Die folgende Abbildung zeigt die Benutzeroberfläche, mit der sich PARTdataManager öffnet.^[19]

PARTdataManager mit Registerseite "Teileauswahl"

Grundsätzlich können Sie über die Verzeichnisstruktur (beispielsweise auf der Registerseite Kataloge oder Klassen) nach dem gewünschten Bauteil suchen, was hier im Beispiel nicht näher betrachtet wird.

Registerseite "Kataloge"

Registerseite "Klassen"

Im vorliegenden Beispiel werden wir eine Volltextsuche ausführen. Diese ist bei Programmstart standardmäßig geöffnet und aktiviert.

Detaillierte Erläuterungen zu allen Suchmethoden finden Sie unter Abschnitt 3.1.1.6.4, „Suchmethoden“.

Belassen Sie die Voreinstellung Suchen in allen Katalogen nach Teilefamilien und Einzelteilen.

Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 3.1.1.6.2, „Suchbereich einstellen“ und Abschnitt 3.1.1.6.3, „Suche nach Einzelteilen | Teilefamilien und Einzelteilen“.

Setzen Sie im Eingabefeld folgenden Eintrag:

wellengelenk

Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 3.1.1.6.4.2, „Volltextsuche“, bzw. direkt aus der Benutzeroberfläche mit Klick auf .

Klicken Sie auf Suche starten.

-> Die Suchergebnisse werden auf der Registerseite Suchergebnisse aufgelistet.

An den Bauteil-Bitmaps (z.B. (Bauteil) oder (Baugruppe)^[20] erkennen Sie, dass Sie sich auf der Projektebene (der untersten Ebene in der Verzeichnisstruktur) befinden.

Führen Sie auf dem gewünschten Bauteil einen Doppelklick aus.

Es öffnet sich die Dialogseite Teileansicht.

Teileansicht

Hinweis Über die Reiter können Sie jederzeit zwischen z.B. Teileauswahl, Teileansicht oder Suchergebnisse hin und her wechseln.

Auf der Registerseite Teileansicht bestimmen Sie nun die Ausprägung des Bauteils.

Die folgende Abbildung zeigt Einstellungsoptionen für die Teileansicht:

Die Default-Werte beim Öffnen der Dialogseite Teileansicht entsprechen einer mittleren Tabellenzeile.^[21]

Im Folgenden wird die Listenansicht zur Spezifizierung der Werte benutzt.

Alle Tabellenwerte sind untereinander aufgelistet.

Listenansicht

Folgende Symbole verdeutlichen die Auswahlmöglichkeiten:

	Bedeutung
	Fester Wert Die Variable enthält einen nicht änderbaren festen Wert.
	Mehrere Werte im Listenfeld verfügbar / Veränderbarer Wert: Wenn Sie im Listenfeld einen Wert wählen, werden automatisch Werte abhängiger Variablen ebenfalls geändert. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: Bei einer abhängigen Variablen ist nur noch ein einziger Wert möglich. Die Variable wird mit gekennzeichnet. Im aufgeklappten Listenfeld sehen Sie einen schwarzen Wert (den eingestellten) und die übrigen in blauer Schriftfarbe. Bei einer abhängigen Variablen gibt es zwar Einschränkungen, aber es sind noch mehrere Werte möglich. Die Variable bleibt weiterhin mit gekennzeichnet. Im aufgeklappten Listenfeld sehen Sie schwarze Werte. Diese wurden durch die Auswahl nicht betroffen. Außerdem sehen Sie blaue Werte. Diese wurden durch die Auswahl weggefiltert. Beispiel: D wurde auf den Wert 1.6 gesetzt. Dadurch sind bei L Werte größer gleich 20 nicht mehr möglich. Diese sind nun in blauer Schriftfarbe dargestellt.
	Wert indirekt festgelegt Dieses Symbol wird angezeigt, wenn grundsätzlich nur ein Wert möglich war oder durch das Filtern/Pinnen einer anderen Variablen die Auswahl auf einen einzigen Wert eingeschränkt wurde. Hinweis Das bedeutet nicht, dass keine Änderung mehr vorgenommen werden kann. Allerdings werden durch die Wahl eines blauen Wertes alle vorher getroffenen Einschränkungen wieder aufgehoben.
	Wert gepinnt Der Wert wurde durch Klick auf oder oder durch direkte Auswahl gepinnt. Aktiv gefilterte Variable (durch Auswahl im Listenfeld oder durch Klick auf das Symbol) Im eigenen Listenfeld sind alle Werte blau, außer der eingestellte. Dieser ist schwarz. Gefilterte Variablen schränken abhängige Variablen ein. Dort werden nicht mehr verfügbare Werte ebenfalls blau eingefärbt. Von der Filterung unberührte Variablen bleiben weiterhin schwarz. Vgl. Abb. „Beispiel: D wurde auf den Wert 1.6 gesetzt. Dadurch sind bei L Werte größer gleich 20 nicht mehr möglich. Diese sind nun in blauer Schriftfarbe dargestellt.“. Durch Klick auf das Symbol kann der Filter auch wieder aufgehoben werden. Gelbe und orange hinterlegte Variablen (Wertebereichsfelder) können nicht gefiltert werden. (Diese werden über gesetzt.)
	Durch Klick auf dieses Symbol öffnet sich das Dialogfenster Wert eingeben. Bei Wertebereichen (gelbe und orange Felder) können Sie hier die Auswahl treffen.

