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Manual

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4.5.3. Besonderheiten

Im Folgenden werden die Besonderheiten / Modellierungsregeln für jedes System spezifiziert:

AVEVA-MARINE (3D)

  • Alle Anschlüsse von Bauteilen sollten mit der Nozzle-Klassifikation ausgestattet sein.

    Diese beschreibt den Anschluss (Typ, Standard, DN, PN, Medium, usw.) und wird an das Zielsystem übertragen – die Zielsysteme erfordern diese Informationen teils strikt.

  • Es sollten - wann immer möglich - Base-Features verwendet werden. Cut-Features sind hingegen zu vermeiden.

Intergraph SmartPlant 3D

  • Es wird zwischen statischen (Equipment-) und parametrischen (In-Line-) Komponenten unterschieden.

    • Bei In-Line Komponenten muss mit Regelkörpern gearbeitet werden (CADENAS kann hierzu den Beispielkatalog „plant_design_test“ zur Verfügung stellen). Typische Beispiele von In-Line Teilen sind: Armaturen, Rohrleitungsstücke, Messinstrumente, etc. – oftmals mehrfach verwendete Komponenten z.B. entlang einer Rohrleitung.

    • Bei Equipment-Teilen ist dies nicht relevant --> es kann „normal“ modelliert werden.

      Typische Beispiele von Equipment Teilen: Motoren, Behälter, Schaltschränke, etc. – oftmals Komponenten, die es in der Gesamtkonstruktion nur ein einziges mal gibt.

  • Bei Teilen mit freien Wertebereichen ist eine parametrische Ausführung zu bevorzugen, bei Komponenten mit wenigen Ausprägungen und komplexen Geometrien eher eine statische Herangehensweise (grobe Hilfestellung).

  • Alle Anschlüsse von Bauteilen sollten mit der „Nozzle-Klassifikation“ ausgestattet sein, genauso wie bei AVEVA MARINE 3D (siehe oben).