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Anzeigeindex (alter Begriff "Suchindex") -> Aktualisieren
Nach Auswahl dieses Befehls wird das angeklickte Verzeichnis (Ordner) einschließlich aller Unterordner durchsucht und der Anzeigeindex aktualisiert.
Der Anzeigeindex wird benötigt für das Speichern, bzw. die Anzeige der Verzeichnisstruktur. Er muss vorhanden sein, damit die anderen Indizes erzeugt werden können und der Katalog im PARTdataManager angezeigt werden kann. Andere Indexe sind für die Funktionalität im PARTdataManager optional.
Die Funktion dieses Befehls entspricht dem Schaltflächen-Befehl . Siehe Abschnitt 1.1.3.4.4.2, „Suchindex aktualisieren“.
Anzeigeindex (alter Begriff "Suchindex") -> Fehlende Verzeichnisse in den Anzeigeindex aufnehmen
Die Funktion fügt nur fehlende Verzeichnisse in den Index ein, die sich direkt unter dem gewählten befinden. Wenn also Verzeichnisse fehlen, die weiter unten in der Hierarchie sind, werden diese nicht mit aufgenommen.
Bei Änderungen muss Aktualisieren verwendet werden.
Volltextsuchindex erstellen (Lucene-Index) / Alle Katalogsuchindexe erstellen / Nicht vorhandene Katalogsuchindexe erstellen
Auf der obersten Katalog-Ebene kann der Volltextsuchindex komplett neu für alle Kataloge generiert werden oder auch nur für die nicht vorhandenen Verzeichnisse und Projekte ergänzt werden.
Für alle Toplevel-Verzeichnisse (norm, festo, etc.) kann der Index für die Volltextsuche für diesen einzelnen Katalog erstellt werden.
Währen des Lucene-Index-Updates müssen keine laufenden Anwendungen geschlossen werden.
Hinweise zur Beziehung zwischen Indexversion und Softwareversion und zu Update/Downgrade finden Sie unter Abschnitt 1.1.3.4.5.2.1, „Matrix: Software- und Lucene-Index-Version“.
LinkDB-Suchindexe erstellen / Alle LinkDB-Suchindexe erstellen / Nicht vorhandene LinkDB-Suchindexe erstellen / LinkDB-Suchindexe aktualisieren (auf Projektebene)
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[a] Im Produktiveinsatz wird dies meist automatisiert im Nachtupdate stattfinden (siehe Abschnitt 5.13.3.3, „Daten automatisiert und zyklisch aktualisieren - “). |
Den entsprechenden Befehl finden Sie in PARTadmin -> Indexverwaltung -> Kontexmenübefehl des Katalogs.
Das blaue Datenbanksymbol zeigt an, dass der LinkDB-Index vorhanden ist, ansonsten ist es ausgegraut.
Der LinkDB-Suchindex enthält alle Rolleninformationen.
Bei Rollenänderungen wird im PARTadmin der Hinweis angezeigt, dass es nötig ist, den LinkDB-Suchindex zu aktualisieren.
Der LinkDB-Suchindex muss für alle verwendeten Kataloge aktualisiert werden.
Relevante Rollenänderungen sind: (siehe Registerseite Allgemein)
Im PARTdataManager erscheint der Hinweis Fehlende Suchindexe.
Geosuchindexe / Geosuchindex -> Erstellen/Aktualisieren
Diese Funktion ist ähnlich wie Fingerprints verwalten.
Hier kann allerdings nur generiert werden.
Eine statistische Auswertung wird nur bei Fingerprints verwalten angezeigt. Dies allerdings kann bei großen Katalogen viel Zeit in Anspruch nehmen.
Insbesondere für die Eigenteile kann der geometrische Suchindex im Nachhinein generiert werden. (Bei Herstellerkatalogen ist der geometrische Suchindex bereits vorgeneriert.)
Den Zustand des aktuellen Index signalisieren Icons:
Klappen Sie den Verzeichnisbaum an der gewünschten Stelle auf, um die Icons zu sehen.
Mit Klick auf den Kontextmenübefehl Index für geometrische Suche generieren öffnet sich der Einstellungsdialog für den geometrischen Suchindex.