Im vorliegenden Beispiel wird D2 auf den Wert 63 festgelegt.

Automatisch wechselt das Symbol von auf . -> Der Wert ist somit gefiltert (gepinnt). Bei einigen abhängigen Zeilen (Variablen) [Z, PR, DR, TOL] mit nur noch einem möglichen Wert erscheint das Hakensymbol .

Registerseite Liste

Nun wird für die Variable D3 der Wert 14 eingestellt.

-> Es sind nun fast alle Variablen festgelegt.

Bestimmen Sie via Info oder Listenfeld den gewünschten Wert und pinnen Sie danach die Variable.

Abschließend sollte bei den noch einstellbaren Werten geprüft werden, ob die Einstellungen stimmen.

Detaillierte Informationen zur Listenansicht finden Sie unter Abschnitt 3.1.1.7.1.2, „Ausprägung bestimmen in der Listenansicht“. Vergleiche auch Abschnitt 3.1.1.7.1.1, „Ausprägung bestimmen in der Tabellenansicht“.

3D-Ansicht

In der 3D-Ansicht können Sie das Bauteil dreidimensional betrachten und prüfen.

Hierfür stehen Ihnen viele Zusatzfunktionen zur Verfügung.^{[22] [23]}

Beachten Sie insbesondere die Lupenfunktion, die mit PARTsolutions Version 9.0 neu hinzugekommen ist.

3D-Ansicht mit Lupenfunktion

Die Registerseite Technische Angaben zeigt Bemaßungsansichten.(z.B. Vorderansicht, Seitenansicht) und Darstellungsmodi.

Sofern Auswahlmöglichkeiten vorhanden sind, wählen Sie die gewünschte Option im Listenfeld.

Bemaßungsansicht "Vorderansicht"

Bei Baugruppen sehen Sie unter Registerseite Aufbau -> Registerseite Stückliste den Aufbau der Baugruppe. Die Einzelteile werden mit jeweiliger Anzahl aufgelistet.

Im Dialogbereich Verweise werden bauartverwandte Bauteile angezeigt.

Verweise (hier mit Auswahl "Verzeichnis")

Mit Doppelklick auf ein Bauteil können Sie dieses direkt laden.

Export

Wenn Sie mit der Auswahl zufrieden sind, können Sie das Bauteil, bzw. die Baugruppe an Ihr CAD-System übertragen.

Klicken Sie hierzu die Schaltfläche An CAD übertragen.^[24]

	Hinweis
	Die Schaltfläche bleibt aktiv, unabhängig davon, ob sie im Weiteren aus dem PARTsolutions Menü aufgerufen wird oder Sie direkt in den PARTdataManager wechseln.[25]

Mittels Export in Datei können Sie das Bauteil auch in verschiedensten Formaten auf Ihre Festplatte exportieren.^[26]

Export

2D-Ableitung (optional)

Sollten Sie das Bauteil an ein 2D-CAD-System exportieren wollen, dann müssen Sie zuvor eine 2D-Ableitung erstellen.

Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche 2D-Ansicht .

-> Es erscheint das Dialogfenster 2D-Ansicht.

2D-Ansicht

Wählen Sie eine Ansicht. Hier im Beispiel ist Rahmen DIN (BOM) gewählt.^[27]

Exportieren Sie das Bauteil nun wie im letzten Punkt beschrieben.

Hinweis Sollte bei einem 2D-CAD die Schaltfläche An CAD übertragen geklickt werden, ohne dass zuvor eine 2D-Ableitung bestimmt wurde, wird eine Default-Ableitung übergeben. Informationen zu Einstellungsoptionen finden Sie unter Abschnitt 3.3.9, „Registerseite "Übergabe ans CAD"“.

Wir führen eine Volltextsuche mit folgenden Einstellungen durch:

In Eingabefeld für die Volltextsuche können auch komplexe Ausdrücke verwendet werden.

Klicken Sie auf Suche starten.

-> Die Ansicht wechselt auf die Registerseite Suchergebnisse. Als Treffer sind bereits konkrete Einzelteile aufgelistet. Sie erkennen dies am entsprechenden Symbol .

Aufgrund der Variablenspezifizierung liefern die Suchergebnisse nur korrekte Ausprägungen.

In der Spalte Zusammenfassung werden die Variablen angezeigt. Sie erkennen hier, dass nur Einzelteile, die der Vorgabe entsprechen, angezeigt werden.

Siehe auch Abschnitt 3.1.1.6.7, „Suchergebnisse“.

Zwei Treffer sollen nun in den Bauteilvergleich geladen werden:

Klicken Sie hierzu beim ersten Teil auf das Icon Als 1. Bauteil laden und beim zweiten Teil auf das Icon Als 2. Bauteil laden .

-> Das Dockingfenster Bauteilvergleich wird geöffnet. Auf dem Reiter sehen Sie die Anzahl der geöffneten Teile.

Bauteile können direkt aus den Suchergebnissen in den Bauteilvergleich übergeben werden.

Sie können nun die geladenen Bauteile in vielerlei Hinsicht überprüfen. Detaillierte Hinweise hierzu finden Sie unter Abschnitt 3.1.1.6.10, „Bauteilvergleich“.

Klicken Sie beim gewünschten Teil auf das Icon An CAD übertragen .

-> Das Bauteil wird über die Schnittstelle in Ihr CAD-System übertragen.

Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 2.6.2, „Einfügen 3D aus der Norm- und Kaufteile Bibliothek“.