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Die im PARTdesigner erstellten Teile können mit dem Konfigurator[51] zu Baugruppen konfiguriert werden. Dazu müssen den Teilen bereits im PARTdesigner genau definierte und benannte An- bzw. Einfügepunkte zugeordnet werden.
Ein Quader beinhaltet eine Bohrung, in die später (Baugruppenkonfiguration) eine Schraube eingefügt werden soll. Für die Bohrung wird deshalb ein Anfügepunkt festgelegt. |
Klicken Sie die Fläche, in der die Bohrung liegt, an. --> Die zugehörige Skizze erscheint in der Historie farbig unterlegt.
Öffnen Sie per sekundärem Mausklick das Kontextmenü der Skizze (hier Sketch 2).
„Fangen“ Sie mit dem Mauszeiger den Kreismittelpunkt (Bohrung) und fixieren Sie ihn per einfachem Mausklick.
--> Der Punkt bekommt ein grünes Dreieckssymbol.
--> Das Fenster Parameter ändern wird geöffnet.
Legen Sie einen Namen für den Anfügepunkt fest - z.B. CP1 - und bestätigen Sie mit .
Optional können Sie in den übrigen Eingabefeldern noch Änderungen vornehmen.
Die Namenskonvention soll beispielhaft an einem Profil verdeutlicht werden:
Es wird ein Anfügepunkt im Zentrum des Profilquerschnitts benötigt und einer in jedem Loch. Vergleiche Abb. „3 Anfügepunkte jeweils an Anfang und Ende, 8 Einfügelinien an den Kanälen“.
Der Anfügepunkt im Zentrum des Profilquerschnitts heißt start, die anderen werden aufgezählt mit start_a, start_b etc.
Genau dasselbe gilt analog für das Profilende.
Seitliche Anfügepunkte (Einfügelinie)
Hinweis | |
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Die seitlichen Anfügepunkte werden als Einfügelinie erstellt. Siehe hierzu Abschnitt 10.5.4.3.2.1.6, „Einfügelinie erstellen“. |
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Namenskonvention bei den seitlichen Einfügelinien. Ihr Basis-Sketch liegt auf der Start-Ebene des Profils.
Beispiel einer komplexen Namenskonvention bei vielen Anfügepunkten und Einfügelinien und verschiedenen Proportionen
Die Start/End-Anfügepunkte/Einfügelinien sind nun eine Buchstaben-Kombination von oben/seitlich, bzw. unten/seitlich:
Die Anfügepunkte müssen auf eine Weise erstellt werden, dass die Verbindungsteile dieselbe Ausrichtung haben. Das bedeutet, dass ein Verbindungsteil nicht um 180° gedreht werden darf, weil natürlich die offene Seite des Kabelkanals immer auf derselben Seite zu sein hat.
Das wird dadurch erreicht, dass immer die rote Achse nach oben zeigt.
Die folgende Abbildung zeigt zwei Teile, die verbunden werden sollen:
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Ergebnis: Die roten Achsen liegen übereinander, die grüne und blaue Achse zeigen in die entgegengesetzte Richtung
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Damit Zäune um das Scharnier bewegt werden können, müssen die Anfügepunkte entgegengesetzt ausgerichtet sein.
Weil auch in diesem Beispiel die roten Koordinatenachsen übereinander liegen, muss der entsprechende Anfügepunkt des rechten und linken Zaunes entgegengesetzt ausgerichtet sein.
Ein Anfügepunkt zeigt aufwärts, der andere abwärts.
Die eine rote Achse des Koordinatensystems zeigt aus dem Zaun heraus, die andere zeigt in den Zaun hinein.
Die Erstellung der "End"-Anfügepunkte erfolgt analog zur obigen Beschreibung.
Die folgenden Beispiele zeigen, was bei Anfügepunkten an Verschraubungselementen zu beachten ist.
Hinweis | |
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Allgemein gilt: Anzahl, Lage, Ausrichtung und Benennung (Nummerierung) der Anfügepunkte ist zu beachten! Anzahl, Lage und Benennung ergibt sich aus der PCon-Klassifizierung. |
Einfügelinien können für bewegliche Elemente verwendet werden. Zum Beispiel für Verbinder von Profilen, die sich in einer Nut bewegen.
Einfügelinien werden erstellt aus einer Kombination von einem "normalen" Anfügepunkt und einer absoluten Ebene.
Erstellen des Anfügepunktes (Linie)
Öffnen Sie einen neuen Sketch ein und fügen Sie die gewünschten Anfügepunkte ein.
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Einfügelinien werden mit dem bekannten Pyramidensymbol gekennzeichnet und zusätzlich mit einer grünen Linie an der Pyramidenbasis. |
Absolute Ebene in Verbindung zum Anfügepunkt erstellen
Jeder Anfügepunkt benötigt seine eigene Absolute Ebene. Der Aufpunkt kennzeichnet den Startpunkt einer Einfügelinie.
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In der 3D-Vorschau kennzeichnet die grüne Koordinatenachse die Einfügelinie. Das Pyramidensymbol, welches in der 3D-Vorschau für Anfügepunkte benutzt wird, ist identisch für Einfügelinien verwendet. |
Namenskonvention Ebene - Einfügelinie
Der Name der Ebene muss plane_<side_nr> lauten.
Anders ausgedrückt: Der Zahlenwert einer Ebene entspricht dem Zahlenwert des entsprechenden Anfügepunktes (Einfügelinie):
plane_1 <-> side_1, plane_5a <-> side_5a, etc.
Die Summe der Zahlenwerte der gegenüberliegenden Anfügepunkte muss jeweils gleich sein. (Hier im Beispiel: 1+6, 2+5, die Summe ist jeweils 7).