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Die Auswahl und Einstellungen innerhalb des Dialogfensters 2D-Ansicht bilden die Grundlage für die Darstellung des Objektes in Ihrem CAD-System.
Sobald Sie eine Ansicht anklicken, wird die 2D-Ableitung des Bauteils erstellt.
Hinweis | |
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Eine Ausname bildet bei den Kombinationsansichten die Option Schattierte Darstellung. Hier wird die 2D-Ableitung nur im Falle einer Übergabe an das CAD-System erstellt. Siehe hierzu unter Abschnitt 3.1.1.11.3.1.2, „Kombinationsansichten“. |
Wenn alle Einstellungen gemacht sind, klicken Sie An CAD übertragen.
Der Einstellungsbereich der Dialogseite ist folgendermaßen unterteilt:
Die einzelnen Bereiche werden in den folgenden Abschnitten erläutert.
Folgende Einzelansichten stehen zur Verfügung:
Für die Einzelansichten wird automatisch die Ableitungsansicht "Liniendarstellung" verwendet.
Manuelles Bemaßen ist möglich. Siehe Abschnitt 3.1.1.11.3.1.5, „Bemaßung vor Export im PARTdataManager zufügen“.
Optional können Sie die aktuelle 3D-Ansicht ableiten. Siehe hierzu Abschnitt 3.1.1.11.3.1.1.1, „Aktuelle Ansicht“.
Auswahloptionen für Ansichten:
Mit Rahmen:[a] |
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[a] Die Ansichten mit Rahmen lassen sich modifizieren. Auch das Erstellen komplett neuer Ansichten ist möglich. Siehe hierzu Abschnitt 5.4.4, „2D-Ableitung: eigene Ansichten erstellen“ in eCATALOGsolutions - Handbuch. |
Rendermodus: Siehe Abschnitt 3.1.1.11.3.1.2.1, „Rendermodus“.
Papierformat: Siehe Abschnitt 3.1.1.11.3.1.2.2, „Skalierung und Papierformate“.
Kein Maßstab: Siehe Abschnitt 3.1.1.11.3.1.2.2, „Skalierung und Papierformate“.
Zeichnungsansicht auf Blatt optimieren: Die Option ist nur dann aktiv, wenn für das Bauteil eine zusätzliche verkürzte Ansicht angelegt ist. Siehe hierzu unter Abschnitt 3.1.1.11.3.1.4, „Alternative 2D-Größe / Zeichnungsansicht auf Blatt optimieren“.
Im Listenfeld unter Rendermodus können Sie das Aussehen der Ableitungen verändern.
Wählen Sie im Listenfeld aus folgenden Optionen:
Linien + schattierte Darstellung:
Kombination aus Liniendarstellung und schattierter Darstellung
Hier wird ein gerastertes Bild dargestellt, keine 2D-Ableitung. Die Ableitung wird nur erstellt, sofern eine Übergabe an das CAD-System erfolgt.
Hinweis | |
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Dieser Rendermodus wird auch für die Erstellung des 3D-Datenblattes verwendet.[75] Siehe hierzu unter Abschnitt 3.1.2.1.2.5.3, „PDF Datenblatt exportieren“. Hier kommt der Geschwindigkeitsvorteil voll zum Zug. |
Bei den folgenden Ansichten kann die Ansicht mit Zeichnungsrahmen oder mit Zeichnungsrahmen und integrierter Stückliste exportiert werden.
Hinweis | |
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Je nach Typ werden die entsprechenden Papierformate angezeigt. Siehe hierzu unter Abschnitt 3.1.1.11.3.1.2.2.2, „Papierformat anpassen in 2D-Ansicht“. |
Dabei können folgende Anpassungen vorgenommen werden:
Siehe hierzu die folgenden Abschnitte.
Option Kein Maßstab deaktiviert (Maßstab verwendet):
Innerhalb des gegebenen Rahmens wird der am besten passende Maßstab verwendet. Der Maßstab wird in der Überschrift angezeigt (wird evtl. erst in der Vergrößerung sichtbar).[76]
Option Kein Maßstab aktiviert:
Innerhalb des Rahmens wird der gesamte zur Verfügung stehende Platz genutzt. (In der Regel werden die Ableitungen dadurch größer.)
