatisch eingetragen, sobald mit dem Button Beantragen einer ERP-Nummer per E-Mail folgendes Fenster aufgerufen wird:

Betreffzeile: ....bezieht sich auf die Betreffzeile der versandten eMail.

Mail-Server: Mail-Server, der für Ihre eMail-Verteilung zuständig ist

5.9.1.3.3.2.3. Register Datenbank

Unter ODBC-Datenbank muss die Bezeichnung eingetragen sein, die auch beim Einrichten der ODBC-Schnittstelle verwendet wurde (s. Abb. rechts).

SAPDB ODBC

SAPDB ODBC

Konfigurieren - DatenbankDatenbankEinstellungen

Konfigurieren - Datenbank

  • Datenbank

    • Name:

      In einer Standard-Installation ist der eingetragene Name korrekt. Ansonsten passen Sie den Eintrag bitte entsprechend an.

  • Tabellen

    Die folgenden Einträge nicht editieren! Die Einträge stehen in der Datei plinkcommon.cfg unter $CADENAS_SETUP.

    • Linktabelle

    • Erptabelle

    • Join-Statement (Linktabelle)

      Join-Statement definiert, welcher Primärschlüssel welchem Fremdschlüssel in den Tabellen LINKTABLE und ERPTABLE zugewiesen wird. In diesem Fall „erp_pdm_number“.

    • Projekttabelle

      PRJTABLE wird für die Funktion Projekttabelle editieren (siehe Abschnitt 5.9.1.6.7, „Projekttabelle editieren“) verwendet.

    • Strukturtabelle

      Die TREETABLE wird benötigt, um den Rot-Grün-Status im Verzeichnisbaum anzeigen zu können. Ab V9 ist dies wegen der neuen Indexstruktur nötig (vor allem wegen Links).

5.9.1.3.3.2.4. Register Exporttabellen

Bei Verwendung der "Ampelschaltung" (PARTadmin > Rolle > Allgemein > Exportbedingung) sind nur Teile, die auf „grün“ stehen, exportierbar.

Mittels Exporttabellen können Sie beliebige weitere Verzeichnisse auf grün stellen. Dies können Verzeichnisse sein, die nur PDFs enthalten und aus Gründen der Information grün gekennzeichnet werden sollen oder Verzeichnisse, die zwar keine Teile mit ERP_PDM_NUMBER enthalten, aber dennoch exportierbar sein sollen.

Wählen Sie zuerst im PARTlinkManager unter Extras > ERP-Umgebung konfigurieren > das Register Exporttabellen.

[Hinweis] Hinweis

Sie müssen mit Administratorrechten mit der LinkDB verbunden sein, ansonsten erscheint ein entsprechender Hinweis.

Nähere Hinweise hierzu finden Sie unter Abschnitt 1.1.7.6.24, „plinktemplates.cfg“.

Fügen Sie mittels „Eintrag hinzufügen“ einen Tabellennamen hinzu.

Hier im Bild EXPTAB.

Wählen Sie über das Explorerfenster ein Verzeichnis aus.

Hier im Beispiel „agathon“.

Wechseln Sie nun in den PARTadmin und tragen Sie in der dafür vorgesehenen Rolle im Feld „Zu verwendende Exporttabelle“ den zuvor vergebenen Tabellennamen ein.

In der Teileauswahl im PARTdataManager erscheint nun der Agathon Katalog mit allen Unterverzeichnissen grün, obwohl er keine Teile enthält, die ERP_PDM_NUMBER tragen.

5.9.1.3.3.2.5. Register Übersetzungen

Wenn auf der Registerseite PARTlinkManager Einstellungen neue Begriffe erzeugt werden - beispielsweise durch das Anlegen einer neuen Spalte im Bereich Spaltenanzeige konfigurieren oder im Bereich Tabellenwerte anpassen - dann wird im PARTlinkManager auf der Registerseite Übersetzungen automatisch ein Eintrag hierfür angelegt.

Der Eintrag erscheint in der blaugrauen Spalte.

Sie können optional für beliebige CADENAS-Sprachen Übersetzungen hinterlegen.

Konfigurieren -Registerseite Übersetzungen

Konfigurieren -Registerseite Übersetzungen

Konfigurieren -Registerseite PARTlinkManager Einstellungen

Konfigurieren -Registerseite PARTlinkManager Einstellungen

5.9.1.3.3.2.6. Register Normbezeichnung, Normbezeichnung (kurz), Stücklistenbezeichnung

Über die Eingabefelder Normbezeichnung, Normbezeichnung (kurz) und Stücklistenbezeichnung wird die Anzeige des NB und LINA im PARTdataManager modifiziert und der CAD-Dateiname gebildet.

Normbezeichnung: Wenn hier nichts eingetragen wird, wird die Standard-NB verwendet, wie sie in der *.tac-, bzw. *.tab-Datei definiert wurde. Dem entspricht der Eintrag „NB=$NB“.

