Our 3D CAD supplier models have been moved to 3Dfindit.com, the new visual search engine for 3D CAD, CAE & BIM models.
You can log in there with your existing account of this site.
The content remains free of charge.
Die Sachmerkmalstabellen, die den einzelnen Teilen/Projekten eines Kataloges zugeordnet sind, können per Batchlauf (Stapelverarbeitung) modifiziert werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Tabellenvariablen zu bearbeiten. Je nach gewählter Option (Variable hinzufügen / Variablenwert ändern | Variablenwert ändern | Variablenwert ersetzen | Variablen löschen | Variable umbenennen | Variablen aus CSV hinzufügen/ aus CSV Werte übernehmen) im Dialogbereich Einstellungen sind die entsprechenden Eingabefelder in den Abschnitten Suchkriterien und Zu setzende Werte aktiv.
Wählen Sie die gewünschte Option und klicken Sie auf .
Die Funktion ermöglicht das Hinzufügen einer neuen Variablen und gleichzeitig das Setzen des Variablenwertes, aber auch das Setzen von Eigenschaften wie beispielsweise der Spaltenposition innerhalb der Tabelle.
Wählen Sie zuerst unter Einstellungen die Option Variable hinzufügen / Variablenwert ändern und klicken Sie auf .
Einstellungen im Abschnitt Zu setzende Werte:
Typ-Identifikation: (siehe auch Abschnitt 7.8.13, „Typ-Identifikation“)
Speicherort: (siehe auch Abschnitt 7.8.10, „Speicherort: Nur in Geometrie | Nur in Tabelle | In Geometrie und Tabelle“)
Mit der Variablenposition „2“ beispielsweise setzen Sie die neue Variable an die 2. Stelle innerhalb der Tabelle.
Wert für Variable: Als Wert kann sowohl ein fixer Wert als auch eine Variable eingesetzt werden.
Wollen Sie nicht den ganzen Ausdruck „$NB.“ als Variablenwert einsetzen, sondern nur einen Teilstring, begrenzen Sie unter Ausschnitt aus Wert z.B. auf die Zeichen „1-5“.
--> Die neue Variable ist als 3. Spalte in die Tabelle integriert. Die Beschreibung ist unterhalb des Variablennamens angezeigt. Als Variablenwert wurde die Normbezeichnung eingetragen.
Hinweis | |
---|---|
Funktionell besteht kein Unterschied, ob eine neue Variable mit einem gewünschten Wert hinzugefügt wird oder ob der Wert einer bestehenden Variable geändert wird. Daher sind die Einstellungsoptionen der Funktionen Variable hinzufügen / Variablenwert ändern und Variablenwert ändern identisch. Vergleiche Abschnitt 5.8.2.1.15.3.1, „Variable hinzufügen / Variablenwert ändern“. |
Hinweis | |
---|---|
Die Option Variablenwert ersetzen ermöglicht die Angabe eines bestimmten Wertes (Zu ersetzender Wert) als Suchkriterium. |
Es können auch reguläre Ausdrücke verwendet werden, wenn das Auswahlkästchen Regulärer Ausdruck aktiviert wird. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 15.3, „Reguläre Ausdrücke“.
Wählen Sie zuerst unter Einstellungen die Option Variablenwert ersetzen und klicken Sie .
Bestimmen Sie unter Variablenname die betreffende Variable (hier beispielhaft NEWVAR). Siehe auch Abschnitt 5.8.2.1.15.3.8, „Verwendung von Schlüsselwörtern“.
Geben Sie unter Zu ersetzender Wert den aktuellen Variablenwert an (hier „2“).
Geben Sie unter Zu setzende Werte -> Wert für Variable den neuen Variablenwert (hier „99“) ein.
Rufen Sie die Tabellendatei(en) der betreffenden Projekte auf.
Um eine vorhandene Variable zu löschen haben Sie folgende Eingabeoptionen:
Tragen Sie den Variablennamen ein und belassen Sie die Voreinstellungen in den Feldern Datentyp und Variablentypen. Sie können auch kommasepariert mehrere Variablen eingeben.
Alternativ können Sie auch den Platzhalter "*" für alle Variablen setzen. In diesem Fall filtern Sie dann über die Felder Datentyp und Variablentypen.
Selektieren Sie im Dialogfenster Tabellen im Batchlauf bearbeiten die Option Variable umbenennen. Aktivieren Sie gegebenenfalls auch das Auswahlkästchen Verweise in Assemblies anpassen.
-> Das Dialogfenster Tabellen im Batchlauf bearbeiten wird geöffnet.
Wählen Sie zuerst unter Einstellungen die Option Variable umbenennen und klicken Sie auf .
Tragen Sie unter Suchkriterien -> Variablenname den zu ändernden Variablennamen ein.
In der Regel belassen Sie die Voreinstellung unter Datentyp und Variablentypen (Text und Zahl, Alle Variablentypen).
Tragen Sie unter Zu setzende Werte -> Neuer Variablenname den neuen Variablennamen ein.
Tragen Sie optional unter Zu setzende Werte -> Variablenbeschreibung die neue Variablenbeschreibung ein.
Sie können Tabellenwerte aus einer CSV-Datei übernehmen und/oder Variablen aus einer CSV-Datei hinzufügen. Im Folgenden wird der Ablauf anhand eines kleinen Beispiels verdeutlicht.
Die Längenwerte der Variablen "L" sind aktuell 50.000, 60.000, 80.000 und sollen auf 55.000, 65.000, 85.000 korrigiert werden.
