powered by CADENAS

Social Share

Amazon

Internationale Automobil-Ausstellung (15165 views - Cars & Motorbikes & Trucks & Buse)

Die Internationale Automobil-Ausstellung, abgekürzt IAA, in Frankfurt am Main und Hannover ist neben dem Pariser Autosalon, der Detroit Auto Show, dem Genfer Auto-Salon und der Tokyo Motor Show eine der größten und international bedeutendsten Automobilfachmessen der Welt. Sie findet in ungeraden Jahren als Pkw-Messe in Frankfurt und in geraden Jahren als Nutzfahrzeugmesse in Hannover statt und ist terminlich getrennt nach Fachbesucher- und Publikumstagen. Ausgerichtet wird die IAA vom Verband der Automobilindustrie VDA.
Go to Article

Explanation by Hotspot Model

Youtube


    

Internationale Automobil-Ausstellung

Internationale Automobil-Ausstellung

Die Internationale Automobil-Ausstellung, abgekürzt IAA, in Frankfurt am Main und Hannover ist neben dem Pariser Autosalon, der Detroit Auto Show, dem Genfer Auto-Salon und der Tokyo Motor Show eine der größten und international bedeutendsten Automobilfachmessen der Welt. Sie findet in ungeraden Jahren als Pkw-Messe in Frankfurt und in geraden Jahren als Nutzfahrzeugmesse in Hannover statt und ist terminlich getrennt nach Fachbesucher- und Publikumstagen. Ausgerichtet wird die IAA vom Verband der Automobilindustrie VDA.

Geschichte

Die Anfänge: 1897–1911

Am 30. September 1897 fand im Berliner Hotel Bristol die Gründungsveranstaltung des Mitteleuropäischen Motorwagenvereins MMV statt. Dabei waren acht „Motorwagen“ der Gründungsmitglieder zu sehen: vier Benz, zwei Lutzmann, ein Kühlstein sowie ein Daimler.[1] Entsprechend der Zählung des Veranstalters der IAA wird dies als erste Automobilausstellung in Deutschland gewertet.

Die zweite Motorwagen-Ausstellung fand am 24. Mai 1898 im Berliner Landesausstellungs-Park statt. Dabei wurden 13 Fahrzeuge vorgestellt, darunter erstmals auch ein Lastkraftwagen.[2]

Im September 1899 fand eine Internationale Motorwagen-Ausstellung im Exerzierhaus in Berlin statt, an der sich bereits über 100 Aussteller, darunter 13 aus Frankreich, beteiligten. Die gezeigten Motorwagen ähnelten im Aufbau noch weitgehend den Pferdekutschen.

Vom 14. bis 25. Mai 1902 richtete erstmals der Verein Deutscher Motorfahrzeug-Industrieller, die Vorgängerorganisation des heutigen Veranstalters VDA, eine Ausstellung aus. Sie wurde zum ersten Mal Automobil-Ausstellung statt wie bisher Motorwagen-Ausstellung genannt. Die Fahrzeuge wurden in den Stadtbahnbögen des Bahnhofs Friedrichstraße gezeigt.

Mit Kaiser Wilhelm II. eröffnete 1905 zum ersten Mal ein Staatsoberhaupt eine Automobilausstellung in Deutschland. Dies war bereits die 7. IAA.

Bis 1911 fanden noch sechs weitere Ausstellungen statt.

Die Jahre 1921–1931

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg und dessen Folgen gab es bis 1920 keine Fahrzeug-Ausstellung in Deutschland; die erste Automesse nach dem Krieg fand 1921 statt.[3] Auf dieser vom 23. September bis 2. Oktober durchgeführten 14. Automobil-Ausstellung wurden nur deutsche Produkte gezeigt. Besonderes Aufsehen fand der aerodynamische Rumpler-Tropfenwagen sowie eine als Bosch-Horn bezeichnete Hupe mit elektro-akustischem Signalgeber, die wenige Monate später in Serie ging und das traditionelle Horn mit Blasebalg ersetzte.[4] Als Veranstaltungsort diente bis 1939 eine während des Krieges neu geschaffene, repräsentative Ausstellungshalle am Berliner Kaiserdamm.[5] Waren 1921 noch 67 Hersteller mit rund 150 Fahrzeugen vertreten, so stellten bei der 15. Ausstellung im Februar 1923 bereits 653 Aussteller ihre Produkte aus.[6]

Die 16. Deutsche Automobilausstellung vom 10. bis 18. Dezember 1924 stand ganz im Zeichen neuartiger Kleinwagen. Galt das Automobil bisher als Luxusobjekt der vermögenden Oberschicht, so wurden nunmehr zumindest für den selbstständigen Mittelstand bezahlbare Fahrzeugtypen vorgestellt. Hierzu gehörten Automobile wie der „Kommissbrot“ genannte Hanomag 2/10 PS und der als „Laubfrosch“ bekannt gewordene Opel 4 PS.[7]

Die 19. IAA fand vom 20. bis 31. Mai 1927 unter politischem Druck des seinerzeitigen Oberbürgermeisters Konrad Adenauer auf dem Messegelände in Köln statt. Es wurden ausschließlich Nutzfahrzeuge gezeigt.[8] Ziel war es den wirtschaftlichen Einfluss Kölns zu steigern. Es blieb jedoch die einzige Automobilausstellung der Stadt. Eine ebensolche Episode war die 20. Ausstellung vom 4. bis 14. März 1928 auf der Leipziger Messe.

