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PARTadmin -> Kategorie Indexverwaltung -> Kommando Geometrie-Import
Mittels Geometrie-Import können Sie Geometrie-Dateien über ganze Verzeichnisse importieren und als Katalog in PARTdataManager anzeigen. |
Bereits in V8.1 gab es in PARTproject diese Schaltfläche. Allerdings konnten nur STL-Dateien für die Geometrische Suche verwendet werden. Mit V9.02 ist die Möglichkeit hinzugekommen, native CAD-Teile im Batchlauf nach PARTsolutions zu importieren.
Hinweis | |
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Es werden keine speziellen Batch-Tools benötigt. Das CAD-System muss dabei gestartet sein. Es kann nur ein CAD-Format zur selben Zeit gewählt werden. |
Alle Dateien des angegebenen Quellverzeichnis werden in einem eigenen Katalog (entweder relativ zu 23d libs oder relativ zu 23d natives) gespeichert.
Lizenzhinweis: Bis zu 5000 Teile können ohne Lizenz importiert werden. Sofern mehr Eigenteile vorhanden sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertriebsansprechpartner.
Im Folgenden werden die Einstellungen des Dialoges Importiere Geometrie-Dateien erläutert.
Wählen Sie unter Import-Formate die gewünschten, indem Sie das jeweilige Auswahlkästchen aktivieren.
Entsprechend der installierten CAD-Systeme stehen native Formate zur Verfügung; außerdem Neutralformate, wie z.B. STEP, STL, etc.
In der Regel sollten Sie diese Option aktivieren, um die Teile wieder ins CAD-System exportieren zu können.
Wählen Sie im Listenfeld die passende CAD-Kennung. Dadurch wird sichergestellt, dass die Teile beim Import unter $CADENAS_DATA/ im eigenen Verzeichnis gespeichert werden.
Wählen Sie mittels "Durchsuchen" ... das gewünschte Verzeichnis, wo die Sie die Input-Dateien abgelegt haben. Aktivieren Sie optional das Auswahlkästchen rekursiv.
Interner Katalogname (Im Gegensatz zu Anzeigename des Katalogs, siehe unten)
Wenn kein Pfad angegeben wird, erscheint der Katalog ohne Unterverzeichnisse direkt unter 23d libs oder direkt unter 23d natives. Das entsprechende Eingabefeld [siehe nächster Punkt] bleibt leer.
Wenn ein Pfad angegeben wird, dann werden die entsprechenden Unterverzeichnisse erzeugt und im Feld Unterverzeichnis im Katalog angezeigt.
Machen Sie in diesem Feld keine Eingaben. Hier werden die Unterverzeichnisse automatisch eingetragen, sofern Sie unter Katalogname -> Dialogfenster Auswahl des Zielpfades Unterverzeichnisse angegeben hatten (z.B. mein_katalog/unterverzeichnis).
Bei Import auf Kopie arbeiten:
Auf Kopie arbeiten hat den Vorteil, dass ein Absturz keinen Schaden anrichten kann, ist aber langsamer. Es wird der Temp-Modus für den ClassImporter eingeschaltet.
Überprüfe, ob Dateien bereits importiert wurden:
In dem
Verzeichnis, in dem die zu konvertierenden Dateien liegen, liegt auch
eine Datei import.log
. Falls die Option
aktiviert ist, werden alle Dateien, für die in dieser Datei vermerkt
ist, dass sie korrekt importiert wurden, ignoriert. Bisher wurden diese
Dateien im Update-Modus immer ignoriert, im Neu-Modus nie.
CAD Dateien über NativeCheckin importieren, neutrale Formate über ClassImporter importieren. (Export möglich, CAD-System muss geöffnet sein)
Beim NativeCheckin werden auch die Meta-Daten importiert.[7]
Wenn die Meta-Daten benötigt werden, ist diese Option mit Native-Checkin die richtige Wahl.
Wenn es keine Meta-Daten gibt oder diese nicht benötigt werden (wenn z.B. anhand der Katalogdaten nur die Geometrische Suche ausgeführt werden soll), wählen Sie die Option ClassImporter.
Neutrale Formate wie STLs und ZJVs werden über den Classimporter importiert.
Alle Dateien über ClassImporter importieren. (Export nur bedingt möglich)
Klassenname[8]
Mesh-Reduktion für große Teile ausführen*:[9]
Wenn der Import aufgrund der Teilegröße scheitert, empfiehlt sich die Aktivierung dieser Option. Außerdem kann man die Anzahl der Dreiecke für stl und zjv ermitteln.
Der Dateiname muss übereinstimmen!
