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GoPro Inc. | |
---|---|
Rechtsform | Incorporation |
ISIN | US38268T1034 |
Sitz | San Mateo (Kalifornien) |
Leitung | Nicholas Woodman (CEO) Anthony John Bates (Präsident) Jack R. Lazar (CFO) Nina Richardson (COO)[1] |
Mitarbeiter | 718 (31. März 2014)[2] |
Branche | Elektronik |
Website | de.gopro.com |
GoPro ist ein US-amerikanischer Hersteller von Action-Camcordern mit Sitz in San Mateo (Kalifornien). Die Action-Kameras sind klein, wasserdicht und robuster als herkömmliche Videokameras und werden hauptsächlich im Sportbereich eingesetzt.
2002 versuchte Nick Woodman spektakuläre Aufnahmen vom Surfen zu machen, hielt jedoch die damalige Amateurtechnik für mangelhaft. Er sah eine Marktlücke für preislich akzeptable Kameras, die auch Amateuren hochwertige Aufnahmen bei sportlicher Aktivität ermöglichen und gründete aus dieser Idee heraus das Unternehmen GoPro. Der Name GoPro ist eine Zusammensetzung aus go und professional (englisch für „werde professionell“).[3][4]
Nick Woodman startete mit selbstgenähten Armbändern, in welche er verschiedene Kameras integrierte, denen es anfänglich jedoch noch an der notwendigen Qualität mangelte. Die nächsten zwei Jahre befasste er sich mit der Suche nach guten Kameras, die genügend hohen Belastungen standhalten konnten. Um diese produzieren zu können, lieh Woodman sich Startkapital von seinen Eltern.[5]
2004 kam das erste Modell Hero 35 mm, eine 35-mm-Film-Kamera, auf den Markt.
2006 lancierte das Unternehmen die ersten Geräte mit digitaler Aufnahme, allerdings in sehr mäßiger Qualität und ohne Audioaufnahme.
2007 konnte mit der Digital Hero 3 das erste GoPro-Gerät mit Ton eingeführt werden.
2009 führte Woodman die Digital Hero 5 ein, welche fähig war, Panoramaaufnahmen zu machen.
2010 brachte das Unternehmen seine erste Kamera auf den Markt, die in der Lage war, 1080p-Aufnahmen zu machen. Im März 2011 erwarb man das Unternehmen CineForm. Die Akquisition beinhaltete die Rechte am CineForm-444-Videocodec, den GoPro seit 2011 im 3DHero-System verwendet.
2012 wurde die HD Hero 3 veröffentlicht, die Videos in 4K2K-Auflösung aufzeichnen kann. Zudem erwarb Foxconn einen Anteil von acht Prozent an GoPro für 200 Millionen Dollar.[5]
Im Februar 2014 reichte das Unternehmen einen Antrag zum Börsengang ein. Im Juni 2014 ging das Unternehmen an die Börse und verkaufte 17,8 Millionen Aktien an Investoren bei einem Aktienwert von 24 US-Dollar (gesamthaft 427,3 Millionen US-Dollar).
Im April 2014 wurde GoPro als eine der zehn besten Markenkanäle auf YouTube von Adweek, basierend auf Views, Shares und Comments, ausgezeichnet.