Die acht Monate später vom 8. bis 18. November 1928 wieder in Berlin stattfindende 21. Automobilausstellung zeigte den technischen Fortschritt im Automobilbau: So wurde mit dem Röhr 8 erstmals ein deutsches Auto mit Zahnstangenlenkung und Einzelradaufhängung der Öffentlichkeit gezeigt.[9] Als erster Opel mit Achtzylindermotor war der Luxuswagen Opel 24/110 PS „Regent“ zu sehen. Besondere Aufmerksamkeit erregte auch der von dem Metallwerk Max Brose & Co., heute Brose Fahrzeugteile, entwickelte erste Kurbelfensterheber.[10] Wegen der Weltwirtschaftskrise fand 1929, 1930 und 1932 keine IAA statt.

Noch mitten in der globalen Rezession eröffnete unter großen Schwierigkeiten im Frühjahr 1931 die 22. IAA in Berlin, die rund 295.000 Besucher zählte. Erstmals wurden Fahrzeuge mit dem bis dahin unüblichen Frontantrieb vorgestellt: Als preisgünstigstes Automobil und zugleich eines der ersten Serienfahrzeuge mit Frontantrieb galt der „DKW Frontwagen“.[11] Bei Nutzfahrzeugen zeigte sich ein zunehmender Trend zu Dieselmotoren. Im Folgejahr fiel die IAA erneut aus.

Zeit des Nationalsozialismus

Kurz nach der Machtergreifung an die NSDAP fand vom 11. bis 23. Februar 1933 in Berlin die 23. Internationale Automobil- und Motorrad-Ausstellung unter dem Motto „Vollgas Voraus“ statt. Da auf den Ausstellungen 1933 bis 1939 auch Motorräder, seinerzeit weiter verbreitet als Autos,[12] gezeigt wurden, hießen diese nun IAMA. Erst ab 1951 wurde wieder die Bezeichnung IAA verwendet. In der Eröffnungsrede kündigte der erst kurz zuvor ernannte Reichskanzler Adolf Hitler steuerliche Entlastungen für Autobesitzer und großzügige Straßenbaupläne an. Damit ging er auf die von der Automobilindustrie seit der Weimarer Republik beklagten Hindernisse für eine allgemeine Verbreitung des Automobils ein. Auch kündigte er die staatliche Subvention des Motorsports an. Historiker werten diese programmatische Rede als den Beginn einer bis dahin nicht bekannten Ideologisierung des Automobils.[13] Zu den technischen Messeneuheiten gehörten u. a. der Ford Köln und der Standard Superior als zwei der ersten Fließhecklimousinen; als teuerstes Auto deutscher Produktion wurde der Maybach Zeppelin DS 8 vorgestellt.

Die Automobil- und Motorrad-Ausstellungen in den Folgejahren gerieten mehr und mehr unter den Einfluss des von Joseph Goebbels geführten Propagandaministeriums, das teilweise unmittelbar in die Gestaltung der Messe intervenierte: So wurde vorgegeben, deutsche Messestände in einem gleichartigen Design zu gestalten, um so den Eindruck deutscher Einheit zu vermitteln. Eine weitere Vorgabe bestand im Aufbau einer temporären Ruhmeshalle, in der als „Arbeiter der Stirn und der Faust“ sowohl deutsche Ingenieure wie etwa Gottlieb Daimler und Carl Benz als auch Fabrikarbeiter als nationale Helden geehrt wurden.

Auch wurde die Medienpräsenz erheblich erweitert, unter anderem durch die zunehmende Verbreitung des Volksempfängers. Die IAA bzw. IAMA wandelte sich von einer Veranstaltung für wenige Vermögende hin zu einer Massenveranstaltung: So verzeichnete die Ausstellung vom 8. bis 18. März 1934 bereits 600.000 Besucher. Möglich wurde dies durch deutschlandweite Werbung auf Litfaßsäulen, kurze Werbefilme in den Ufa-Kinos und die Bereitstellung von Sonderzügen und -bussen. Das Plakat dieser Ausstellung, die unter dem Motto „Wille wirkt Wunder“ stand, war das erste und einzige mit einem Hakenkreuz versehene IAA-Plakat. In typischer NS-Propagandapose reckte ein Arm mit Hakenkreuzbinde über rauchenden Fabrikschloten ein Pkw-Fahrgestell zum Himmel.[14]

