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3.3.11.6. Konfiguration innerhalb PARTsolutions

Die Einstellungen nehmen Sie in der Konfigurationsdatei $CADENAS_SETUP/ifvault.cfg vor.

[Wichtig] Wichtig

Generell gilt, dass im laufenden Betrieb (d.h. nachdem schon einige Teile exportiert und eingecheckt wurden) keine Einstellungen an den Konfigurationsdateien vorgenommen werden sollten. Einige Parameter haben tiefgreifenden Einfluss auf die Integration. Im Zweifelsfall sollten Sie bitte immer Kontakt zum CADENAS Support aufnehmen!

Kommentare zu den einzelnen Einstellungsoptionen finden sich in der Konfigurationsdatei selbst. Im Folgenden wird nur ein Überblick zu den wichtigsten Einstellungen gegeben:

  • Lokalen Bibliotheksordner bestimmen (Inventor-Project):

    Schlüssel: ROOTFOLDER_LOCAL

    Default:

    ROOTFOLDER_LOCAL=C:/CadData/CADENAS
  • ROOT-VAULT-(Bibliotheks)ordner[54] bestimmen

    Schlüssel: ROOTFOLDER

    In diesen Ordner werden CADENAS-Teile eingecheckt.

    Der Ordner ist auf ROOTFOLDER_LOCAL gemappt.

    Default:

    ROOTFOLDER=$/CADENAS
  • Auswahl des lokalen Arbeitsverzeichnisses - (Unterordner Ja/Nein?)

    Wichtig ist vor allem die richtige Auswahl des lokalen Arbeitsverzeichnisses (entspricht dem Poolpfad).

    Bei einer Client-Server-Installation ist darauf zu achten, dass der lokale Arbeitsordner der CADENAS-Bibliothek immer am selben Ort zu finden ist (z.B. C:\workdir\CADENAS)

    [Wichtig] Wichtig

    Der CADENAS Pool-Ordner, in den CADENAS alle ipt/iam Dateien erzeugt, muss an zwei Stellen konfiguriert werden:

    1. in der Datei %CADENAS_SETUP%\ifvault.cfg (poolpath)

    2. bei der Zuordnung des CADENAS-Ordners innerhalb der Inventor Projektdatei (siehe Abb. „Bibliothekspfad eintragen“)

    Bei der Definition des lokalen Arbeitsverzeichnisses = Poolpfads wird gleichzeitig entschieden, ob für CADENAS-Teile Unterordner erstellt werden sollen:

    Unterordner erstellen: Ja/Nein?

    Es kann entweder ein flaches Verzeichnis (die Definition erfolgt immer für Vault und für Lokal gemeinsam) verwendet werden oder es kann eine Verzeichnisstruktur mit Unterverzeichnissen (die automatisch erstellt werden) verwendet werden.

    • Ohne Unterordner (dies ist die Default-Einstellung)

      Es wird für den Poolpfad direkt "ROOTFOLDER_LOCAL" und für den VAULT-Ordner direkt "ROOTFOLDER" verwendet.

      Schlüssel Poolpath:

      poolpath=?context.getGlobalOption("CreationOptions","ROOTFOLDER_LOCAL")

      Schlüssel VAULTFOLDER:

      VAULTFOLDER=?context.getGlobalOption("CreationOptions","ROOTFOLDER")
    • Mit Unterordner

      Die obige Spezifizierung ist erweitert mit Schrägstrich "/" und weiteren Katalogordnernamen.

      Schlüssel Poolpath:

      poolpath=?context.getGlobalOption("CreationOptions","ROOTFOLDER_LOCAL")&"/"
       &GetObject("iface.calcnameservice").start(0).Format("<CATALOGFOLDERNAME(1)>").value()

      Schlüssel VAULTFOLDER:

      VAULTFOLDER=?context.getGlobalOption("CreationOptions","ROOTFOLDER")&"/"
       &GetObject("iface.calcnameservice").start(0).Format("<CATALOGFOLDERNAME(1)>").value()
  • Login Daten bestimmen (vgl. Abb. „VAULT Login“)

    Passwort:

    Schlüssel password:

    password=

    Benutzer:

    Schlüssel user:

    user=Administrator

    Datenbankname:

    Schlüssel vault:

    vault=Vault

    Detaillierte weitere Hinweise finden Sie in der Konfigurationsdatei selbst.

  • Unterstützung für mehrere Tresore (Vaults):

    Dazu muss im Block [CATEGORIES] pro Tresor eine Kategorie angelegt werden.

    [CATEGORIES]
    ISTresor1=getObject("ifvault.service").GetVault()="Vault1"

    Hier wird der aktuell verwendete Tresor (Auswahl fand beim Login statt) aus der Schnittstelle ausgelesen.

    Außerdem müssen pro Tresor folgende Schlüssel angelegt werden:

    ROOTFOLDER_LOCAL(ISTresor1)=

    ROOTFOLDER(ISTresor1)=

    poolpath(ISTresor1)=

    VAULTFOLDER(ISTresor1)=

    PLM_AdditionalColumn(ISTresor1)=?getObject("ifvault.service").GetVault() 

    Falls native Teile verwendet werden, so müssen die entsprechenden Schlüssel ebenfalls pro Tresor angelegt werden. (Siehe Beispiel in der Konfigurationsdatei selbst.)

  • Standardteile in PARTsolutions ablegen:

    Sollen native Teile, welche bereits in Vault eingecheckt sind, in PARTsolutions verwaltet werden (PARTsolutions Menü -> Eigene Bibliothek -> Aufnehmen), so müssen die unten aufgeführten Schlüssel konfiguriert werden.

    Analog zu den Verzeichnissen bei CADENAS-Teilen muss ein Vault-Verzeichnis bzw. ein lokales Verzeichnis existieren, in dem alle “nativen” Teile gespeichert, bzw. in welches diese für die Verwendung heruntergeladen werden.

    ROOTFOLDER(isNat OR isNatCheckin)=

    ROOTFOLDER_LOCAL(isNat OR isNatCheckin)=C:/CADDATA/StdTeile

    VAULTFOLDER(isNat OR isNatCheckin)=?context.getGlobalOption("CreationOptions","ROOTFOLDER")

    Der Poolpfad für “native” Teile "/$RELNATPATH" wird durch die aus Vault ausgelesene Unterordnerstruktur ersetzt (falls vorhanden).

    poolpath(isNat OR isNatCheckin)=?context.getGlobalOption("CreationOptions",
    "ROOTFOLDER_LOCAL")&"/$RELNATPATH"

    [Hinweis] Hinweis

    Dateien müssen in Vault gespeichert werden, bevor die Funktion unter PARTsolutions Menü -> Eigene Bibliothek -> Aufnehmen benützt wird. Alle Standard-Teile müssen unter EINEM Vault-Root-Ordner gespeichert werden. Beliebige Unterverzeichnis-Strukturen sind möglich.

  • Neueste oder alte Version auschecken?

    Mittels Schlüssel checkout_newest_version kann gesteuert werden, ob beim Checkout die alte oder die neueste Version ausgecheckt werden soll.

    Wertebereich 0/1:

    checkout_newest_version=0/1

    1 -> Die letzte Version einer Datei wird ausgecheckt. 0 -> Die erste Version einer Datei wird ausgecheckt, sofern ein Eintrag in PLMTABLE2 existiert.



[54] auch Nicht-Bibliotheks-Ordner sind möglich