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Wenn Sie bei einer Wertebereichsvariablen nicht direkt die Original-Werte anzeigen möchten, sondern anstatt dessen Text wie beispielsweise "ein" / "aus" oder "Form A" / "Form B", dann wählen Sie den Typ Wertebereichsvariable mit Benennung.
Im Folgenden ist die Vorgehensweise anhand eines kleinen Beispiels beschrieben:[56]
Es soll eine Schnittrotation mit einer Bedingung versehen werden und dann die Anzeige des Merkmals über eine Wertebereichsvariable gesteuert werden.
Im ersten Schritt erstellen Sie im Variablenmanager eine Wertebereichsvariable.
Legen Sie die Variable mit den entsprechenden Parametern an.[57]
Status: Wählen Sie die Option Wertebereichsvariable mit Benennung.
0 wird A, 1 wird B zugeordnet. Weil es sich bei den internen Werten um Zahlen handelt, muss für diese Variable der Datentyp Zahl (Ganzzahl / Dezimalzahl) eingestellt sein. |
|
KO wird ohne Kuppe, K wird Kegelkuppe, L wird Linsenkuppe zugeordnet. Weil es sich bei den internen Werten um Text handelt, muss für diese Variable der Datentyp Text eingestellt sein. Textwerte werden immer zwischen zwei Hochkommata ('Text') angegeben. |
Im zweiten Schritt erstellen Sie im Sketcher einen Sketch, über den ein "Cut" erzeugt wird.
Im dritten Schritt verknüpfen Sie den Schnittsketch mit einer entsprechenden Bedingung, welche in Abhängigkeit von der Werteauswahl der Variablen FORM den Schnitt erzeugt oder wegläßt.
Um sich im PARTdesigner die Spalte der Benennungsvariable anzeigen zulassen, gehen Sie in den Testmodus.
Klicken Sie in das Wertebereichsfeld und wählen Sie den gewünschten Wert.
Genauso gut können Sie im PARTdataManager testen. Die Tabellenansicht und Werteauswahl ist identisch wie im PARTdesigner.
Klicken Sie in der Spalte FORM auf das Wertebereichssymbol und wählen Sie die gewünschte Form.
[56] Das passende
Beispiel finden Sie im Trainingskatalog im Verzeichnis \v11_news\value_ranges\value_ranges_with_naming\value_ranges_with_naming.prj
.
[57] Grundsätzliches zur Vorgehensweise finden Sie unter Abschnitt 6.8.1, „Neue Variable anlegen“ und Abschnitt 6.8.3, „Variablenmanager - Die einzelnen Parameter“.