Bei der Eröffnung der 24. Automobil- und Motorrad-Ausstellung 1934 forderte Hitler die Aufhebung des „klassenbetonenden Charakters“ des Automobils als Verkehrsmittel für nur wenige und kündigte erstmals den Bau eines erschwinglichen Familienfahrzeuges für alle „Volksgenossen“ an.[15] Gleichzeitig proklamierte er ein staatliches Programm zur autarken Kraftstoffversorgung Deutschlands.[16] Im Sinne dieser Autarkie-Bemühungen wurden vermehrt Fahrzeuge mit Holzgaserzeugern gezeigt, so ein unter Imbert-Patent konstruierter Westwaggon-Bus sowie ein von Henschel ausgestellter Dampflastwagen. Als eines der auffälligsten Fahrzeuge galt ein Doppeldecker-Fernreisebus des Karosseriebauers Gebr. Ludewig auf einem Büssing-NAG-Fahrgestell mit im Fischgrätmuster aufgestellten Sesseln, wobei die Sitze im unteren Bereich nach außen, die im oberen nach innen gewandt waren. Im PKW-Bereich zeigte die Messe den zunehmenden Trend zum Heckmotor, wie etwa beim erstmals vorgestellten Mercedes 130, und zu Stromlinienformen. Besondere Aufmerksamkeit widerfuhr dem Tatra 77, einem der ersten aerodynamisch gestalteten Serienfahrzeuge.

Die IAMA dienten Hitler zunehmend, sich als Führer einer modernen Bewegung zu präsentieren. Auf der 26. IAMA wurde 1936 im Zentrum des Eingangsbereichs eine Büste Adolf Hitlers aufgestellt, um die herum sternförmig hakenkreuzdekorierte Automobile gruppiert wurden. Ein Teil dieser Fahrzeuge waren historische Modelle, ein weiterer Teil sichtbar stark beanspruchte Fahrzeuge, die Hitler in den 1920er-Jahren beim Aufbau der Partei genutzt hatte: Diese Autos wurden als unentbehrliches Mittel der Machtergreifung präsentiert.[17]

Ein zentrales Thema aller IAMA bis 1939 war die Vorbereitung der Einführung eines Volkswagens. In der Eröffnungsrede zur 25. Ausstellung 1935 verkündete Hitler die Fertigstellung der Vorentwürfe, ein Jahr später verwies er unter Anspielung auf den von ihm verehrten Henry Ford auf die bereits verwirklichte Einführung eines solchen Fahrzeuges für die Massen in Amerika.[18] Auch auf den IAMA 1937 und 1938 kündigte Hitler die baldige Produktion eines Volkswagens an; diese Messen besuchte er gleich zwei Mal. Vorgestellt wurde der neue „KdF-Wagen“ – der spätere VW Käfer – erst auf der 29. IAMA vom 17. Februar bis 5. März 1939. Diese 29. Ausstellung stellte mit rund 825.000 Besuchern einen neuen Besucherrekord in der Geschichte der IAA dar.[6] Der am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen begonnene Zweite Weltkrieg verhinderte die Durchführung weiterer Automobilausstellungen.

Nachkriegszeit 1945–1959

An der 1946 in Paris durchgeführten, ersten europäischen Nachkriegs-Automobilausstellung durften sich Unternehmen aus dem kriegsverantwortlichen Deutschland nicht beteiligen. Daher stellten in den Jahren 1947 bis 1949 deutsche Automobilhersteller ihre Fahrzeuge auf der Exportmesse Hannover in einer eigenen Halle der Automobilindustrie vor. Diese Ausstellungen werden vom VDA nachträglich als 30. bis 32. IAA gewertet. 1950 veranstaltete der neu gegründete VDA eine Autoschau in Berlin, die nachträglich als 33. IAA gezählt wurde.[19] Im April 1951 fand in Frankfurt am Main die 34. IAA statt. Obwohl sich die meisten Bundesbürger noch gar kein Auto leisten konnten, kamen bereits 570.000 Besucher.[6] Ausgestellt waren außer neuen großen Modellen wie dem BMW 501 die in der Zeit des gerade beginnenden Wirtschaftswunders beliebten Kleinwagen wie der Lloyd 300 sowie die für den Wiederaufbau benötigten Muldenkipper und schweren Lastkraftwagen, darunter der MAN MK 26 als erster deutscher LKW mit Diesel-Abgasturbolader.[20] Als völlig neue Nutzfahrzeugklasse wurden Kleinlaster wie der DKW-Schnellaster und der Tempo Matador ausgestellt. Auffallend waren auch die erstmals vorgestellten Rundhaubenlastwagen von Magirus-Deutz mit einer neuartigen, bisher bei Nutzfahrzeugen unüblichen flüssigen Karosseriegestaltung. In seiner Eröffnungsrede zu dieser 34. IAA bezeichnete Bundespräsident Theodor Heuß – im scharfen Gegensatz zur Euphorie der 1930er-Jahre – das Automobil als „eine banale Angelegenheit“. Gleichzeitig kritisierte er die veraltete Technik deutscher Produkte.[21]

Eine 35. IAA fand noch im September desselben Jahres in Berlin statt. Zu ihr kamen nur etwa 290.000 Besucher. Wegen des erschwerten Zugangs in die Sektorenstadt und weil Berlin für westdeutsche Unternehmen und Besucher nur zeitraubend über das Staatsgebiet der zwei Jahre zuvor gegründeten Deutschen Demokratischen Republik erreicht werden konnte, fanden künftige IAA nunmehr bis in die 1980er-Jahre in Frankfurt am Main statt, und zwar im Zweijahresrhythmus.