Minimale Anzahl zu indizierender Zeilen pro Tabelle
Rechenbeispiel 1: 10 Zeilen, Prozentualer Anteil: 10, Absoluter Anteil: 3 -> Es werden 3 Zeilen erzeugt
Rechenbeispiel 2: 10 Zeilen, Prozentualer Anteil: 20, Absoluter Anteil: 1 -> Es werden 2 Zeilen erzeugt
Es wird also immer der größere der beiden Werte genommen. Die Zeit für die Generierung und der Speicherplatz für die Fingerprints auf der Festplatte ist in etwa proportional zur Anzahl der Zeilen.
Wenn lediglich neue Bauteile hinzugekommen sind und keine Bauteile verändert wurden, ist Aktualisieren ausreichend.
In den Fingerprints wird das Änderungsdatum mit abgespeichert, so dass der Fingerprint überschrieben wird, wenn sich das Projekt geändert hat. Also ist es auch dann nicht nötig, die Fingerprints neu zu erstellen.
Bei einer CIP-Installation besteht keine Notwendigkeit die geometrischen Fingerprints neu zu erstellen. Diese sind bei von CADENAS ausgelieferten Katalogen immer vorhanden.
Verwenden Sie diesen Befehl, wenn Sie eigene Bauteile indizieren möchten.
Fingerprints für nicht mehr aktuelle Algorithmen immer neu erstellen
Falls es in einer neuen Version für einen Algorithmus Änderungen gibt und diese Option aktiviert ist, werden die Fingerprints für diesen neu erstellt. Wird die Option nicht aktiviert, funktioniert die Suche weiterhin, allerdings fehlen eventuelle Verbesserungen.
Wenn beim Ausführen des Befehls Verknüpfungsindex prüfen Fehler gefunden werden, erscheint die Frage, ob der Verknüpfungsindex neu erstellt werden soll.
Der Verknüpfungsindex ist Teil des Anzeigeindex. Wenn der Verknüpfungsindex defekt ist (zeigt sich beispielsweise daran, dass keine Suchergebnisse mehr gefunden werden), könnte man auch den Anzeigeindex für alle Kataloge neu generieren. Das allerdings benötigt erheblich mehr Zeit als nur den Verknüpfungsindex zu aktualisieren. Dies dauert selbst bei 100 Katalogen nur ein paar Minuten.
Alle Favoriten stehen im PARTdataManager auf der Registerseite Favoriten zur Verfügung.
Entspricht der gleichnamigen Funktion im Menübereich Kommandos (siehe Abschnitt 1.1.3.4.4.3, „Versionen bereinigen“).
Der Katalogstand wird, so wie er ist - mit Index (falls vorhanden) - ,in eine CIP-Datei verpackt.
Hinweis | |
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In PARTproject unter -> Projektauswahl -> Kontextmenü Ausgabe -> Kataloge cippen besteht die Möglichkeit, Lizenzen einzutragen, bzw. die Dateien auf verschiedene Weise zu modifizieren (z.B. tab -> tac, Groß-/Kleinschreibung, etc.). Vergleiche Abschnitt 4.7.2.1.14.1, „Katalog cippen“ in eCATALOGsolutions - Handbuch. |
Anzeige unterdrücken / Anzeige wiederherstellen
Mit diesem Befehl können sowohl ganze Verzeichnisse als auch einzelne Dateien für die Anzeige im PARTdataManager ausgeblendet werden.
Ausgeblendete Verzeichnisse werden in der Indexverwaltung mit roter Schriftfarbe dargestellt.
Mit diesem Befehl wird das angewählte Verzeichnis aus dem Indexbaum entfernt. Katalog deinstallieren steht nur für Toplevel-Verzeichnisse (Kataloge) und nachträglich eingefügte Verzeichnisse (Eigenteile) zur Verfügung.
Rufen Sie mit der rechten Maustaste den Kontextmenübefehl Katalog deinstallieren auf.
--> Der Katalog wird deinstalliert und auch nicht mehr in PARTsolutions angezeigt.