Damit die Einstellung greift, muss der Dateiname übereinstimmen (bis auf die Extension [ z.B. "test.stl" und "test.bmp"]) und die Bilddatei im selben Verzeichnis liegen. Der Dateiname stimmt meist überein, wenn die Dateien auf irgendeine Weise automatisch generiert worden sind. Die folgenden Bildformate sind erlaubt: bmp, jpg, gif, tif.
Wenn alle Einstellungen gesetzt sind, klicken Sie .
Es öffnet sich der Dialog Export im ...-Format.[a] Anzahl Teile vor Neustart: Manche CAD-Systeme laufen nach einer gewissen Anzahl von Teilen nicht mehr stabil. |
|
[a] Der Batch-Modus ist immer angeschaltet, wodurch unnötige Dialoge unterdrückt werden. |
In PARTadmin, unten im Bereich Indexaktualisierung sehen Sie den Fortschritt bei der Datengenerierung.
: Der laufende Prozess wird zu Ende geführt. Die noch anstehenden werden abgebrochen.
Außerdem sehen Sie den Fortschritt unter Windows 7 auch in der Windows Taskbar.
Während des
Importvorgangs wird im Import-Verzeichnis eine Log-Datei
geschrieben, welche angibt, welche Dateien bereits importiert wurden. Wenn
Sie also den Dialog erneut starten, wird nichts passieren, womit ein
doppeltes Importieren verhindert wird. Sobald neue Daten hinzukommen oder
Dateien geändert wurden (siehe Datum), wird der Import hierfür ausgeführt.
Dieses Feature ist ideal für Updates geeignet. Wenn Sie aus irgendeinem
Grund denselben Import wiederholen möchten, müssen Sie im Zielverzeichnis
die Datei import.log
löschen.
Hinweis | |
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Sofern der Index für die geometrische Suche erzeugt wurde, können die importierten Teile direkt für die geometrische Suche verwendet werden. |
Eigenteile-Katalog im PARTdataManager
Je nachdem, ob Sie beim Import unter Pfad des Zielverzeichnisses die Option relativ zu 23d libs oder relativ zu native parts gewählt hatten, erscheint Ihr Eigenteile-Katalog nun im PARTdataManager, im Indexbaum unter Kataloge oder Eigene Teile.
Um eine geometrische Suche durchzuführen, öffnen Sie das gewünschte Teil. Danach steht das Teil in der Suchmethode Geometrische Suche (3D) zur Verfügung. Details hierzu finden Sie unter Abschnitt 3.1.1.6.4.4, „Geometrische Suche (3D)“ in PARTsolutions / PARTcommunity4Enterprise - Handbuch für Anwender.
Im Kontextmenü eines jeden Suchergebnisteils finden Sie den Befehl Bauteilvergleich -> z.B. Als 1. Bauteil laden. Details zum Geometrischen Vergleich finden Sie unter Abschnitt 3.1.1.6.10, „Bauteilvergleich“ in PARTsolutions / PARTcommunity4Enterprise - Handbuch für Anwender.
Wenn Sie Ihren eigenen Katalog z.B. zur internen Weitergabe[10] cippen möchten, dann gehen Sie einfach so vor:
Hinweis | |
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Für Native Checkin / Checkout mit einer PDM-Kopplung benötigen Sie den Classimporter. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 2.1, „Classimporter“ in PARTwarehouse - Handbuch. |
Hinweis | |
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Beim Geometrie-Import werden automatisch passende Basis-Dateien für eine Weiterverarbeitung mit dem Classimporter erzeugt. Lesen Sie hierzu unter Abschnitt 2.1.7, „PARTadmin Geometrie-Import: Erzeugen von Classimporter Dateien (9.03 SP2)“ in PARTwarehouse - Handbuch. |
[5] Die nativen CAD-Dateien werden in das Pool-Verzeichnis kopiert.
[6] Die Teile können nur in denselben CAD-Typ exportiert werden, aus welchem Sie importiert wurden.
[7] Zu den Meta-Informationen gehören Variablen, Konfigurationen, Einheiten. Außerdem sind in manchen Fällen diese Informationen nötig, um die Datei wieder ins CAD-System exportieren zu können. Auch ist es möglich zu erkennen, welche Dateien zu einem Assembly gehören. Wenn diese Informationen zur Verfügung stehen, ist der Native-Checkin in der Regel die bessere Alternative.
[8] Der Klassenname ist eine intern verwendete ID, die verwendet wird, um die Daten wieder für den Export zu identifizieren.
[9] Diese Angabe ist nur für den Classimporter relevant.
[10] Es wird dieselbe Software-Version benötigt.