Zur 36. IAA, die vom 19. bis 29. März 1953 in Frankfurt am Main stattfand, erschienen 750.000 Besucher. Sie interessierten sich vor allem für bezahlbare Fahrzeuge wie den neuen Messerschmitt Kabinenroller und einen mit Stahlteilen statt wie bisher Holz aufgewerteten Lloyd 400. Bei größeren Fahrzeugen wie dem erstmals gezeigten Opel Olympia Rekord und der ebenfalls neuen DKW-Sonderklasse ging der Trend zu immer größeren Fensterflächen. Eine weitgehend neue Karosseriebauform boten die erstmals präsentierten Kombiwagen. Im Bereich der Nutzfahrzeuge wurde der neuentwickelte Ford FK 1000 als Konkurrent zum VW Transporter vorgestellt. 568 Unternehmen stellten aus, davon 43 aus dem Ausland, die die Fahrzeugproduktion von zehn Nationen vertraten.

Auch die 37. IAA im Jahr 1955 bot eine Vielzahl neu entwickelter Modelle, die lange Zeit das Straßenbild der 1950er- und 1960er-Jahre prägten. Hier gehören neben dem Großen DKW 3=6 und der Isabella TS die Kleinwagen Lloyd 600 und Maico MC 500/4. Kurios erschienen ein ausgestellter Dornier Delta, bei dem die Insassen Rücken an Rücken saßen, sowie dreirädrige offene Zweisitzer von Brütsch. Auch auf den weiteren IAA der 1950er-Jahre interessierten sich die Besucher, die sich entsprechend der geringen Kaufkraft noch keinen Volkswagen Käfer leisten konnten, vor allem für preiswertere Kleinwagen wie den NSU-Fiat Jagst 600 und den NSU Prinz, die mit ihrem geringen Hubraum auch hinsichtlich der Kfz-Steuer von Vorteil waren. Als kleine Sensation auf der IAA 1957 galt ein Goggomobil mit Panoramascheibe und Zweifarbenlackierung.[22]

Eine Attraktion auf der IAA 1959 stellten der erstmals in Deutschland öffentlich vorgestellte Mini, vor allem wegen seiner platzsparenden Bauweise, und der DAF 600 wegen des einzigartigen Variomatic-Getriebes dar. Zum ersten Mal waren mit einem Moskwitsch-407 und einem GAZ M-21 Wolga auch Fahrzeuge aus der Sowjetunion auf einer IAA zu sehen. Blickfang der Messe war der Aufriss eines riesigen Schiffes, in dessen Inneren eine Vielzahl von VW-Käfern transportiert werden.[23]

Die 60er- und 70er- Jahre

Die 40. IAA im Jahre 1961 erzielte einen Besucherrekord mit 950.000 Besuchern; dieser Rekord wurde erst 1977 übertroffen.[24]

Alles, was an technischen Raffinessen im Automobilbau Anfang der 1960er Jahre möglich war, enthielt der auf der 41. IAA 1963 ausgestellte Mercedes 600. Bei einem Preis von rund 50.000 Mark und einem jährlichen Durchschnittsentgelt in Höhe von 7775 Mark blieb er Repräsentationsfahrzeug nur weniger.

1965 war mit dem Hersteller Honda erstmals ein japanisches Unternehmen auf der IAA vertreten. Bis dahin gab es kaum japanische Fahrzeuge auf dem deutschen Markt. Meistdiskutiertes Fahrzeug auf der IAA 1967 war der NSU Ro 80: Als revolutionär wurden seine strömungsgünstige Keilform und der Zweischeiben-Wankelmotor gewertet. 1969 wurde auf der IAA erstmals öffentlich die erste Generation eines Antiblockiersystems des US-amerikanischen Unternehmens ITT präsentiert.

Die 45. Ausstellung wurde 1971 aus wirtschaftspolitischen Gründen kurzfristig abgesagt. Dies war die Geburtsstunde der Automechanika; damit gab die Messe Frankfurt den üblicherweise auch auf der IAA vertretenen Kfz-, Ausrüstungs-, Zubehör- und ähnlichen Firmen die Gelegenheit einer entsprechenden Präsentation.

