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Manual

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3.3.6.1. Wie funktioniert die CAD <-> PARTsolutions <-> PRO.FILE Kopplung?

Beim Bauteilexport aus PARTsolutions an ein CAD-System wird gleichzeitig eine Anfrage an das PDM (PRO.FILE) gestellt: Ist das betreffende Teil schon in der Datenbank angelegt oder nicht?

  • Falls ja, wird das Teil aus dem PDM ausgelesen und auf den lokalen Rechner in das „Working-Directory“ kopiert (PLM Operation „Copy File“). Diese lokale Kopie wird nun an das CAD weitergeleitet.

  • Falls nein, wird im PARTsolutions Teilepool das entsprechende Teil im „Working-Directory“ erzeugt.

    Teile und Dokumente werden automatisch eingecheckt.

Besonderheiten bei PRO.FILE:

  • PRO.FILE erlaubt keine hierarchische Dateistruktur.

    [Hinweis] Hinweis

    Daher müssen alle Dateien in einem flachen Pool (FlatPool) abgelegt werden.

    Dies wiederum erfordert evtl. eine Anpassung des Dateinamens. Dieser wird bei manchen Normteilen um zusätzliche Attribute erweitert (z.B. Nenngewinde bei Schrauben,etc.).

    Außerdem kann in Abhängigkeit vom Vorhandensein von ERP-Nummern (PARTsolutions ERP-Anbindung vorausgesetzt) und der Art des Bauteils (Assembly, Subassembly, Part, Subpart) der Name unterschiedlich konfiguriert werden. Mit diesen Einstellungen sollten Sie sehr vorsichtig sein, da eine falsche Namensgebung später zu Problemen führen kann (doppelte Namen, nicht eindeutige Namen, etc.). Im Zweifelsfall besprechen Sie ihre Einstellungen mit CADENAS Consultants.

    Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 2.2.2, „Dateiname (Schlüssel "FileName") und Poolpfad (Schlüssel "poolpath") einstellen“.