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Manual

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3.3.6.5. Umgebungsvariablen für CAD und PARTsolutions setzen

Damit die Integration funktioniert, müssen mehrere Umgebungsvariablen für den CAD-Prozess verändert werden. Zusätzlich muss vor dem CAD-Start ein Prozess „zsinter“ auf dem System aktiv sein.

Der zsinter Prozess ist ein PRO.FILE Prozess, der von PARTsolutions zur Normteilkopplung benötigt wird. Detaillierte Informationen zum zsinter-Prozess erhalten Sie von PROCAD.

Dieser Prozess benötigt ein Verzeichnis, in dem temporäre Dateien erstellt und gelöscht werden können. Bitte erstellen Sie ein entsprechendes Verzeichnis und stellen Sie dieses in der Umgebungsvariable ZS_SERV_INTER ein.

Beispiel Inventor (andere CAD-Systeme verhalten sich ähnlich):

Wir empfehlen, den Start von Inventor nicht mehr über die Inventor.exe durchzuführen, sondern eine startInventor.bat (Windows Batch-Datei) zu verwenden. Diese Batch-Datei sollte nun die Umgebungsvariablen verändern und den zsinter Prozess starten.

Im Folgenden sehen Sie eine Beispielvorlage. Passen Sie diese an Ihre Bedürfnisse an.

REM Arbeitsverzeichnis für Dateiaustausch mit ZSInter
set ZS_SERV_INTER=c:\temp

REM DEBUG-Ausgaben in der DOS-Box 
set ZS_SERV_DISPLAY=0

REM Keine Ausgaben in der DOS-Box 
REM set ZS_SERV_DISPLAY=0

rem set ZS_SERV_TIMEOUT=0.25
set ZS_SERV_TIMEOUT=1000

REM LOG-Files für Debug-Zwecke
set DBLISTFILE=c:\TEMP\dblistfile.txt

set GTRACE=c:\TEMP\gtrace.txt
set GTRACELEV=5

set DBTRACEDIR= c:\TEMP\TRACE

REM DEBUG: ZSInter mit DOS-Box
rem pause
rem %DBPFAD%run\N\zsinter.exe

set DBLISTFILE=c:\TEMP\dblistfile-inv.txt

set DB_LOCAL_WORKDIR=c:\CadData

start "" "C:\Program Files\Autodesk\Inventor 2011\Bin\Inventor.exe"

remZSInter ohne DOS-Box
start "" "%DBPFAD%run\N\zsinter.exe"

Stellen Sie sicher, dass dort alle Pfade gültig sind und dass nach dem Setzen der Variablen sowohl der Prozess zsinter, als auch Inventor gestartet wurde:

Sofern der Prozess zsinter arbeitet und alle Umgebungsvariablen richtig gesetzt sind, arbeitet auch die PRO.FILE<->PARTsolutions<->Inventor-Integration korrekt. Das Arbeiten mit einer Batch-Datei stellt lediglich eine weitere Möglichkeit dar.

Außerdem müssen die Variablen auch im PARTdataManager bekannt sein. Bei Verwendung einer Batch-Datei für Inventor erreichen Sie dies nur, wenn PARTsolutions als Kindprozess von Inventor gestartet wurde (also über die Inventor-Integration). Wurde PARTsolutions vorher gestartet, lässt sich ein PRO.FILE Connect nicht herstellen. Der Export wird abgebrochen.

Lösung: Entweder die Umgebungsvariablen sind systemweit verfügbar – oder auch PARTsolutions erhält eine entsprechende Batch-Datei.