Die 1980er Jahre

Die 50. IAA fand 1983 unter dem Motto „Computer und Elektronik“ statt. Viele Modelle wiesen erstmals Digitalanzeigen auf. Den ersten sprechenden Bordcomputer auf einer IAA präsentierte der Hersteller British Leyland in einem Austin Maestro. Den Trend zur Elektronik zeigte auch ein auf der IAA 1983 erstmals öffentlich vorgestellter Tankautomat der Firma Kienzle.[25]

Im Mittelpunkt der technischen Gespräche auf der 52. IAA 1987 war das Tanklasterunglück von Herborn: Diskutiert wurde, ob die seinerzeit innovative Elektropneumatische Schaltung EPS des Unfallwagens für das Unglück mitverantwortlich war. 1989 fand die letzte IAA mit den gemeinsamen Sparten Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge in Frankfurt am Main statt und erzielte einen Besucherrekord mit 1.233.100 Messegästen. Wegen der Zunahme der präsentierenden Hersteller teilte man die Fachmesse ab 1989 auf in die IAA Personenkraftfahrzeuge in Frankfurt und IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, die alternierend alle zwei Jahre stattfinden.

Die 1990er-Jahre

Die 1990er-Jahre läuteten einen Themenwandel in der Präsentation der Automobile ein: Gezeigt wurden zunehmend Modelle unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit, insbesondere hinsichtlich eines günstigen Kraftstoffverbrauchs. Preiswerte Automobile zeigte auf der IAA 1991 auch der erstmals auf dieser Ausstellung vertretene koreanische Hersteller Hyundai.

Die erste IAA Nutzfahrzeuge fand 1992 in Hannover statt: Da rund 287.000 Interessierte die Messe besuchten und 1284 Aussteller aus 29 Ländern ihre Produkte auf einer Fläche von 252.000 Quadratmetern präsentierten, wertete der Veranstalter die Aufteilung der Messe in IAA Nutzfahrzeuge und IAA Personenfahrzeuge als richtige Entscheidung.[3] Bestätigt wurde dies auf der IAA Nutzfahrzeuge 1996, als 1400 Aussteller aus 45 Staaten vertreten waren. Eine Attraktion auf der IAA 1997 bot der Smart als neu konzipiertes Modell eines Kleinstwagens. Die Markteinführung in Deutschland für Hybridelektrokraftfahrzeuge begann auf der IAA 1999 mit dem erstmals präsentierten Toyota Prius.

Die IAA seit 2000

Die IAA Pkw bietet seit Ende der 1990er-Jahre zunehmend Shows im Hollywood-Stil, bei denen neben Weltpremieren und Konzeptfahrzeugen auch Konzernabende und Messepartys sowie für Besucher attraktive künstlerische Darbietungen im Vordergrund stehen. Die IAA Nutzfahrzeuge hingegen hat sich zu einer Fachausstellung entwickelt, bei der neben Lastkraftwagen und Omnibussen die gesamte Wertkette dieses Bereichs einschließlich Zulieferern, Finanzierern, Mobilitätsmanagement und Logistik abgebildet wird. Zielt die Konzeption der IAA PKW eher auf das breite Publikum und die Medien, verzeichnet die IAA Nutzfahrzeuge einen zunehmenden Anteil an Fachbesuchern. Lag deren Anteil bei der IAA Nutzfahrzeuge 1991 noch bei 66 %, so betrug er 2001 über 90 %. Fachbesucher nutzen diese IAA zur Entscheidungsfindung über Investitionen und zur Anbahnung von Vertragsabschlüssen.[3]

Die 58. IAA Nutzfahrzeuge fand – bedingt durch die zeitgleiche Weltausstellung Expo 2000 – ausnahmsweise in Frankfurt statt.

Aufgrund der Terroranschläge am 11. September 2001 fand die IAA 2001 unter Trauerbeflaggung statt. Alle Feiern wurden abgesagt.

2005 waren erstmals auch chinesische Automarken auf der IAA vertreten. Die 940.000 Besucher kamen aus 99 Ländern. Jeder siebte von ihnen war aus dem Ausland, über 70 % aus Europa. 10 % kamen aus Amerika, mehr als doppelt so viele wie bei der vorangegangenen IAA. Der Anteil der Fachbesucher aus Asien stieg von 9 % auf 15 %.

Fast 90 % der Deutschen kannten bei einer Umfrage im Jahr 2005 die IAA als Fachmesse der Automobilindustrie. Es berichteten über 14.000 Journalisten, davon 40 % aus dem Ausland. 2006 war mit der Marke CAMC erstmals ein chinesischer Nutzfahrzeughersteller auf der IAA vertreten.

Die IAA Pkw 2007 war mit fast einer Million Gästen eine der meistbesuchten IAA seit der Trennung. Wesentliche Themen waren Kraftstoffeffizienz und Kohlenstoffdioxid-Reduzierung. Es waren 88 Weltpremieren, davon 46 von deutschen Herstellern, zu sehen, beispielsweise Hybridfahrzeuge.

