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Keine Replikation/Synchronisatiion mehr nötig:
Mit V9.08 ist keine Synchronisation von CADENAS_DATA nötig. Für den lokalen Standort, an dem der PARTapplicationServer installiert ist, werden die Zugriffszeiten sogar ein bisschen schneller sein als mit direktem Dateizugriff auf 23d-libs.
Für Remote-Standorte sollte die Geschwindigkeit trotz Zugriff auf den Hauptstandort OK sein. Das Hauptproblem sind große Teile/ZJVs (siehe hierzu auch Caching mit Squid).
Anzeige von ERP-Informationen:
Jeder Client verbindet sich in V9.08 weiterhin direkt zur LinkDB (so wie auch in aktuellen Implementierungen).
Auch wenn in V9.08 die Suche mit Filtern und Rollen noch nicht über den PARTapplicationServer läuft, ist sie auch heute schon von Nebenstandorten schneller. Das wird dadurch erreicht, dass der LinkDB-Inhalt, einschließlich Rollen, zur Volltextsuch-Datenbank hinzugefügt wird. Das heißt, LinkDB-Inhalte müssen ebenfalls beim "Nightly Update" (siehe Abschnitt 5.8.13, „Daten automatisiert und zyklisch aktualisieren“ in PARTsolutions / PARTcommunity4Enterprise - Handbuch für Administration) verarbeitet werden.
LinkDB-Suchindexe erstellen (ERP Lucene-Indexe erstellen)
Zeitaufwand für eine initiale Befüllung: 100.000 Datensätze ca. 25 min. pro Rolle.[4]
Der LinkDB-Suchindex sollte bei Projekt- oder Rollenänderungen neu erzeugt werden. (Zum manuellen Ausführen von Befehlen siehe auch Abschnitt 1.1.4.4.6.2, „Kontextmenübefehle im Einzelnen“ in PARTsolutions / PARTcommunity4Enterprise - Handbuch für Administration.)
Per
Skripting können auch nur inkrementelle Updates durchgeführt werden
($CADENAS_SETUP/scripts/erp/nightupdate_erp.vbb
).
Für den Ablageort des Poolverzeichnisses gibt es mehrere Möglichkeiten:
Poolverzeichnis auf Server legen, aber mit anderer Freigabe als CADENAS_DATA
CADENAS_DATA=/server/freigabe/data Poolverzeichnis=/server/freigabe2/data/pool
CADENAS_DATA auf ein dummy-Verzeichnis legen, dann kann das Poolverzeichnis auf den Server zeigen.
CADENAS_DATA=c:/dummydir Poolverzeichnis=/server/freigabe/data/pool
Wichtig ist nur, dass das Poolverzeichnis nicht unter CADENAS_DATA liegt; denn dann ist das RemoteFileSystem für das Poolverzeichnis zuständig. Und damit ist es ReadOnly.
SharedIndex (partsol.cfg -> [PARTindex] -> SharedIndexDir) darf auf dem Server NICHT konfiguriert sein. Ständige Netzzugriffe würden die Suche verlangsamen.
Wenn mit AppServer gearbeitet wird, darf der SharedIndex nicht auf CADENAS_DATA liegen.
Folgender Schlüssel legt den Shared Index nach lokal.
[PARTindex] SharedIndexDir(AppClient)=$CADENAS_USER/shared
Die in den Konfigurationsdateien eingestellten Ports für den PARTapplicationServer und den Suchserver werden mit Releasezeitpunkt per Default unterschiedlich sein, so dass man V9.8 und <= V9.7 parallel fahren kann auf einem Server, was in der Umstellungsphase vorkommen kann.
Verfügbare Funktionen (mit V9.08 SP0)
Der PARTapplicationServer stellt das komplette 23d-libs Dateisystem für PARTsolutions zur Verfügung. Das heißt:
Für die meisten benutzten Funktionen sind APIs im PARTapplicationServer implementiert, um ihn schneller zu machen. Aber noch nicht für alle Funktionen. Das heißt, einige Funktionen werden aktuell im AppServer-Modus ausgeschaltet sein, konkret alle Funktionen, die auf 23d-libs schreiben, da es sich um ein read-only Dateisystem handelt.
