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PlayerUnknown’s Battlegrounds | |||
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Studio | Korea Sud PUBG Corporation | ||
Publisher | Korea Sud PUBG Corporation Vereinigte Staaten Microsoft Studios China Volksrepublik Tencent Games (Mobile) | ||
Leitende Entwickler | Brendan Greene | ||
Erstveröffent- lichung | Microsoft Windows: 23. März 2017 (Early Access) 21. Dezember 2017 (1.0) Xbox One: 12. Dezember 2017 (Early Access) iOS, Android: China Volksrepublik 9. Februar 2018 19. März 2018 | ||
Plattform | Windows, Xbox One, iOS, Android | ||
Spiel-Engine | Unreal Engine 4 | ||
Genre | Survival-Shooter | ||
Thematik | Battle Royale | ||
Spielmodus | Mehrspieler | ||
Steuerung | Maus, Tastatur, Gamepad | ||
Systemvor- aussetzungen | Windows 7 oder neuer (64-Bit), Intel Core i3-4340 oder AMD FX-6300, 6 GB RAM, 2 GB Grafikkarte ab Nvidia GeForce GTX 660 oder AMD Radeon HD 7850, DirectX 11, 30 GB Speicherplatz, Breitband-Internetverbindung | ||
Medium | Download | ||
Sprache | Deutsch u. a. | ||
Aktuelle Version | 1.0 Update 19 (08. August 2018) | ||
Kopierschutz | Steamworks | ||
Altersfreigabe |
PlayerUnknown’s Battlegrounds (kurz auch oft PUBG) ist ein Mehrspieler-Shooter, der vom Bluehole-Studio PUBG Corporation entwickelt und vertrieben wird. Das Spiel wurde am 23. März 2017 als Steam-Early-Access-Titel für Windows veröffentlicht. Am 20. Dezember 2017 wurde die Early-Access-Phase der PC-Version beendet und Version 1.0 veröffentlicht[1]. Mit dem Zusatztitel Game Preview Edition erschien am 12. Dezember 2017 eine Vorabversion für die Xbox One.[2] Am 19. März 2018 erschien weltweit eine Mobile-Version namens PUBG Mobile für iOS und Android. Eine Konsolenumsetzung für die Xbox One wurde am 4. September 2018 und für die PlayStation 4 am 7. Dezember 2018 veröffentlicht.[3][4]
Brendan Greene wurde vom südkoreanischen Entwicklerstudio Bluehole angeboten, seine Ideen als Game-Designer zu einem neuen Spiel im Battle-Royal-Genre umzusetzen. Er verwendete in Online-Spielen den Nickname „PlayerUnknown“. Daraus entstand der Name „PlayerUnknown’s Battlegrounds“. Der Name wird zwecks Marketing konsequent großgeschrieben, weil es laut Greene „einfach besser aussieht“.[5]
Es gibt mehrere abgelegene Spielewelten. Diese sind meist dystopische, brachliegende Orte.
Die älteste Karte ist die abgelegene und weitläufige Insel Erangel mit osteuropäischer Geographie, welche sich an dem Brutalismus und der Sowjetunion in den 1950er Jahren orientiert. Russische Graffiti und Brandmarks findet man an Häusern bzw. auf Gegenständen. Die Welt umfasst eine Größe von etwa 64 Quadratkilometern.[6]
Ende 2017 wurde PUBG um eine weitere Karte mit Namen Miramar ergänzt. Die Pflanzenwelt (v. a. Joshua Trees) entspricht den US-amerikanisch-mexikanischen Wüsten, Ortsnamen, Graffiti und Brandmarks sind spanisch. Kalenderblätter auf Wänden verweisen auf das Jahr 1963.
Die Spielzone der Open-World-Spielwelt wird in bestimmten Zeitintervallen kleiner und der Spieler erleidet Schaden, wenn er sich außerhalb des definierten Bereichs befindet. In der Spielwelt selbst befinden sich verlassene Häuser, Straßen, Wälder und Dörfer. An definierten Punkten auf der Karte, meist in Häusern oder überdachten Regionen, befinden sich verschiedene Ausrüstungsgegenstände wie Waffen, Helme oder schusssichere Westen.