Die IAA Pkw 2009 stand im Schatten der Weltwirtschaftskrise und einige namhafte Hersteller sagten die Teilnahme ab. Gleichwohl gab es insgesamt 100 Weltpremieren der Hersteller, darunter 55 aus Deutschland, sowie 87 Weltneuheiten der Zulieferer zu sehen. Ein Schwerpunkt der Messe mit rund 850.000 Besuchern bildete der Klima- und Umweltschutz: Im Mittelpunkt standen vor allen Dingen Autos mit Elektroantrieb. Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010 waren 1751 Aussteller aus 43 Ländern vertreten. Sie zeigte die Entwicklung von Umwelttechnologien für Nutzfahrzeuge wie Brennstoffzellenfahrzeuge, besonders saubere Diesel-Lkw und Hybrid-Lkw.

Die 64. IAA Pkw 2011, auf der sich 1012 Aussteller aus 32 Ländern präsentierten, wurde von 928.100 Gästen besucht. Erstmals war eine Halle der Elektromobilität vorgesehen. Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2012 waren 1904 Aussteller aus 46 Ländern vertreten. Die Messe zeigte u. a. den wachsenden Trend zu alternativen Antrieben, Telematik sowie Aerodynamik bei Lkw und Sattelaufliegern. Die 65. IAA Nutzfahrzeuge 2014 war geprägt von der Präsentation der Möglichkeiten der Vernetzung und Automatisierung bei Nutzfahrzeugen wie etwa dem Rangieren von fahrerlosen Lastzügen mittels eines Tablets. Auffallend war die hohe Zahl von Ausstellern aus China, die wie bereits 2012 den größten Anteil bei den ausländischen Herstellern hatten.[26]

Ein Schwerpunkt der 66. IAA Pkw 2015 war die Elektromobilität; zudem verdeutlichte sie die zunehmende Bedeutung der Themen Autonomes Fahren und vernetzte Autos. Dies war auch Leitgedanke der 66. IAA Nutzfahrzeuge 2016 (Vernetzung von Transport und Logistik) und der 67. IAA Pkw 2017. Überschattet wurde die 67. IAA von der Diskussion über den Abgasskandal und den damit verbundenen Vertrauensverlust in die deutsche Automobilindustrie.

Standort und Termin

Die IAA Pkw findet seit 1991 jedes ungerade Jahr jeweils Mitte des Monats September auf der Frankfurter Messe statt, die IAA Nutzfahrzeuge in jedem geraden Jahr, ebenfalls im September auf dem Messegelände in Hannover.

IAA Personenkraftwagen

Die Messe hat vor der Eröffnung am Donnerstag zwei Tage nur für die Presse geöffnet; anschließend ist die Messe zwei Tage lang, donnerstags und freitags, für das Fachpublikum geöffnet. Ab Samstag ist die Messe für die Allgemeinheit zugänglich. Einzelne Messen stehen unter besonderen Themen:

  • Die 60. IAA Pkw vom 11. bis 21. September 2003 stand unter dem Motto „Faszination Auto“.
  • Die 61. IAA Pkw vom 15. bis 25. September 2005 stand wie 2003 unter dem Motto „Faszination Auto“.
  • Die 62. IAA Pkw vom 13. bis 23. September 2007 stand unter dem Motto „Sehen, was morgen bewegt“.
  • Die 63. IAA Pkw vom 17. bis 27. September 2009 stand unter dem Motto „Erleben, was bewegt“.
  • Die 64. IAA Pkw vom 15. bis 25. September 2011 stand unter dem Motto „Zukunft serienmäßig“.
  • Die 65. IAA Pkw vom 12. bis 22. September 2013 stand unter dem Motto „Die automobilste Show der Welt“.
  • Die 66. IAA Pkw vom 17. bis 27. September 2015 stand unter dem Motto „Mobilität verbindet“.
  • Die 67. IAA Pkw vom 14. bis 24. September 2017 stand unter dem Motto „Zukunft erleben“.
  • Die 68. IAA Pkw wird vom 12. bis 22. September 2019 in Frankfurt am Main durchgeführt.

IAA Nutzfahrzeuge

Auf der IAA Nutzfahrzeuge sind neben den Fahrzeugherstellern auch die Zuliefererindustrie vertreten. Die ersten beiden Tage sind in der Regel für Fachbesucher und die Presse reserviert. Einige Messen stehen unter besonderen Themen:

