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Kompaktklasse ist die Bezeichnung für eine Pkw-Fahrzeugklasse, welche oberhalb der Kleinwagen und unterhalb der Mittelklasse angesiedelt ist. Mitunter wird die Klasse auch als untere Mittelklasse bezeichnet. In den Fahrzeugsegmenten der Europäischen Kommission nennt sich dieses Segment Mittelklasse bzw. C-Segment.[1] Die meisten Neuwagen-Käufer sind gewerblich und nicht privat.[2]
Zwei der meistverkauften Automodelle der Welt, der Toyota Corolla und der Ford Focus, zählen zur Kompaktklasse.[3] In Deutschland ist in Anlehnung an den VW Golf oft von der Golfklasse die Rede[4][5][6].
Typisches Merkmal der Kompaktklasse ist ein Schrägheck mit einer Heckklappe, über die auch der Innenraum beladbar ist. Meist ist die Rückbank umklappbar, um sperriges Gut transportieren zu können. Die Heckklappe, die theoretisch, wenn auch praktisch eher unbequem, Zugang zum Innenraum ermöglicht, ist der Grund für die Bezeichnung Drei- oder Fünftürer.
Ein früher Vertreter dieser Bauart ist der 1962 vorgestellte Innocenti A40S Combinata[7], 1964 erschien der Autobianchi Primula mit quer eingebautem Frontmotor. Auch der Simca 1100 von 1967 hatte den Frontmotor quer eingebaut und damit die bis heute übliche kompaktere Bauweise. Als eigene Klasse wurde diese Bauart jedoch erst nach dem Erfolg des VW Golf I 1974 von den Medien etabliert, obwohl der Golf nur die Konzepte umgesetzt hat, die andere schon hatten.
Bei den meisten Modellen dieser Klasse gibt es auch Motoren, die im Verhältnis zur Masse des Autos durchaus leistungsstark sind, was Kompaktklassewagen für Fahrer interessant macht, die „sportliches“ Fahren mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis verbinden wollen.
Viele Fahrzeuge wurden im Laufe der Zeit immer größer und stärker motorisiert.
Vor 1974 erschienene Stufenheckmodelle dieser Klasse wurden als untere Mittelklasse bezeichnet. Teilweise wird dieser Begriff auch für aktuelle Stufenheckmodelle verwendet, die von Modellen der Kompaktklasse abgeleitet wurden. Das Kraftfahrt-Bundesamt rechnet diese aber ebenfalls der Kompaktklasse zu.
In den USA gibt es den Begriff der Compact Cars, der 1960 für Fahrzeuge wie den Ford Falcon eingeführt wurde, die im Vergleich zu damaligen Full-Size Cars kompakt waren, jedoch für europäische Verhältnisse immer noch groß. Im Zuge der Ölkrise in den 1970er-Jahren wurden diese dann durch wesentlich kleinere Modelle ersetzt, die inzwischen fast durchgehend auf europäischen oder asiatischen Fahrzeugen der Kompaktklasse basieren.
Für Zahlen zu den jährlichen Neuzulassungen von Personenkraftwagen des Segments Kompaktklasse in Deutschland nach Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes, siehe Liste der Neuzulassungen von Personenkraftwagen in Deutschland nach Segmenten und Modellreihen#Kompaktklasse.
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