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Die folgende Matrix zeigt die Zusammenhänge zwischen Software- und Lucene-Index-Version:
Grundsätzlich lässt sich sagen:
Software <= 9.02 | Software 9.03 | Software 9.04 | Software >= 9.05 | |
Lucene-Index <= 9.02 | / | Ein Katalog-Update (Update des Lucene-Index) ist nicht notwendig, wird aber empfohlen. | Ein Katalog-Update (Update des Lucene-Index) ist empfohlen, da einige normale Wörter nicht gefunden werden. Suchen nach Produktnummern o.ä. funktionieren noch recht gut. | Ein Katalog-Update (Update des Lucene-Index) ist empfohlen, da einige normale Wörter nicht gefunden werden. Suchen nach Produktnummern o.ä. funktionieren noch recht gut. |
Lucene-Index 9.03 | Ein Software-Update ist nicht notwenig. | / | Ein Katalog-Update (Update des Lucene-Index) ist empfohlen, da einige normale Wörter nicht gefunden werden. Suchen nach Produktnummern o.ä. funktionieren noch recht gut. | Ein Katalog-Update (Update des Lucene-Index) ist empfohlen, da einige normale Wörter nicht gefunden werden. Suchen nach Produktnummern o.ä. funktionieren noch recht gut. |
Lucene-Index 9.04 | Ein Software-Update ist nicht notwendig. | Ein Software-Update ist nicht notwendig. | / | Ein Katalog-Update (Update des Lucene-Index) ist nicht unbedingt nötig, wird aber dennoch empfohlen um die beste Qualität zu erreichen. |
Lucene-Index >= 9.05 | Ein Software-Update wird empfohlen, da der neue Index hier bereits ein ausgeprägtes Stemming enthält, die Software aber nicht. Suchen nach Produktnummern funktionieren noch befriedigend. | Ein Software-Update wird empfohlen, da der neue Index hier bereits ein ausgeprägtes Stemming enthält, die Software aber nicht. Suchen nach Produktnummern funktionieren noch befriedigend. | Ein Software-Update ist nicht notwendig und wird auch nicht empfohlen. | / |
Hinweis | |
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In der Matrix wird nur die Beziehung von Lucene-Index-Version zur Software-Version betrachtet. Katalog-Updates sind auch aus anderen Gründen von Vorteil, da sie ja auch Verbesserungen der Teilequantität und/oder Teilequalität erzielen. In PARTadmin unter Indexverwaltung signalisieren Icons den aktuellen Zustand des Lucene-Indexes. Details hierzu finden Sie unter Abschnitt 1.1.3.4.3, „Symbole und Darstellung im Indexbaum“. |
In PARTadmin V9 wurde ein Fingerprint Scanner implementiert. Damit können Sie einerseits überprüfen, ob Ihr Katalog genau die gewünschten Fingerprints enthält und andererseits nachträglich Anpassungen vornehmen.
Im Folgenden sind Vorgehensweise und Dialoge detailliert erläutert:
Markieren Sie den gewünschten Katalog oder ein beliebiges Unterverzeichnis.
Rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü auf und klicken Sie auf den Menüpunkt Fingerprints verwalten.
-> Es öffnet sich der Dialog Anzeigeoptionen für Fingerprint-Liste.
Sie haben nun per Auswahlkästchen folgende Optionen:
Nur Fingerprints für ausgewählte Templates anzeigen
Wenn Sie das Auswahlkästchen nicht aktivieren, dann werden die Fingerprints für alle Templates überprüft.
Ansonsten nur Fingerprints für die aktivierten Templates. (Mehrfachauswahl erfolgt mit der STRG-Taste.) Templates, die Sie nicht benutzen, können so für die Überprüfung ignoriert werden.
Verzeichnisstatistiken berechnen (Benötigt etwas Zeit)
Wenn Sie das Auswahlkästchen aktivieren, wird eine Optionsauswahl aktiviert.
Wählen Sie für die Berechnung der Verzeichnisstatistiken eine der drei folgenden Optionen.
-> Es öffnet sich das Dialogfenster Vorhandene Fingerprints mit einer Auflistung aller gewünschten Verzeichnisse und Projekte.
Hatten Sie die Option Verzeichnisstatistiken berechnen (Benötigt etwas Zeit) aktiviert, werden hinter den Projekten Statistiken angezeigt, ansonsten bleibt dieser Bereich leer. Sobald Sie in der linken Dialoghälfte eine Zeile selektieren, werden in der rechten Dialoghälfte die einzelnen Ausprägungen mit den einzelnen Algorithmen angezeigt. Die Auswahlkästchen zeigen je nach Aktivierungszustand, ob der betreffende Algorithmus vorhanden ist.
