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Manual

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5.5.6.1.4. Caching clientseitig

Falls die Performance an Nebenstandorten verbessert werden sollte (besonders bei großen Teilen/ZJVs), können Sie RFS oder SQUID verwenden.

  • Caching mit Squid

    Für den externen Zugriff von PARTsolutions auf den PARTapplicationServer von Nebenstandorten kann optional SQUID dazwischen geschaltet werden. Squid ist eine freie Software, die auf Kundenseite installiert wird.

    Squid ist ein Proxy für Caching, welcher u.a. HTTP unterstützt. Squid optimiert den Datenfluss zwischen Client und Server und cacht häufig benutzte Daten (insbesondere Projekt- und ZJV-Dateien). Bei großen Baugruppen (auch native Teile) kann der Einsatz von SQUID die Performance verbessern. Alles was schon mal geladen wurde liegt damit lokal im Cache. Damit die Dateien immer aktuell sind, prüft SQUID bei jedem Zugriff, ob die Datei aktuell ist.

  • Caching mit RFS

    Bedeutet die Einrichtung von Squid zuviel Aufwand oder ist aus Performancegründen nicht nötig, kann auch mit dem RFS-Cache gearbeitet werden. RFS arbeitet mit UNC und ist dadurch etwas langsamer als HTTP+Squid.

    Setzen Sie hierzu unter %CADENAS_USER%/partsolu.cfg folgenden Eintrag:

    [RemoteFileSystem]
    CacheDir=c:/temp
    CacheSize=100

    Die CacheSize-Angabe erfolgt in MB.

    CacheDir kann auf einem UNC-Pfad liegen, womit man ein gemeinsames Caching realisieren kann.

[Hinweis] Hinweis

Der Cache kann auch per VBS-Skript für bestimmte Kataloge vorbefüllt werden. Via VBS-Befehl werden die Dateien einmal pro Nacht durchlaufen und in ein Temp-Verzeichnis kopiert. Dabei wird der Cache gefüllt.

[Hinweis] Hinweis

Caching funktioniert nur, wenn der Hauptstandort online ist.

Dies stellt keine wirkliche Einschränkung dar, da der Hauptstandort für LinkDB-Aufrufe sowieso online sein muss. Auch mit früheren Versionen kann PARTsolutions remote nicht ohne Zugriff auf den Hauptstandort-Server betrieben werden.