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Symbol- bzw. Layoutdarstellungen finden sich in verschiedenen Bereichen, u.a. im BIM-Bereich. (Siehe auch Abschnitt 5.13.10, „Elektroteile klassifizieren“.)
Sowohl Layout als auch Symboldarstellungen beschreiben Abstraktionen vom physikalischen 3D-Modell. Sie unterscheiden sich sowohl in der Abstraktionsstufe als auch im Fokus auf konzeptionelle Weise. Während bei Layouts der Fokus auf der geometrischen 2D-Darstellung des physikalischen Modells liegt, betrachten Symboldarstellungen die logische Funktionalität des Modells. Die beiden Konzepte sind nicht austauschbar.
Layout: Gemäß ISO 5455:1979 haben Layouts insbesondere die Eigenschaft der Skala, d.h. des Skalierungsfaktors zwischen der 2D-Grafik und dem 3D-Modell. Das bedeutet im Speziellen, dass man bei Layouts Größe wie Höhe und Breite definieren kann, die direkt mit dem 3D-Modell verknüpft sind.
Symboldarstellung: Die Symboldarstellung als logische Beschreibung der Funktionalität des Teils stellt eine tiefere Abstraktion des pyhsikalischen Modells dar, bei dem alle Eigenschaften wie Höhe, Breite, Tiefe, sofern sie sich auf das 3D-Modell beziehen, wegfallen. Es ist nur das Schaltplansymbol dargestellt.
Wir können diesen Unterschied vereinfacht anhand zweier Transformatoren verdeutlichen: Der eine Transformator speist eine Überlandleitung, der andere dient zum Aufladen des Mobiltelefons. Die Layoutdarstellungen dieser Situation sind, sofern die Skala gleich bleibt, stark unterschiedlich, was die unterschiedlichen physikalischen Dimensionen dieser beiden Transformatoren widerspiegelt. In beiden Fällen kann die Symboldarstellung gleichbleiben. In der CNS-Klassifikation werden Layouts durch die Klasse CNSCAX|GFX|LAYOUT und (logische) Symboldarstellungen durch CNSCAX|GFX|SYMREP beschrieben.
Im folgenden Beispiel wird kein physikalischer Anschluss benötigt; außerdem sind keine Textblöcke verwendet. Es werden nur die Klassen CNSCAX|GFX|1 (Symbolanschluss) und CNSCAX|GFX|SYMREP (Symboldarstellung) verwendet.
Im Folgenden ist der manuelle Ablauf beschrieben, der genau so gut automatisiert ablaufen kann:
Selektieren Sie das Projekt, dem Sie ein bestimmtes Symbol als zusätzliches Exportformat zuweisen möchten. (Hier im Beispiel adn2020.prj)
Klicken Sie in PARTproject -> Projekt bearbeiten -> Registerseite Allgemein -> Menüpunkt Allgemein -> Zusätzliche Exportformate auf den Durchsuchen-Button .
Tragen Sie unter Verzeichnispfad den Pfad zur gewünschten DXF-Datei ein. (Hier "symbol/0810002.dxf")
Tragen Sie unter ID den eindeutigen Identifier ein, wie er in der Quell-Datei (e.g. PDT) zu finden ist. (Hier "0810002".)
-> Die DXF/DWG-Datei ist nun unter Zusätzliche Exportformate eingetragen.
Öffnen Sie nun die Klassifikation (CNS) per Klick auf den Durchsuchen-Button .
Setzen Sie die Klassen CNSCAX|GFX|SYMREP (Symboldarstellung) und CNSCAX|GFX|1 (Symbolanschluss) und tragen Sie jeweils die Instanznummer ein.
Öffnen Sie nun Merkmale (CNS) per Klick auf den Durchsuchen-Button .
Tragen Sie im Merkmal CNS_DOC_CNSURI mit folgender Syntax die ID der zusätzlichen Datei ein.
ADDFILE://ID
Verwenden Sie wieder genau die entsprechende ID aus der Quell-Datei (z.B. PDT). (Hier "0810002".)
Tragen Sie unter CNS_DOC_NAME den Dateinamen der DXF-Datei ein.
Erstellen Sie die Verknüpfung zwischen Symbolanschluss (CNSCAX|GFX|1) und Symboldarstellung (CNSCAX|GFX|SYMREP) und zwar durch den Wert des Merkmals Parent CLS_ID INST_ID. Der letzte Wert des Strings ist die entsprechende Instanz von CNSCAX|GFX|SYMREP.
Befüllen Sie die benötigten Merkmale von CNSCAX|GFX|1 und CNSCAX|GFX|SYMREP (falls erforderlich).
Sind alle Eintragungen getätigt, kann das Teil ins CAD exportiert werden.