Das Prinzip ist an den japanischen Film und Manga Battle Royale angelehnt.[7] Der Spieler landet mit einem Fallschirm von einem Flugzeug aus auf einer abgelegenen Insel. Dort muss er versuchen, möglichst lange zu überleben. Der spielbare Charakter lässt sich zuvor frei gestalten. Eine kreisförmige Begrenzung wird in bestimmten Zeitintervallen kleiner und sorgt für Schaden bei Spielern, falls sie sich noch nicht innerhalb des sicheren Bereiches befinden. Dadurch werden die Spieler auf einen zufälligen Punkt in der Karte gelenkt. Zuvor wird die bevorstehende Verkleinerung bereits an einer Markierung auf der Minimap angezeigt.[8] Das Spiel ist auf den Mehrspielermodus begrenzt. Alleine oder als Zweier- oder Vierer-Team kämpft man gegen bis zu 100 weitere Spieler. Dabei stehen einem unterschiedliche Waffen, Fahrzeuge, Kleidung und sonstige Ausrüstungsgegenstände, die man in der Spielwelt finden kann, zur Verfügung. Seltene Waffen und Items werden über sogenannte Air Drops, die zufällig in der Spielwelt platziert werden, ausgesendet und sorgen häufig für Gefechte zwischen Spielern. Wahlweise ist es auch möglich, statt in der Third-Person-Ansicht in der First-Person-Ansicht zu spielen.[9] Gewonnen hat der Spieler oder das Team, welches als letztes übrig bleibt. Eine durchschnittliche Runde dauert etwa 30 Minuten, variiert aber stark zwischen den unterschiedlichen Fähigkeiten der Spieler und dem Zufallsfaktor Ausrüstung.[10] Nach einem Spiel erhalten die Spieler u. a. auf Basis ihrer Tötungen und Überlebensdauer Erfahrungspunkte, die sie für rein optische Charakterverbesserungen nutzen können. Rein optische Gegenstände wie Kleidung können auch über den Steam-Marktplatz gehandelt werden.[11]
Durch sogenannte Custom-Game-Funktionen ist es Spielern möglich, Matches mit eigenen Regeln zu eröffnen und eigene Spielmodi zu kreieren. Einer davon ist z. B. ein Zombiemodus,[12][13][14] welcher später offiziell von den Entwicklern umgesetzt wurde. Dabei übernimmt ein Großteil der Spieler die Rolle eines Zombies und muss versuchen, die noch überlebenden Spieler zu infizieren. Die Zombies haben den Vorteil in der Überzahl zu sein und die Überlebenden dafür die Möglichkeit, Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Verbandswerkzeuge zu benutzen.[15] Die Unterstützung von Mods sei in Planung.
Brendan Greene, der leitende Entwickler des Spiels, sammelte bereits Erfahrungen als Computerspiel-Modder. So schrieb er an einer Battle-Royale-Modifikation für die Computerspiele ArmA 2 und ArmA 3 und hat bei der Entwicklung des Battle-Royale-Teils von H1Z1 mitgeholfen, der später als eigenständige Version unter dem Titel H1Z1: King of Kill veröffentlicht wurde. Für das Projekt hat er sich mit dem Entwicklerstudio Bluehole zusammengeschlossen und zog nach Seoul, um vor Ort an dem Projekt zu arbeiten. Erste Entwicklungsarbeiten zu PlayerUnkown’s Battlegrounds starteten 2016.[8] Die geschlossene Betaphase startete am 24. Februar 2017.[16] Das Spiel wurde erstmals am 23. März 2017 als Early-Access-Titel veröffentlicht. Entwickelt wurde es in der Unreal Engine 4.[17] Kurz nach der Veröffentlichung der Early-Access-Version gaben die Entwickler bekannt, stärker gegen Cheats vorzugehen.[18][19] So wurden nach drei Monaten bereits über 25.000 Cheater gebannt.[20] Seit dem 6. Juni 2017 ist es möglich, bei dem Abschließen einer Twitch-Premium-Mitgliedschaft Exklusivinhalte im Spiel zu erhalten.[21] Im Juli 2017 hat sich Bluehole mit dem sozialen Netzwerk Facebook zusammengetan und strahlt fortan dort exklusive Matches, die von Bluehole organisiert und ausgetragen werden, aus.[22]
In wöchentliche Updates sollen Fehler (engl.: Bugs) behoben werden und in monatlichen Updates sollen neue Inhalte und größere Performance- und Server-Probleme behoben werden.[23]
Die Veröffentlichung war ursprünglich für den August 2017 geplant, verschob sich allerdings auf Ende 2017.[24][25] Am 12. Dezember 2017 wurde eine Game Preview Edition für die Xbox One und am 20. Dezember 2017 die PC-Version 1.0 offiziell veröffentlicht.[2][1] Zukünftig soll ein Crossplay, also ein Zusammenspiel unter den einzelnen Plattformen, möglich sein.[26]
PC Games hält das Konzept für das Shooter-Genre innovativ und bewertet das Spiel durch die anderen Spieler, die Zufälligkeit der Gegenstände, die Soundkulisse, die einzelnen Waffen und Gegenstände und den Druck der näher kommenden Spielgrenze Spannung und Nervenkitzel erzeugend. Weiterhin wird das Spiel mit DayZ, einem ähnliche Open-World Shooter, verglichen und die Atmosphäre gelobt. Auch Shooter-Neulinge sollen mit Taktik und Geschick gut zurechtkommen. Allerdings wird der Preis als eher hoch beschrieben und die Langzeitmotivation aufgrund fehlender Ziele in Frage gestellt. Zudem wird eine Frustration durch Zufallsentscheidungen beklagt. Viele Spieler haben in der Early-Access-Version zudem Performanceprobleme.[9]
GameStar sieht die Begründung in dem Hype u. a. in der Erfahrung des Entwicklers und dem Zeitgeist. Im Gegensatz zum tempolastigen H1Z1: King of Kill habe man mehr Zeit, Ausrüstung zu finden und es gäbe mehr Waffen und Equipment. Von der Spielmechanik sei dennoch vieles ähnlich. Die Kämpfe werden zudem als anspruchsvoller und taktischer beschrieben.[27] Auch das Spielen im Team wird gelobt und hervorgehoben und GameStar setzt auf zukünftige Verbesserungen und Unterstützung von Mods. Kritisiert wird z. B. die Performance oder Dinge die noch unlogisch sind.[28][29]
IGN gab dem Spiel eine Wertung von 9/10.[30] Rock, Paper, Shotgun beschreibt das Spiel als taktische Shooter-Sandbox, Storygenerator und Horror-Spiel in einem, welches eines der höchsten Hochs in der Geschichte von Mehrspieler-Computerspielen darstellt.[31]
Auf Steam wird das Spiel von Spielern überwiegend positiv aufgenommen.