Sie können nun die einzelnen Verzeichnisse bis hinunter zur Projektebene durchsehen und auf evtl. fehlende Fingerprints/Algorithmen überprüfen.
Vorhandene Fingerprints: Dialog mit Verzeichnisstatistiken. In dieser beispielhaften Abbildung werden alle Projekte als vollständig ausgewiesen (siehe links), obwohl viele Ausprägungen keine Fingerprints enthalten (siehe rechts). Dies liegt daran, dass jedes Projekt den geforderten Mindestprozentsatz an Zeilen mit berechneten Fingerprints aufweist. |
Die Hintergrundfarben Grün, Gelb, Rot und Blau geben einen schnellen Überblick über die Vollständigkeit von Elementen:
Eine Zeile gilt als vollständig, falls jeder Algorithmus vorhanden ist. Für die Einfärbung der Projekte und Verzeichnisse wird ermittelt, ob alle Projekte die Anforderungen aus dem vorherigen Dialog erfüllen.
Für die betreffende Zeile (Ausprägung) sind alle Algorithmen vorhanden. Damit gilt sie als vollständig. Wann ein Projekt als vollständig gilt, hängt davon ab, welche Werte Sie im Optionendialog ausgewählt hatten. Siehe oben. |
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Element unvollständig: Für die betreffende Zeile (Ausprägung) sind nicht alle Algorithmen verwendet. |
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Element fehlt: Für die betreffende Zeile (Ausprägung) sind keine Algorithmen vorhanden. |
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Element veraltet: Für die betreffende Zeile (Ausprägung) sind veraltete Algorithmen verwendet. |
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Hatten Sie die Option Verzeichnisstatistiken berechnen (Benötigt etwas Zeit) aktiviert, wird außerdem im Dialogfenster Vorhandene Fingerprints ganz oben eine Projekt-übergreifende Statistik angezeigt.
Anteil vorhandener Projekte: Wann ein Projekt als vollständig gilt, hängt davon ab, welche Werte Sie im Optionendialog ausgewählt hatten. (Erläuterung siehe oben.)
Anteil kompletter Zeilen: Wieviele Projekte enthalten Fingerprints für alle Zeilen?
Anteil vorhandener Algorithmen: Wieviele Algorithmen sind über alle Projekte (entsprechend der anfänglichen Verzeichnisauswahl und Templateauswahl!) hinweg in den Fingerprints enthalten?
Fehlende Fingerprints hinzufügen
Optional können Sie fehlende Fingerprints hinzufügen.
Sobald Sie das Auswahlkästchen aktivieren, wird der entsprechende Dialogbereich zusätzlich eingeblendet.
Dialogfenster Vorhandene Fingerprints: Dialogbereich "Fehlende Fingerprints hinzufügen" eingeblendet
Gründe für das nachträgliche Hinzufügen von Fingerprints könnten z.B. sein:
Für spezielle firmeninterne Abläufe möchten Sie den prozentualen Anteil von Zeilen mit Fingerprints für spezielle Projekte erhöhen, um die Ergebnisqualität bei der Geometrischen Suche zu verbessern.
In einer späteren Katalogversion sind neue Algorithmen hinzugekommen und Sie möchten deswegen Fingerprints neu erstellen.
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
Markieren Sie oben im Verzeichnisbaum die gewünschten Projekte oder Verzeichnisse (Mehrfachauswahl ist mittels STRG-Taste möglich).
-> Im Dialogbereich Projekte auswählen wird die Auswahl angezeigt.
Zeilen und Algorithmen festlegen
Algorithmen: Aktivieren Sie bei den gewünschten das Auswahlkästchen.
Prozentualer Anteil: Bei der primären Fingerprinterstellung wird in der Regel "10%" verwendet.
Sie können diesen Wert nun anpassen.
Absoluter Anteil: Bei der primären Fingerprinterstellung wird in der Regel "3" verwendet.
Sofern die Option Fehlende Fingerprints hinzufügen deaktiviert war, wird das Dialogfenster ohne weitere Aktionen geschlossen.
Wenn die Option Fehlende Fingerprints hinzufügen aktiviert war, startet die Generierung. Der Fortschrittsbalken Im Dialogbereich Indexaktualisierung zeigt den Fortschritt.
Nach erfolgreicher Generierung der Fingerprints erscheint die Meldung Der Index für die geometrische Suche wurde aktualisiert.