Verfügbar mit allen Vorteilen (die Liste enthält die Hauptpunkte):
Nicht verfügbar, da hierfür Schreibrechte benötigt werden:
Es erscheint eine Fehlermeldung:
Kein Schreibzugriff möglich, da der Zugriff auf die Kataloge über den AppServer erfolgt. Um den Checkin durchführen zu können, müssen Sie für diesen Client den Direktzugriff auf den Server aktivieren.
Tabelle bearbeiten: Dieser Menüpunkt ist standardmäßig nicht angezeigt, wird aber von manchen Kunden verwendet.
SharedPool für Dokumentenscan: Hier sollte der Pfad auf das lokale Benutzer-Verzeichnis gesetzt werden.
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Für den externen Zugriff von PARTsolutions auf den PARTapplicationServer von Nebenstandorten kann optional SQUID dazwischen geschaltet werden. Squid ist eine freie Software, die auf Kundenseite installiert wird. Als Zugriff auf den PARTapplicationServer wird HTTP benutzt. Alles was schon mal geladen wurde liegt damit lokal im Cache.
Damit die Dateien immer aktuell sind, prüft SQUID aber bei jedem Zugriff, ob die Datei aktuell ist.
Der Cache kann auch per VBS-Skript für bestimmte Kataloge vorbefüllt werden. Via VBS-Befehl werden die Dateien einmal pro Nacht durchlaufen und in ein Temp-Verzeichnis kopiert. Dabei wird der Cache gefüllt.
Caching funktioniert nur, wenn der Hauptstandort online ist.
Dies stellt keine wirkliche Einschränkung dar, da der Hauptstandort für LinkDB-Aufrufe sowieso online sein muss. Auch mit früheren Versionen kann PARTsolutions remote nicht ohne Zugriff auf den Hauptstandort-Server betrieben werden.
Nutzung durch die CADENAS-App:
Durch Umstellung auf den neuen PARTsolutions PARTapplicationServer können auch firmeneigene Teile, einschließlich LinkDB-Farben und Rollenauswahl, angezeigt werden.
API: Mittels API können Inhouse-Drittsysteme wie beispielsweise PDM-Systeme auf den PARTapplicationServer zugreifen. (Es wird eine Extra-Lizenz benötigt.)
Windows File Caching abschalten
Da der PARTapplicationServer ein eigenes Caching verwendet, ist ein zusätzliches Windows File Caching nicht notwendig.[5][6] Es kann evtl. die Suche auf dem Server stark verlangsamen.
Verlangsamen der Suche bei Verwendung einer virtuellen Festplatte
Beim Testen auf einer Virtuellen Maschine ist zu berücksichtigen, dass die C-Platte auf dem Server nicht wirklich lokal ist, sondern im Netzwerk liegt. (Bei einer "echten" C-Platte ist die Geschwindigkeit evtl. höher.)
Wenn Caching eingesetzt wird, werden alle Suchindexe auf dem PARTapplicationServer zwischenspeichert. Das ist sinnvoll, weil Zugriff auf lokale Ressourcen schneller ist.
Im Falle einer VM passiert aber in Wirklichkeit etwas anderes: Aus dem Netz wird wieder zurück ins Netz gecacht und dann von dort geladen… Dies kann beim Kunden ein "Flaschenhals" sein.
Besser ist ein ESX-Host mit lokalen Platten. Noch besser ein ESX-Host mit lokalen SSDs. Damit könnte man die Suchzeiten nochmal drücken, vor allem wenn eine Suche so viele Teile liefert, dass nicht mehr alles in den Hauptspeicher passt. Außerdem hat man dann keinen Netzwerkengpass.
[4] Genaue Zeiten sind abhängig von den genauen Umständen wie Netzwerkgeschwindigkeiten, Prozessorgeschwindigkeit, Plattengeschwindigkeit, etc.
[5] Könnte man gegebenenfalls auch mit dem Process Monitor überprüfen.
[6] Hinweise zum Abschalten finden Sie unter http://offlinefiles.blogspot.de/2010/03/disable-offline-files-in-windows-7.html.