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Wasserfahrzeuge sind Fahrzeuge, die zur Fortbewegung auf dem oder im Wasser bestimmt sind. Wesentlichste Unterscheidung, mit auch rechtlichen Konsequenzen, ist die Art des Antriebs, die grob in der Reihenfolge ihres Aufkommens einzuteilen ist:
Von Ausnahmen wie Luftkissenbooten und Tragflächenbooten abgesehen, wird der notwendige Auftrieb bei mechanisch betriebenen Fahrzeugen durch das archimedische Prinzip erzeugt.
Der Begriff Wasserfahrzeug dient als zusammenfassende Kategorie für Boots- und Schiffstypen. Die meisten Wasserfahrzeuge werden als Boot, Floß oder Schiff bezeichnet. Obwohl die meisten Schiffe größer als viele Boote sind, ist die Unterscheidung zwischen diesen beiden Kategorien nicht immer eine Sache der Größe.
Nach den Statuten der International Maritime Organization ist ein Wasserfahrzeug ein solches, wenn es sich nicht höher als zwei Meter über dem Wasser bewegen kann. Nach dieser Definition wären beispielsweise Bodeneffektfahrzeuge, nicht aber Flugboote oder Verkehrsflugschiffe als Wasserfahrzeuge anzusehen.
Wasserfahrzeuge waren zum Überqueren von Meerengen, Flüssen und Seen, aber auch bei der Ausbreitung des Menschen entlang Küsten, über Fließgewässer und zum Erreichen von Inseln erforderlich[1], aber auch für den Fischfang in Binnengewässern und im Meer.
Homo erectus kolonisierte vor etwa 850.000 Jahren die indonesische Insel Flores, welche in der letzten Million Jahre nie auf dem Landweg erreichbar war, und entwickelte sich auf der Insel zum Homo floresiensis. Die dazu erforderliche Überquerung der Lombokstraße gilt als der erste erfolgreiche Einsatz von Wasserfahrzeugen über eine Meeresdistanz von mehreren Kilometern (durch die Gattung Homo).[2]
Homo sapiens hat vor mindestens 45.000 Jahren ozeantaugliche Wasserfahrzeuge konstruiert und erfolgreich zu Passagen von etwa 100 Kilometer Entfernung ohne Landsicht genutzt bei der Besiedlung Sahuls (Neuguinea und Australien) und bis zu entfernt liegenden Inseln Melanesiens[3]. Als erste Typen werden Floße aus Bambus, als Antriebsmittel Ruder, Staken (im Flachwasser), Windansatzstellen (Palmblattmatten) und längs schwimmende Begleiter vermutet. Diese Wasserfahrzeuge entstanden aus bereits vorher entwickelten Meeresfahrzeugen für den küstennahen und küstenferneren Fischfang.[4][5][6][7]
Mit Floßen wurden ab dem 9. Jahrtausend v. Chr. auch die landfernen Inseln des Mittelmeeres (Kreta, Malta, Zypern) besiedelt.
Mit Erfindung der Axt war der Bau von Einbäumen aus Baumstämmen möglich. Ab etwa 6000 v. Chr. sind solche Wasserfahrzeuge in Mitteleuropa nachzuweisen.
Wasserfahrzeuge aus über Rahmen aus Holz und Knochen gespannte zusammengenähte Felle traten erstmals in der Steinzeit in Nordamerika auf. Die Besiedlung arktischer Gebiete, wo besonders Gewässer Beute für die Jäger boten, verlangte hochwertige Boote, wie etwa die Baidarka auf den Aleuten, Kajak und Umiak in Grönland. Solche Boote verfügen über einen Rahmen aus Holz und/oder Knochen und sind mit Fellen bespannt.
Um den westlichen Pazifik herum wurden vor über tausend Jahren seetüchtige Auslegerboote und das notwendige navigatorische Können entwickelt.
Einbäume wurden im Laufe der Entwicklung durch Anbringen von Brettern beplankt, so dass Formen wie die Piroge entstanden. Die dabei entwickelten Techniken der Befestigung und Abdichtung ermöglichten die beplankten Schiffe, für den Verkehr im Meer bis zum Aufkommen der Eisenschiffe vorherrschend.
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