  • Die 59. IAA Nutzfahrzeuge vom 12. bis 19. September 2002 stand unter dem Motto „Die bessere Lösung“.
  • Die 60. IAA Nutzfahrzeuge vom 23. bis 30. September 2004 stand unter dem Motto „Mobile Zukunft“.
  • Die 61. IAA Nutzfahrzeuge vom 21. bis 28. September 2006 stand unter dem Motto „Für uns alle unterwegs“.
  • Die 62. IAA Nutzfahrzeuge vom 25. September bis 2. Oktober 2008 stand unter dem Motto „Für alle unterwegs“.
  • Die 63. IAA Nutzfahrzeuge vom 23. bis 30. September 2010 stand unter dem Motto „Effizient, Flexibel, Zukunftssicher“.
  • Die 64. IAA Nutzfahrzeuge vom 20. bis 27. September 2012 stand unter dem Motto „Motor der Zukunft“.
  • Die 65. IAA Nutzfahrzeuge vom 25. September bis 2. Oktober 2014 stand unter dem Motto „Zukunft bewegen“.
  • Die 66. IAA Nutzfahrzeuge vom 22. bis 29. September 2016 stand unter dem Motto „Ideen sind unser Antrieb“.
  • Die 67. IAA Nutzfahrzeuge vom 20. bis 27. September 2018 stand unter dem Motto „Driving tomorrow“.
  • Die 68. IAA Nutzfahrzeuge wird vom 24. September bis 1. Oktober 2020 in Hannover durchgeführt.

Weblinks

 Commons: Internationale Automobil-Ausstellung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: IAA Personenkraftwagen 2017 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: IAA Nutzfahrzeuge 2018 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Manfred Riedel: Friedrich Lutzmann – Ein Pionier des Automobilbaus. Anhaltische Verlagsgesellschaft, Dessau 1999, ISBN 978-3-910192-61-4.
  2. Erik Eckermann: 100 jahre Automobil-Ausstellungen… In: Kultur & Technik, Nr. 1/1998 (PDF-Datei; 7,7 MB). Veröffentlichung des Deutschen Museums. Abgerufen am 31. August 2014.
  3. a b c IAA-Historie. (Memento des Originals vom 6. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.iaa.de Veranstalterwebseite. Abgerufen am 2. Juli 2016.
  4. Johannes Bähr: Bosch: Geschichte eines Weltunternehmens. Verlag C. H. Beck, 2013, ISBN 978-3-406-63983-8.
  5. Christoph Maria Merki: Der holprige Siegeszug des Automobils 1895–1930: Zur Motorisierung des Straßenverkehrs in Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Böhlau-Verlag, Wien 2002, ISBN 978-3-205-99479-4, S. 301. Zugleich Habilitationsschrift, Universität Bern, 2001
  6. a b c Automobil-Ausstellungen in Deutschland – Wie es anfing, was daraus wurde (Memento des Originals vom 30. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archiv.iaa.de Internetarchiv der IAA. Abgerufen am 7. September 2014.
  7. In Berlin wird die Automobilausstellung mit dem ersten Auto für alle eröffnet Sendung im Deutschlandfunk vom 10. Dezember 2004. Abgerufen am 7. September 2014.
  8. IAA 1927 in Köln Kurzfilm auf YouTube vom 17. Juli 2014. Abgerufen am 13. September 2014.
  9. Historie FHFO Ober-Ramstadt vom 30. Juni 2013. Abgerufen am 17. August 2014.
  10. Brose Fensterheber feierte vor 80 Jahren Premiere. (Memento des Originals vom 13. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.brose.de Pressemitteilung von Brose von 2008. Abgerufen am 24. August 2014.
  11. DKW Front F 1 Roadster, 1931 Audi-Webseite. Abgerufen am 3. August 2014.
  12. Das Motorrad – Volksfahrzeug Nr. 1. Medieninformation Nr. 141/2013, Technische Universität Berlin. Abgerufen am 8. März 2017.
  13. Das Automobil als nationales Identifikationssymbol. (PDF-Datei; 1,5 MB) Dissertation von Gregor M. Rinn vom 15. Februar 2008. Abgerufen am 3. August 2014.
  14. Internationale Motorrad- und Automobil-Ausstellung (PDF-Datei; 7,7 MB) Veröffentlichung des Deutschen Museums 1998, S. 49. Abgerufen am 21. September 2014.
  15. Eröffnungsrede am 8. März 1934. Abgedruckt u. a. im Völkischen Beobachter vom 9. März 1934.
  16. Als Hitler 340.000 Käfer stahl (PDF-Datei; 111 KB) Süddeutsche Zeitung vom 9. Mai 2007. Abgerufen am 27. Juli 2014.
  17. Racing and the Motorization of the German People: 50 Years of the Automobile at the 1935 and 1936 Berlin Auto Shows (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) (PDF-Datei; 1,5 MB) Fallstudie von Julia Grosse-Boerger, Universität Bremen vom 21. Juni 2013. Abgerufen am 31. August 2014.
  18. Porsche von Fallersleben. Der Spiegel vom 11. Mai 1950. Abgerufen am 8. Juni 2014.
  19. Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg. Omnibusarchiv vom 18. September 2010. Abgerufen am 2. Juli 2016.
  20. MAN Transport Worldwide Presseseite der MAN Truck & Bus vom Juli 2006. Abgerufen am 4. Mai 2013.
  21. Mit null PS ins Autoparadies. Der Spiegel vom 8. Mai 2013. Abgerufen am 7. September 2014.
  22. Vom Großen Goggomobil. Webseite des Glas Automobil Club International. Abgerufen am 7. September 2014.
  23. Volkswagen protzt mit seinem Messeauftritt.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stern.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Der Stern vom 4. Juli 2013. Abgerufen am 14. September 2014.
  24. IAA Geschichte. (Memento des Originals vom 30. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archiv.iaa.de Veranstalterwebseite
  25. Explosionsgeschützter Zapfsäulen-Rechner. (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.channelpartner.de Channel-Partner-Archiv vom 2. September 1983. Abgerufen am 14. September 2014.
  26. Größte Mobilitätsmesse noch internationaler. (Memento des Originals vom 9. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.iaa.de Webseite der IAA vom 2. Oktober 2014. Abgerufen am 5. Oktober 2014.