Wählen Sie im Listenfeld unter Papierformate das gewünschte Format aus. (Entweder A0 bis A4 bei DIN oder A bis E bei ANSI)[77]
-> Die Skalierung wird automatisch angepasst. Wie unter Abschnitt 3.1.1.11.3.1.2.2.1, „Zeichnungselemente in 2D-Ansicht skalieren, positionieren“ beschrieben, können Sie diese ändern.
Im Modus Gruppiert lässt sich das jeweilige Bauteil nach der Übergabe an Ihr CAD-System zunächst nur kollektiv aufrufen. Um einzelne Linien bei Bauteilen bzw. einzelne Komponenten in Baugruppen anzusprechen, müssen Sie die Gruppierung wieder auflösen.
Baugruppenkomponente bezieht sich auf die bevorzugte Schraffur-Richtung in Assemblies. Wenn aktiviert, dann wird das Assembly als „Komponente“ behandelt und alle Teile des Assemblies werden bei einem Schnitt gleichläufig schraffiert.
Besonders auffällig ist der Unterschied bei Lagern:
Außenringe und innere Ringe werden standardmäßig gegenläufig schraffiert. Ist aber die Option Baugruppenkomponente aktiviert, dann werden diese gleichläufig schraffiert.[78]
Zeichnungsansicht auf Blatt optimieren ist ein spezielles Feature für Kataloge mit Teilen, die in der 2D-Ableitung aufgrund ihrer Proportionen schlecht aussehen könnten.
Das passiert z.B. bei sehr langen Zylindern. Die 2D-Ableitung würde dann mehr nach einer Linie als nach einem Zylinder aussehen.
Sofern das Bauteil eine zusätzliche verkürzte Ansicht besitzt, kann der Benutzer per Auswahlkästchen Zeichnungsansicht auf Blatt optimieren im 2D-Ansicht-Dialog zwischen Standard-Darstellung und verkürzter Darstellung wählen. Ansonsten ist das Auswahlkästchen inaktiv.
Sie können direkt vor dem Export ins CAD-System einer Ableitung eine Bemaßung zufügen.
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
Führen Sie im Kontextmenü der Ansicht den Befehl Bemaßungsmodus aus.
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Sofern herstellerseitig festgelegt, können im Dialogfenster Zu übergebende Ansicht wählen... auch zusätzliche Ableitungen (im Beispiel unten "Spezial5") ans CAD-System übergeben werden.
Außerdem werden im Dialog die technischen Ansichten angezeigt und können ebenfalls ans CAD-System übergeben werden.
Wenn Sie spezielle Ableitungen ins CAD-System exportieren möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
Rufen Sie PARTdataManager im CAD über PARTsolutions Menü, Einfügen 2D auf.
Klicken Sie nach der Auswahl des gewünschten Bauteils auf An CAD übertragen.
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-> Es öffnet sich das Dialogfenster Zu übergebende Ansicht wählen....
-> Die spezielle Ableitung oder Ansicht wird ans CAD-System übertragen.
[75] Bei PARTcommunity ebenfalls
[76] Die möglichen Maßstäbe sind administrativ in der Konfigurationsdatei definiert. Siehe Abschnitt 1.1.6.7.1, „2dscales.cfg - Maßstab anwenden für 2D-Ansicht“ in PARTsolutions / PARTcommunity4Enterprise - Handbuch für Administration.
[77] Defaultwerte für die Papierformate sind per Konfigurationsdatei vorgegeben. Siehe hierzu unter Abschnitt 5.4.4, „2D-Ableitung: eigene Ansichten erstellen“ in eCATALOGsolutions - Handbuch.
[78] ISO 8826-1 besagt beispielsweise, dass bei der allgemeinen, vereinfachten Darstellung von Wälzlagern alle Teile des Wälzlagers mit gleicher Positionsnummer, mit Ausnahme der Wälzkörper, in derselben Richtung zu schraffieren sind.