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Rohrleitungsverbindungen oder Rohrverbindungen dienen zum Anschließen von Rohrleitungen an Rohrabschnitte und Rohrformstücke (Fittings).
Je nach den betrieblichen Anforderungen (lösbare oder nicht lösbare Verbindung), den Betriebsbedingungen (niedriger oder hoher Druck bzw. niedrige oder hohe Temperatur), dem Medium und dem Werkstoff der Rohrabschnitte und Formstücke (schweißbarer oder nicht schweißbarer Werkstoff) muss die geeignete und passende Rohrverbindung gewählt werden.
von metallischen Rohrwerkstoffen sind für alle Drücke und Temperaturen möglich; Schweißverbindungen von Kunststoffen im Rahmen der jeweiligen Materialeigenschaften. Die Verbindung von teilkristallinen thermoplastischen Kunststoffen geschieht durch:
mit Kupferfittingen üblich im Heizungsbau, werden seit der Jahrtausendwende weitgehend von Preßverbindungen aus Kupfer oder (außen) verzinktem Stahl abgelöst. Seltener werden auch Stahlrohre (hart)gelötet.
setzen sich in der Haustechnik, aber auch in industriellen Anwendungen zunehmend durch. Fittinge und Rohre bestehen meist aus rostfreiem Stahl, verzinktem Stahl (genannt "C-Stahl" bzw. Carbonstahl), Kupfer oder aus Verbundrohr. Bei rein metallischen Systemen und Verwendung von temperaturfesten Dichtringen sind auch Anwendungen in höheren Temperaturbereichen (Solarinstallation) möglich.
besonders für größere Rohrdimensionen und hohe Drücke, Temperaturen begrenzt
bei kleineren Rohrdurchmessern kann bei Kupfer- und Stahlrohren mit dünnen Wandstärken mit einem speziellen Werkzeug am Ende des Rohres ringsum ein Stulp (Flansch) nach außen umgebördelt werden, welcher dann mittels einer Überwurfmutter auf einen Konus oder eine plane Dichtfläche gepresst wird. Bördelverbindungen dienen oft zur Verbindung von dünnen verchromten Kupferrohren mit dem Korpus von Mischbatterien, sofern diese nicht fest eingelötet sind (das gegenüberliegende Rohrende wird meist mit einer Quetschverschraubung angeschlossen).
für mittlere Drücke und Temperaturen. Traditionell werden in Heizungsbau und Sanitärtechnik Whitworth-Gewinde in die Rohrenden geschnitten und über Fittinge oder Verschraubungen mit Überwurfmutter miteinander verbunden. Bei Rohrgrößen über 1 1/2" (DN 40) werden eher Flanschverbindungen eingesetzt.
werden ebenso wie TRI-Clamp-Verbindungen[5] für Medien aus dem Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaziebereich verwendet.
für Kupfer-, Stahl-, Kunststoff- und Verbundrohre. Die Klemmung wird meist durch das Aufschrauben einer Überwurfmutter mit Innengewinde erreicht, welche einen Klemmring komprimiert, der meist entweder geschlitzt ist oder aus weichen, verformbaren Kupferverbindungen besteht. Bei rein metallischen Systemen sind auch Anwendungen in höheren Temperaturbereichen (Solarinstallation) und unter hohem Druck (Hydraulik) möglich. Kunststoff- und Verbundrohre, die nicht aus Hart-PVC bestehen, benötigen im Allgemeinen einen Stützkörper im Rohrinneren, welcher das Rohr stabilisiert, aber den freien Rohrquerschnitt einschränkt.
ähneln den Klemmring- bzw. Schneidringverschraubungen, jedoch wird hier die Verbindung (und zugleich Abdichtung) hergestellt, indem ein um das Rohr gelegter Ring oder eine Hülse aus einem komprimierbaren Werkstoff (in der Regel ein elastischer Kunststoff) durch eine Überwurfmutter zusammengequetscht wird.
werden bei Rohren aus vernetztem Polyethylen ("PEX") angewandt. Die Rohrenden werden aufgeweitet, ein Stützkörper eingeführt und die Schiebehülse mit einer speziellen Zange aufgeschoben. Durch den Stützkörper verringert sich der Innendurchmesser, aufgrund der vorherigen Aufweitung aber nicht so deutlich wie bei vielen Klemmringverschraubungen mit Stützkörper.
Als Muffenverbindungen können im weiteren Sinne alle Rohrverbindungen bezeichnet werden, bei denen das (Spitz-)Ende des Rohres in das aufgeweitete Ende eines weiteren Rohres oder eines Formstücks oder Fittings geschoben (unter Umständen auch geschraubt) wird.
Im engeren Sinn besteht eine Muffenverbindung aus einem aufgeweiteten Rohrende, in welches das Ende eines anderen Rohres mit Normalmaß geschoben wird. Je nach Material läßt sich Aufweitung mithilfe einer Aufweitvorrichtung oder -zange, eines Kalibrierwerkzeugs (Expander) oder einer Muffen- oder Kelchzange handwerklich herstellen. Gegebenenfalls muss dafür das Material angewärmt oder im Falle von (halb)hartem Kupfer zuvor durch ausglühen erweicht werden.
Kupfer- und einige Kunststoffrohre lassen sich zudem gut und in relativ kleinen Radien biegen. Mit einem speziellen Aushalser-Werkzeug können Bohrungen im Rohr gleichmäßig aufgebördelt werden, so dass sich auch Abzweige im Rohrverlauf als Muffenverbindung herstellen lassen. Mithilfe dieser Techniken kann auf Formstücke und Fittinge fast vollständig verzichtet werden.
Muffenverbindung können bei niedrigen Drücken und Temperaturen als reine Steckverbindung hergestellt werden. Hierbei sorgen speziell geformte Klemm- oder Dichtringe für eine mäßige Zugfestigkeit und Dichtheit der Verbindung. Bei höheren Drücken und Temperaturen werden Kleb- und Lötverbindungen angewendet. Kunststoffrohre aus Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) und PVC-U können auch durch Heizelementstumpf-, Heizwendel- oder Ultraschallschweißen verbunden werden, Rohre aus PVC-U auch durch Verklebung.
mittels der sog. Canadamanschette für niedrige Drücke und Temperaturen für Kanalisationsrohre, mit Manschettendichtungen (z. B. Flex Seal) können auch Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser und/oder Material verbunden werden.
werden traditionell bei der Montage von Abwasserleitungen verwendet. Eine neuere Entwicklung sind Stecksysteme für druckbeaufschlagte Rohrsysteme aus Kunststoff, Kupfer und Stahl, die ohne Werkzeug montiert werden. Metallische Haltekrallen verhindern das Auseinanderrutschen der Verbindungen.
Für Klebeverbindungen werden Gasinstallationenerden häufig bei PVC, CPVC und ABS-Rohren verwendet. Anwendungen innerhalb der Gebäudetechnik wurden von Preß- und Schiebehülsensystemen verdrängt.
Verbindung von genuteten Rohrenden und ebensolchen Verbindungsstücken über passende Kupplungen (z. B. Victaulic).
unlösbare Verbindungsarten[9]
lösbare Verbindungen[9]
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