Monster Energy NASCAR Cup 2018Alfa Romeo 4CAlfa Romeo GiuliaOldtimerAston Martin DB5Aston Martin DBR1Aston Martin One-77Aston Martin VantageAudi A3Audi A5Audi 100/A6Audi R8Audi RS4Audi S and RS modelsAudi Sportback ConceptAutomobilsportAutomobile safetyAutomobildesignBentley ContinentalBentley Continental GTBentley Mulsanne (2009)BMW MBMW M1BMW M3BMW F82BMW M5BMW S 1000 RRBriggs Automotive CompanyBugatti ChironBugatti Veyron 16.4Buggy (automobile)Buick Gran SportOmnibusCadillac V16CampervanAutomobilAutositzCaterpillar 797FahrgestellCorvetteCorvette C2Chevrolet Corvette C6.RChopper (Motorrad)Chrysler Hemi engineKompaktklasseCompact executive carConcept carConfederate MotorsCosworth DFVCoupéCruiser (Motorrad)Custom CarCustombikeDaewoo MotorsDeLorean DMC-12Dodge ChallengerDodge CoronetDodge ViperDucati DiavelElektroautoFacelFacel Vega Facel IIFerrari Dino 246F1Ferrari 250 GTFerrari 488Ferrari CaliforniaFerrari TestarossaFiat Nuova 500Fiat 500 (2007)FeuerwehrfahrzeugBoxermotorFord CortinaFord GTFord MustangFormula One carAllradantriebFrontantriebG-PowerGran TurismoAlternative AntriebstechnikHamann MotorsportHarley-DavidsonHighwayHonda NSX (2016)Hot RodEinzelradaufhängungJeep Cherokee (XJ)Jeep CJJon OlssonKawasaki Ninja ZX-10 RKoenigsegg AgeraLamborghini AventadorLamborghini HuracánLamborghini MiuraLand Rover DefenderLand Rover SeriesLexus ISLithium-Eisenphosphat-AkkumulatorLjubljana Marshes WheelRadladerLogging truckLotus 49OberklasseMcLaren RacingMcLaren MP4-12CMcLaren 720SMcLaren MCL33McLaren P1Mercedes-AMGMercedes-Benz W 121 B IIMercedes-Benz W 198Mercedes-Benz 300 SLRMercedes-Benz A-KlasseMercedes-Benz CLSMercedes-Benz G-ClassMercedes-Benz S-KlasseMercedes-Benz SLK-KlasseMercedes-Benz SLS AMGMercedes-Benz W 06Michael SchumacherLeichtfahrzeugMittelmotorMittelklasseMini (Auto)ModellautomobilMonstertruckMopedMorgan ThreewheelerMotorsportMuscle-CarNASCARNissan GT-RNitro engineOff-roadingPagani HuayraPagani ZondaPendulum carPeugeot 207Plug-in electric vehiclePony-CarPorsche 356Porsche 550Porsche 911Production car speed recordPursuit SpecialLeichtfahrzeugFunkferngesteuertes ModellautoRenaultRenault TwizyStraßeRoadsterRolls-Royce Motor CarsScuderia FerrariSicherheitsgurtSequential manual transmissionShelby MustangSchneekettenZündkerzeTachometerSport compactSportwagenSpyker C8Square wheelLenkradStirling MossStockcar (Amerika)StraßenschildSuperchargerFederung (Fahrzeug)Tata MotorsTeam LotusAutoreifenTourenwagenToyota Land Cruiser PradoStraßenverkehrsunfallVerkehrszeichenAnhängerLastkraftwagenTweelV-MotorKleintransporterVespaViper engineVolvo TrucksWire wheelYamaha DragStar 650Yamaha YZF-R 6Zastava 750ZIS-5Road racingKillinger & Freund MotorradDeutschlandMünchenMotorized tricycleShow carAuto show

This article uses material from the Wikipedia article "Internationale Automobil-Ausstellung", which is released under the Creative Commons Attribution-Share-Alike License 3.0. There is a list of all authors in Wikipedia

Cars & Motorbikes & Trucks & Buse

Car, Truck,MotorBike, Bicycle, Engine, Racer, Bus