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Ein Walmdach ist eine Dachform, die im Gegensatz zum Satteldach nicht nur auf der Traufseite, sondern auch auf der Giebelseite geneigte Dachflächen hat. Die Dachfläche oberhalb der Giebelseite wird als der Walm bezeichnet.
Ein vollständiger Walm ersetzt den Giebel, die Wände schließen somit ringsum auf gleicher Höhe ab und ein rechteckiges Gebäude hat vier Dachflächen. Ein Walmdach hat immer einen Dachfirst; berühren sich die vier Dachflächen in einer gemeinsamen Spitze, spricht man von einem Zeltdach bzw. Pyramidendach.
Die geneigten Dachflächen bieten weniger Angriffsfläche für Wind, die Windlast auf die Konstruktion wird verringert. Die Gratsparren bilden zusammen mit Sparren, Schiftern und Pfetten (bzw. Mauerlatte) Dreiecke in der Dachfläche, die das Dachtragwerk aussteifen.
Wird ein Turm oder ein anderes Gebäude mit quadratischem Grundriss mit einem Walmdach versehen, so erhält man im einfachsten Fall ein Pyramidendach, dessen vier Dachflächen jeweils ein gleichschenkliges Dreieck bilden und oben zu einer Spitze zulaufen. Spitz zulaufende Pyramidendächer werden auch als Helmdach bezeichnet.
Ist der Grundriss nicht quadratisch (und bildet auch kein anderes regelmäßiges Polygon) und formen die Dachflächen dennoch in eine gemeinsame Spitze, so erhält man ein Zeltdach.
Ist der Grundriss der Dachfläche rund, so ergibt sich kein Walmdach, sondern ein Kegeldach, wenn das Dach ringsum geradlinig auf eine Spitze zuläuft. Ist die Dachfläche gewölbt, so spricht man von Dachhaube.
Wenn der Giebel nicht vollständig abgewalmt ist, so ist er je nach Sichtweise nicht vollständig ausgebildet, d. h. verkrüppelt, oder er hat einen Schopf. Ein solcher Halbwalm wird daher Schopfwalm oder Krüppelwalm (norddeutsch Kröpelwalm) genannt.[1]
Manchmal wird ein Schopfwalmdach auch mit einem Fußwalmdach gleichgesetzt.[2]
Ist nur der untere Teil des Daches abgewalmt (so dass ein Giebel im oberen Teil entsteht), wird dieser als Fußwalm bezeichnet.
Als Sonderform ist ein Walm möglich, der weder am First beginnt, noch an der Traufkante endet. Diese Dachform wird auch Niedersachsengiebel genannt.
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