Stücklistenbezeichnung: ...bezieht sich auf LINA. Wenn hier nichts eingetragen wird, wird die Stücklistenbezeichnung herangezogen, wie sie in der *.tac-, bzw. *.tab-Datei definiert wurde.

Normbezeichnung (kurz):

Wenn hier nichts eingetragen wird, wird die Standard-Kurz-NB verwendet, wie sie in der *.tac-, bzw. *.tab-Datei definiert wurde. Dem entspricht der Eintrag „NB=$NB“.

Nachdem die NB standardmäßig für die CAD-Datei verwendet wird, eignet sich die kurze Normbezeichnung für CAD-Systeme, deren Dateinamenlängen beschränkt sind.

5.9.1.3.3.2.6.1. Namensregel für den CAD-Dateinamen
[Wichtig] Wichtig

Die Möglichkeiten zur Gestaltung des Dateinamens sind mit V9 für Standardanwendungen ohne ERP-Kopplung vereinfacht worden.

Die gesamte CAD-Administration, einschließlich Definition der Namensregel, kann nun über die CAD-Konfigurationsdateien unter $CADENAS_SETUP/if<cad name>.cfg ausgeführt werden. Detaillierte Informationen zur CAD-Administration im Allgemeinen finden Sie unter Kapitel 2, PARTsolutions - CAD Integration - Administration. Detaillierte Informationen zur Bildung des Dateinamens im Speziellen finden Sie unter Abschnitt 2.2.2, „Dateiname (Schlüssel "FileName") und Poolpfad (Schlüssel "poolpath") einstellen“.

Bei Verwendung einer ERP-Kopplung kann sowohl die Anzeige von NB und LINA innerhalb von PARTsolutions, als auch die Bildung des Dateinamens modifiziert werden. Das vorliegende Kapitel beschreibt diese Möglichkeit. Wenn hier Anpassungen vorgenommen wurden, dann entfallen weitere Anpassungen über $CADENAS_SETUP/if<cad name>.cfg.

Der Namensregel des CAD-Dateinamen kommt durch ERP-Funktionalitäten eine immer höhere Bedeutung zu.

Die Namensregel wird im PARTlinkManager im Menü Extras -> ERP-Umgebung konfigurieren -> Registerseite Normbezeichnung (Regelfall) definiert.

[Hinweis] Hinweis

Die Registerseite Normbezeichnung findet sich auch im Modul PARTadmin. Dort könnte eine rollenabhängige Namensregel definiert werden, was in der Regel nicht sinnvoll ist!

Für die Namensbildung gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Normbezeichnung / Normbezeichnung (kurz) / Stücklistenbezeichnung festlegen auf der entsprechenden Registerseite

    Im Regelfall wird die Normbezeichnung (evtl. Normbezeichnung (kurz)) für die Namensbildung verwendet.

    Die Normbezeichnung wird im Titel der 3D-Darstellung im PARTdataManager angezeigt.

    Bei ERP-Integration spricht viel dafür, den Namen aus der ERP_PDM_NUMBER (Materialstammnummer) zu bilden.

  • NB Projekt bezogen ändern

    Sofern die NB in die Namensregel mit einfließt, kann die NB auch Projekt bezogen angepasst werden.

  • vbs-Scripting

    Für sehr komplizierte Namensregeln kann auch auf Scripting zurückgegriffen werden.

    Der Aufruf des externen Skriptes erfolgt mittels NB=TSCRIPT('nb.ruletable','$CALCED_ROW.','$NB.').

In jedem Fall wird die Grundregel in den Dialogbereich der entsprechenden Registerseite eingetragen.

5.9.1.3.3.2.6.1.1. Namensbildung - Standard

Erfolgt kein Eintrag auf der Registerseite Normbezeichnung, wird der Name mit der Standard NB (Normbezeichnung) gebildet.

Die Eingabe NB=$NB. wäre entsprechend.

Tragen Sie eine Namensregel ein, wenn Sie die NB und somit den CAD-Datei Namen auf spezielle Weise bilden wollen.

5.9.1.3.3.2.6.1.2. Beispiele

Beispiel 1:

Gibt es verschiedene Festigkeiten, Oberflächen, etc. für geometrisch identische Teile, so sollte die Namensbildung dies berücksichtigen.

z.B.: Bildung des Datei-Namen aus NB und Material.

NB=(’$NB._$MAT_NAME.’)

NB=’$NB.-$PROJECT_VERSION.’

NB=’$NB.-$CURRENT_DATE.’

Auf diese Weise zusammengesetzte Namen können schnell eine Überschreitung der max. zulässigen Zeichen hervorrufen.

Beispiel 2:

Eine mögliche Lösung stellt die Bildung des Namens über die ERP_PDM_NUMBER dar. Insbesondere, da diese grundsätzlich eindeutig ist.