Bereits nach den ersten sechs Tagen im Early access wurden über 11 Millionen US-Dollar umgesetzt.[32] Wenige Tage später erreichte das Spiel Platz 1 der Steam-Verkaufscharts, wo es sich mehrere Wochen halten konnte und erreichte Anfang April 2017 bereits über eine Million verkaufte Einheiten.[33][34] Anfang Mai 2017 waren bereits über 2 Millionen Exemplare mit über 60 Millionen US-Dollar Umsatz verkauft.[35] Die Verkaufszahlen erreichten bis September 2017 über zehn Millionen Einheiten.[36]
Am 4. Mai 2017 starten die Entwickler eine Spendenaktion in PlayerUnknown’s Battlegrounds, an welcher 128 Livestreamer aus Nordamerika und Europa teilnahmen. Übertragen wurde das Event über die Livestreamplattform Twitch. Insgesamt wurden 200.000 US-Dollar an die Wohltätigkeitsorganisation Gamers Outreach Foundation gespendet, welche sich dafür einsetzt, Kindern den Aufenthalt und die Behandlung in Krankenhäuser besser zu gestalten. Davon stammt die Hälfte von der Community und die andere vom Entwickler.[37][38]
Die Entwickler planen für die Veröffentlichung eine Monetarisierung für rein optische Gegenstände, sogenannte Loot Crates, welche nur mit einem käuflich erworbenen Schlüssel geöffnet werden können, um damit den Support für das Spiel auf lange Sicht zu sichern. Bereits in der Early-Access-Phase wurden Mikrotransaktionen eingeführt. Ein Teil der Community reagierte negativ und löste einen Shitstorm aus.[39][40][41][25] Greene nahm zu dieser Funktion Stellung und erläuterte den Schritt damit, dass dies bereits in der Early Access getestet werden müsste, sie rein optisch sei, man im Notfall auch über den Steam-Marktplatz handeln kann und entschuldigte sich wegen der misslungenen Kommunikation.[42][43][44]
Im März 2018 wurde bekannt, dass Bluehole im Januar 2018 eine Klage gegen den Entwickler des ähnlichen Spiels Fortnite eingereicht hat. Nach Meinung des Entwicklers soll es sich bei Fortnite um eine strukturelle Kopie von Playerunknown's Battleground handeln. Die Klage beschränkt sich auf Südkorea.[45][46] Im Juni 2018 wurde die Klage aus bislang unbekannten Gründen zurückgenommen.[47]
Auf der Gamescom 2017 in Köln wurde das erste „PUBG-Invitational-Turnier“ veranstaltet. 92 Spieler aus 19 Ländern nahmen an dem Wettbewerb mit einem gesamten Preisgeld von 350.000 US-Dollar teil. Die Veranstaltung wurde vom Publisher Bluehole und der Electronic Sports League zwischen dem 23. und 26. August ausgetragen.[48][49] Beim chinesischen Live-eStreaminganbieter PandaTV sahen bis zu 5,6 Millionen Zuschauer das Turnier.[50]
PlayerUnknown’s Battlegrounds überbot am 17. September 2017 den Rekord von Dota 2, der bei knapp über 1,3 Millionen lag.[51] Seither steigen die Spielerzahlen stetig. Der neue Rekord liegt nun bei 3.236.027[52] gleichzeitig aktiven Spielern seit Steam Statistiken darüber ausgibt.
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