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Bei verteilten Installationen (Client-Server und Multi-Site-Installationen) empfehlen wir, den PARTapplicationServer als eigenen Server bzw. eigene Virtuelle Maschine aufzusetzen.[5]
Besondere Gründe hierfür sind:
Es muss CADENAS eigene Software mit Administrationsrechten installiert werden. Um vorhandene Softwarelösungen auf dem Server nicht zu gefährden (abgeschottete Server), empfiehlt CADENAS hier einen eigenen Rechner.
Zusätzlich sind auch Performance-Aspekte zu beachten: Bei vielen Suchanfragen ist der Server blockiert.
Die empfohlene Vorgehensweise zur Software-Installation ist das lokale Kopieren von $CADENAS, wie bei einem Client auch.
Es wird nur EIN PARTapplicationServer installiert. Alle Clients - egal an welchem Standort - verbinden sich mit diesem einen PARTapplicationServer.
Welches Datenverzeichnis verwendet wird, steuert die Umgebungsvariable $CADENAS_DATA. Auf welches Verzeichnis diese zeigt, können Sie einfach unter Dialogseite Serverstatus, Registerseite Environment sehen. Siehe hierzu ???.
PARTapplicationServer als Dienst einzurichten hat den Vorteil, dass er beim Start des Serverrechners automatisch gestartet wird und Windows-Mechanismen zur Überwachung der Stabilität genutzt werden, wie z.B. Neustart bei Absturz (nach einer Minute (kann per Registry noch weiter runtergestellt werden]).
Sie haben die Möglichkeit, den Dienst während der PARTsolutions-Serverinstallation einzurichten. Aktivieren Sie hierzu einfach die entsprechende Option.
Nach abgeschlossener Installation wird der Dienst "PAPPSERVER" unter Windows -> Systemsteuerung -> Verwaltung-> Dienste angezeigt.
Mit dem Befehl pappserver.exe -install
können
Sie den Dienst auch manuell per Konsole einrichten.[6][7]
Hinweis | |
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Beim manuellen Einrichten müssen ebenso wie bei der Server-Installation die entsprechenden administrativen Rechte gegeben sein. |
Hinweis | |
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Prüfen Sie, ob der PAPPSERVER auch wirklich gestartet ist. Ansonsten starten Sie den PAPPSERVER. pappserver.exe -start |
Der Installer legt für den AppServer Dienst einen UNC Pfad an. Dieser ist aber evtl. beim Start des Dienstes noch nicht verfügbar.
Außerdem sind UNC-Pfade langsamer als Freigaben und lokale Installationspfade.
Die folgende Grafik zeigt die Architektur einer Multi-Site-Installation.
Im Folgenden finden Sie Erläuterungen und weiterführende Links zu den einzelnen Komponenten und Prozessen der Grafik:
Die PARTsolutions Linkdatenbank (LinkDB) wird als neue Datenbank auf einem bereits vorhandenem Datenbankserver aufgesetzt. Es wird keine neue Software auf dem Datenbankserver benötigt. |
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Für den PARTapplicationServer ist ein eigener Server bzw. eine eigene Virtuelle Maschine empfohlen. Besondere Gründe hierfür sind:
EIN zentraler PARTapplicationServer für alle Standorte ist ausreichend. Alle Clients beschaffen sich die Detaildaten der Suchtreffer von einem zentralen $CADENAS_DATA Fileserver. Es bietet sich an, auf diesem Server dann auch den CADENAS Lizenzdienst zu installieren. Siehe Abschnitt 3.4, „FLM-Server-Installation - Lizenzen beantragen/einspielen“. |
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Für die PARTsolutions Kataloge und das Setup-Verzeichnis ist eine neue Freigabe auf einem bereits vorhandenem Fileserver ausreichend. Es wird keine neue Software auf dem Fileserver benötigt. |
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$CADENAS auf Clients (PARTsolutions-Software und Schnittstellen) Software-Verteilung / Software-Updates In komplexen Installationsumgebungen empfiehlt es sich, anstelle der klassischen Server-Client-Installation (siehe Abschnitt 3.2, „Client-Server-Installation“), einen Admin-Client aufzusetzen und mit den firmenüblichen Software-Verteilungstools zu kopieren.Vorteil: Softwareaktualisierungen lassen sich später ebenso einfach durchführen. |
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File-Server Nebenstandort (Setup-Verzeichnis [$CADENAS_SETUP]) |
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Replizieren von $CADENAS_SETUP $CADENAS_SETUP kann einfach (zyklisch oder bei Bedarf) vom Hauptstandort zu den Nebenstandorten repliziert werden (beispielsweise mit Robocopy, Microsoft DFS oder ähnlichen Tools). |
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Damit der PARTapplicationServer effizient arbeitet, empfehlen wir, die CADENAS_DATA-Indexdateien zu cachen. |
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RFS oder SQUID Caching (optional) Um den Datenfluss zwischen Client und Server zu optimieren, können häufig benutzte Daten (insbesondere Projekt- und ZJV-Dateien) gecacht werden. Bei großen Baugruppen (auch native Teile) kann so gegebenenfalls die Performance verbessert werden. |
Hinweis | |
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Alle weiteren Details zum PARTapplicationServer finden Sie unter Abschnitt 5.5, „PARTapplicationServer Installation/Konfiguration“ in PARTsolutions / PARTcommunity4Enterprise - Handbuch für Administration. |
[5] Es bietet sich an, auf diesem Server dann auch den CADENAS Lizenzdienst zu installieren. Siehe Abschnitt 3.4, „FLM-Server-Installation - Lizenzen beantragen/einspielen“.
[6] Sie finden pappserver.exe unter $CADENAS/bin/x86/32 bzw. 64
[7] Deinstallation erfolgt mit pappserver.exe
-uninstall
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