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Manual

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1.2.3.2.1. Übersicht und allgemeine Tipps

  • Arbeiten Sie nicht auf Ihrem aktuellen Arbeitsstand

  • Step by step

    Sie möchten Tausende von Teilen bearbeiten und als Eigenteilekatalog anlegen?

    • Verwenden Sie für den ersten Prozessdurchlauf möglichst wenige, evtl. repräsentative Teile (bei Problemen auch nur die allereinfachsten).

    • Optimieren Sie die Einstellungen mit diesen wenigen Teilen.

    • Versuchen Sie zuerst einmal, einen kompletten Prozessdurchlauf zu bekommen, sprich im PARTdataManager den Eigenteilekatalog angezeigt zu bekommen.

    • Sehen Sie sich anhand dieser Teile die Log-Dateien an und prüfen Sie, ob alle Prozesse fehlerfrei laufen.

    • Lassen Sie erst danach den Prozess für ALLE Teile laufen.

    • Parallelisieren Sie Prozesse um Zeit zu sparen. Siehe hierzu unter Abschnitt 1.2.3.4, „Polling - Parallelisieren von Einzelprozessen“.

  • Filtern

    Wie können Sie herausfinden, welche Filter (einzustellen unter [query]) anhand des aktuellen Datenstandes eingesetzt werden können?

    Öffnen Sie nach einem Prozesslauf die Datei plm_synchro.qry.

    Beispiel:

    <?xml version="1.0"?>
    ...
          <CLASS key="_date_modified" cName="pdmProxyPropertyObjectC">
    ...
          <CLASS key="_date_created" cName="pdmProxyPropertyObjectC">
    

    Der Datei ist zu entnehmen, dass Sie im Block [query] beispielsweise nach dem Modifizierungsdatum und/oder Erstellungsdatum filtern könnten. Auch der benötigte Formattyp lässt sich der Datei plm_synchro.qry entnehmen.

    ModificationDate=
    ModificationDateFormat=
    
    CreationDate=
    CreationDateFormat=

    Details zu diesen Datums/Zeit-Schlüsseln finden Sie hier.

  • Fehlerhafte Teile schneller finden

    Benutzen Sie den Schlüssel ToFileSplit.

    Sie können fehlerhafte Teile schneller finden, wenn Sie mit ToFileSplit=1 arbeiten. Es wird dann für jedes Teil eine eigene Datei angelegt. Fehlerhafte Teile werden durch den Buchstaben "f" in der Dateiendung signalisiert. (Beispiel: .cvnf)

    Siehe auch Abschnitt 1.2.3.2.3.1, „Fehleranalyse und Post-processing grundsätzlich ermöglichen“.

  • Testen verschiedener Katalogvarianten

    Wenn Sie verschiedene Katalogvarianten (z.B. anzuzeigende Spalten) nebeneinander betrachten möchten, vergeben Sie bei einem neuen Prozesslauf einen neuen Katalognamen.

    Der Katalogname wird in der Konfigurationsdatei $CADENAS_SETUP/classimport.cfg eingestellt.

    Beispiel:

    [CLASSIMPORT]
    CLASSNAME=plmsynchroexample1
    CLASSDESC=PLMsynchro Example 1
  • Parallelisieren von Prozessen mittels verschiedener Batch-Datei-Aufrufe (evtl. auf einem Rechner, oder auch auf verschiedenen Rechnern)

    Das Parallelisieren von Prozessen empfiehlt sich bei großen Datenbeständen, sprich zeitaufwendigen Prozeduren.

    Im Block [query] haben Sie die Möglichkeit des Filterns, sodass Sie Aufrufe für bestimmte Arten von Teilen spezifizieren können.

    Siehe hierzu auch Abschnitt 1.2.3.4, „Polling - Parallelisieren von Einzelprozessen“.

  • Die Parameter der Konfigurationsdatei plmsynchro.cfg können optional auch als Parameter beim BAT-Aufruf angegeben werden (ohne -"cfg")

    (Eine Auflistung aller gültigen Parameter kann mit -? erreicht werden.)