NB = '$ERP_PDM_NUMBER.'

Beispiel 3:

Der Nachteil des nicht sprechenden Namen kann durch Kombination mit dem "SHORTNAME" ausgeglichen werden.

NB=(’$ERP_PDM_NUMBER._$SHORTNB.’)

Beispiel 4:

Es kann auch eine Bedingung verwendet werden:

IF ('$ERP_PDM_NUMBER.'.EQ.'')THEN

NB = '$NB.'

ELSE

NB = '$ERP_PDM_NUMBER.'

ENDIF

Bedeutet: Falls keine ERP_PDM_NUMBER existiert, wird der Standard NB verwendet, ansonsten die ERP_PDM_NUMBER.

Beispiel 5:

Leichte Modifizierung gegenüber Beispiel 4:

IF ('$ERP_PDM_NUMBER.'.EQ.'')THEN

NB = '$NB.'

ELSE

NB = '$ERP_PDM_NUMBER._$NB'

ENDIF

Bedeutet: Falls keine ERP_PDM_NUMBER existiert, wird der Standard NB verwendet, ansonsten die ERP_PDM_NUMBER + NB.

Zur Definition der Normbezeichnung und damit des CAD-Datei Namens können Sie IF-Bedingungen, Fortran-Syntax, Konstanten und ERP-Variablen (Aufruf mit '$Variablenname.') zur Namensbildung verwenden:

Detaillierte Informationen zur Syntax finden Sie unter Abschnitt 7.1, „Konstanten, Funktionen, Operatoren, math. Ausdrücke“.

5.9.1.3.3.2.6.1.3. NB projektbezogen ändern

Siehe Abschnitt 5.9.1.6.7.1, „Normbezeichnung Projekt-bezogen ändern“.

[Hinweis] Hinweis

Mit PARTsolutions Version 8.1 neu!

5.9.1.3.3.2.6.1.4. NB mittels vbs-Scripting ändern

Sollten die Möglichkeiten mittels Editieren der Projekttabelle nicht ausreichen, nutzen Sie die Einbindung externer vbs-Skripte.

Die Einträge erfolgen unter Normbezeichnung, Normbezeichnung (kurz) oder Stücklistenbezeichnung.

Das Skript heißt hier im Beispiel "nb.vbs" und liegt unter …/setup/scripts/common.

Die aufgerufene Funktion heißt hier im Beispiel "ruletable".

function ruletable(table,calced_row,orgNB)
  result=""
  mmrow=cint(calced_row)
  if mmrow >= 0 then
     tmp=table.NN
     normbezeichnung=table.rows.item(mmrow).resolvevariables("$NB.",0)

'0.************************************************
    pos=Instr(1,normbezeichnung,"DIN")
    if pos = 1 then
       result=tmp+"_"+table.rows.item(mmrow).resolvevariables("$NENN.$MAT_NAME.",0)
    end if

'1.************************************************
    if tmp="DIN 912" then
       result="ISO4762abcd"+"_"+table.rows.item(mmrow).resolvevariables
       ("$NENN.$MAT_NAME.",0)
    end if

'2.************************************************
    if tmp="DIN 2448" then
       result="DIN 2448"+"_"+table.rows.item(mmrow).resolvevariables
       ("$D._$S._$L.___$MAT_NAME.",0)
    end if

'3.************************************************
    if tmp="DIN 2576" then
       result=tmp+"_"+table.rows.item(mmrow).resolvevariables
       ("$NENN._$D1.$MAT_NAME.",0)
    end if

'4.************************************************
    pos=Instr(1,normbezeichnung,"FAG")
    if pos >= 1 then
       result=table.rows.item(mmrow).resolvevariables("$NB.",0)
    end if

'5.************************************************
    pos=Instr(1,normbezeichnung,"EO EL L-Verschraubung mit Dichtkegel")
    if pos >= 1 then
       result=table.rows.item(mmrow).resolvevariables("$ERP_PDM_NUMBER.",0)+
       "-EL"+table.rows.item(mmrow).resolvevariables("$ROHR.$S.",0)
    end if

'6.************************************************
       if tmp="DIN 7993-B 2" then
       result=table.rows.item(mmrow).resolvevariables("$ERP_PDM_NUMBER.",0)+
       "-A"+table.rows.item(mmrow).resolvevariables("$D1.",0)+"---DIN7993"
    end if

' *************************************************

    if result="" then
      result=orgNB
    end if

  end if
  ruletable=result
end function
[Hinweis] Hinweis

Für selbst erstellte vbs-Dateien ist eine spezielle Lizenz erforderlich.

Sie können das Skript nb.vbs nur benützen, wenn Sie im PARTadmin in der Konfigurations Datei plinkcommon.cfg im Block Common den Schlüssel NBMODULE einfügen und diesen auf den Wert nb setzen.