Außerdem soll die Variable "P" mit Werten hinzugefügt werden.
Stellen Sie die gewünschten Werte in Form einer CSV-Datei zur Verfügung:
IDNR;L;D;P Ident number;Length;Diameter;Threaded pitch ;mm;mm;mm T;Z;Z;Z 1;55.000;10.000;1.500 2;65.000;12.000;1.500 3;85.000;16.000;1.500
Wählen Sie die Option Variablen aus CSV hinzufügen/ aus CSV Werte übernehmen und klicken Sie auf .
Wählen Sie über die Durchsuchen Schaltfläche eine oder auch mehrere (Strg-Taste) CSV-Dateien aus. Wenn mehrere ausgewählt wurden, werden diese mit dem Pipe-Symbol separiert.
Kodierung: Im Listenfeld können Sie den gewünschten Codec einstellen.
So kann in jedem Fall sichergestellt werden, dass z.B. Umlaute korrekt behandelt werden. Mit der Standardeinstellung UTF-8 sollte dies in den meisten Fällen gewährleistet sein.
Wählen Sie per Listenfeld das entsprechende Trennzeichen und Texterkennungszeichen.
Spaltenabhängige Einstellungen:
Prüfen Sie die Einstellungen und passen Sie diese gegebenenfalls entsprechend an.
Aktivieren Sie bei allen Variablen, für die Sie Änderungen vornehmen möchten, das Auswahlkästchen.
Im Listenfeld werden alle Spalten der CSV-Datei angezeigt. Bestimmen Sie diejenige Variable, über welche Sie die Zuordnung zwischen CSV-Datei und Katalog herstellen möchten.
(Im vorliegenden Beispiel wird das Mapping über die Variable "IDNR" hergestellt. In der Praxis wird dies meist die Variable der Identifikationsnummer sein. Bei einer eindeutigen Identifikationsnummer kann auch bei Verwendung mehrerer CSV-Dateien die Zuordnung zum richtigen Projekt problemlos hergestellt werden.)
Tragen Sie im Eingabefeld diejenige Variable ein, über welche Sie die Zuordnung zwischen CSV-Datei und Katalog herstellen möchten.
Zu verändernde/hinzuzufügende Spalten:
Auswahlkästchen: Aktivieren Sie bei denjenigen Variablen das Auswahlkästchen, wo Sie die Variablenwerte ändern möchten.
Mittels Auswahlkästchen im Spaltenkopf können Sie alle Variablen aktivieren oder deaktivieren.
Beschreibung: Variablenbeschreibung, die in der Tabelle unter dem Variablennamen angezeigt wird.
Sie können auch Namen für Tabellenvariablen explizit angeben.
Die Angabe wird auch bei der Prüfung der Namen berücksichtigt. Wenn der Variablenname in der CSV für die Tabelle ungültig ist (unerlaubte Zeichen), können Sie diesen entweder anpassen, oder einen anderen Tabellennamen vergeben und den Originalnamen ungültig lassen.
Einheit: Die Einheit wird im Spaltenkopf, in eckigen Klammern hinter der Variablenbeschreibung angezeigt.
Öffnen Sie das Listenfeld und wählen Sie die gewünschte Option.
Öffnen Sie das Listenfeld und wählen Sie die gewünschte Option.
Spalten hinzufügen wenn sie noch nicht existieren: Aktivieren Sie bei Bedarf das Auswahlkästchen.
Spalten nur anlegen, wenn Daten für die Tabelle vorhanden sind:
Die Werte für die Variable "L" wurden entsprechend den Werten der CSV-Datei geändert und Spalte "P" mit Werten neu hinzugefügt.
Die folgende Tabelle zeigt Eingabemöglichkeiten im Feld Variablenname.
z.B. NB, L, etc. (auch kommaseparierte Auflistung ist möglich) |
|
Ausrufezeichen plus Variable (z.B. !NB) bedeutet: alle Variablen sind angesprochen, ausgenommen die hinter dem Ausrufezeichen stehende. |
|
@-Zeichen plus Schlüsselwort (z.B. @FIGUR) bedeutet: Das Schlüsselwort "FIGUR" ist angesprochen. Siehe auch Abschnitt 5.8.2.1.15.3.8, „Verwendung von Schlüsselwörtern“. |
Schlüsselwörter dienen der internen Datenkommunikation zwischen PARTproject und PARTdataManager. Sie können die vorhandenen Schlüsselwörter einsehen, indem Sie die jeweilige Projektdatei (im Verzeichnis „23d-libs“) per Texteditor öffnen. Die Schlüsselwörter sind links vom Gleichheitszeichen aufgelistet (hier: TYPE, PROJEKT, SHORTNAME, usw.). Über Schlüsselwörter lassen sich - und das ist hier im Rahmen der Funktion Tabellen im Batchlauf bearbeiten von Bedeutung - auch Variablennamen einsetzen, denen wiederum feste bzw. Werte anderer Variablen zugeordnet werden können. |
Dies soll am Beispiel des Schlüsselwortes des Feldes Zeilenbeschreibung erläutert werden.
Es lautet ROWDESCRIPTION und steuert die Darstellung der entsprechenden Spalte in der Tabelle des PARTdataManager. Aktuell enthält die Spalte Werte gemäß „$NENN.“ (siehe Projektdatei).
Um dieser Spalte neue Werte zuzuordnen, gehen Sie folgendermaßen vor: |
--> Im PARTdataManager steht nun anstelle von NENN die neue Zeilenbeschreibung NB.