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Manual

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9.8.2.3. Bedingungen

Immer wenn sich Bauteilvariablen aneinander orientieren sollen, also ein automatisch ablaufender, korrekter Aufbau der Assembly-Konfiguration erreicht werden soll, müssen Bedingungen definiert werden. Ansonsten wären über ungeeignete Zeilenauswahl auch unpassende Konfigurationen möglich, wie in folgender Abbildung zu sehen ist.

Konfiguration ohne Bedingungen

Konfiguration ohne Bedingungen

  1. Rufen Sie im Strukturbaum bei "fluegel1" über dem Element Bedingungen den Kontextmenübefehl Bedingung einfügen auf.

    Aufruf "Bedingung einfügen"

    Aufruf "Bedingung einfügen"

    -> Das Dialogfenster Eigenschaften der Bedingung wird geöffnet.

    Dialogfenster "Eigenschaften der Bedingung"

    Dialogfenster "Eigenschaften der Bedingung"

  2. Vergegeben Sie eine Namen für die Bedingung.

  3. Bringen Sie die Variablen der Einzelteile in Beziehung zu den entsprechenden Variablen im Dummy-Startteil.

    SCHARNIERDUMMY@L = FLUEGEL1@L
    SCHARNIERDUMMY@L = FLUEGEL2@L
    SCHARNIERDUMMY@D1 = BOLZEN@D
    SCHARNIERDUMMY@L = BOLZEN@L

    [Hinweis] Hinweis

    Beziehen Sie sich beim Definieren der Bedingungen - wenn möglich - auf das Dummy-Startteil.

    Verwenden Sie hierzu den Variablen Browser. So ist sichergestellt, dass in jedem Fall korrekte Bezeichnungen verwendet werden.

    1. Rufen Sie im Eingabefeld von Bedingung 1 den Kontextmenübefehl Variable wählen... auf.

      -> Der Variablen Browser wird geöffnet.

      SCHARNIERDUMMY@L = FLUEGEL1@L

      SCHARNIERDUMMY@L = FLUEGEL1@L

    2. Bestimmen Sie in Spalte Teile das Teil und in Spalte Variablen des Teils die Variable.

    3. Wiederholen Sie die Prozedur für Bedingung 2.

    Ergebnis:

  4. Bestätigen Sie mit OK.

    -> Unterhalb von Bedingungen ist die Bedingung mit dem vergebenen Namen und gekennzeichnet mit "if" eingetragen.

  5. Verfahren Sie auf die gleiche Weise für die übrigen Bedingungen.

    Alle benötigten Bedingungen gesetzt

    Alle benötigten Bedingungen gesetzt