Im Februar 2016 kündigte GoPro an, die Modellpalette im April 2016 zu reduzieren. So sollen künftig lediglich die Modelle der Serie Hero 4 vertrieben werden (Black Edition, Silver Edition und Session); die übrigen (Einsteiger-)Modelle werden eingestellt. Grund hierfür sind zuletzt enttäuschende Verkaufs- und Umsatzzahlen des Unternehmens. Hingegen wird GoPro mit der Karma die erste eigene Drohne auf den Markt bringen. Damit vollzieht GoPro den Schritt vom Komplementäranbieter zum Hersteller eines eigenen Quadrocopters. Dessen Markteinführung wurde wegen der Halbierung des Umsatzes in Jahresfrist und wegen des stark eingebrochenen Aktienkurses auf frühestens Ende 2016 verschoben.[6]
Im April 2017 wurde die Drohne Karma auf den deutschen Markt gebracht; der Verkauf in den USA begann schon Anfang Februar. Der Preis, die Reichweite und die Flugzeit ist vergleichbar mit den Drohnen von DJI. Die Karma verfügt zwar über weniger Sensoren (z. B. fehlt Ultraschall für den Indoorflug) und hat keine Follow-me-Funktion, allerdings ist im Set eine Hero 5 Black und der Gimbal Karma Grip enthalten, die man beide ohne Drohne nutzen kann.[7] Die ersten 2.500 verkauften Drohnen wurden zurückgerufen, da sich die Stromversorgung während des Fluges lösen konnte und damit einen Absturz auslöste.[8] Im Januar 2018 gab GoPro bekannt, aus dem Drohnengeschäft auszusteigen.[9] Am 8. Januar 2018 stürzte die Aktie auf etwa 5 US-Dollar ab. Im Herbst 2014 war sie mit Kursen zu knapp unter 100 Dollar gehandelt worden.[10]
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Die GoPro-Kameras (mit Ausnahme der Hero 35 mm) können Fotos und Videos aufzeichnen. Die Kameras zeichnen sich dabei durch einen sehr weiten Aufnahmewinkel (170°) aus, was den Aufnahmen einen gewissen Wiedererkennungseffekt verleiht. Die Kameras besitzen weder optischen noch digitalen Sucher (mit Ausnahme der HD Hero 4 Silver Edition und Hero+ LCD mit integriertem Touchscreen).
Durch Zusammenstecken zweier Kameras ist das Aufzeichnen in 3D möglich. Weitere Kameras können angeschlossen werden, sodass Aufnahmen im Bullet-Time-Stil der Matrix-Filme möglich sind.
Aufnahme mit einer HD Hero aus der Kappe eines Gleitschirms
HD Hero an einer Tauchmaske
Verkauf eingestellt | Aktuell |
Kameramodell | Hero 35mm | Digital Hero 3 | Digital Hero 5 | Hero 960 | HD Hero | HD Hero 2 | HD Hero 3 | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Edition | – | – | – | – | – | – | White | Silver | Black |
Erscheinungsjahr | 2005 | 2007 | 2008 | 2010 | 2011 | 2012 | |||
Abmessungen ohne Gehäuse | ? | 60 × 42 × 30 mm | 59 × 41 × 21 mm | ||||||
Gewicht ohne/mit Gehäuse | ? | 96 g / 193 g | 100 g / 190 g | 75 g / 163 g | |||||
Aufnahme-Sensor | ? | ? | 1/2.5″ | 1/2.7″ | 1/2.3″ | ||||
maximale Bildauflösung Videos | keine Videoaufnahme | 512 × 384 | 1280 × 960 | 1920 × 1080, 30 FPS |
4096 × 2160, 15 FPS | ||||
maximale Bildauflösung Fotos | 35-mm-Film | 3 MP | 5 MP | 11 MP | 5 MP | 11 MP | 12 MP | ||
Speicher | 35-mm-Film | 16 MB intern, SD-Karte bis 2 GB | SD-Karte bis 32 GB | Micro-SD-Karte bis 64 GB | |||||
Videoformate | - | ? | MP4 mit H.264 | ||||||
Batterie | ? | 3 × AAA | 2 × AAA | 1100-mAh-Akku | 1050-mAh-Akku | ||||
Wasserdichte (Zusatzgehäuse) | 5 m | 30 m | 60 m |
Kameramodell | HD Hero 3+ | Hero | Hero+ | HD Hero 4 | Hero 4 Session | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Edition | Silver | Black | – | Hero+ | Hero+ LCD | Silver | Black | – |
Erscheinungsjahr | 2013 | 2014 | 2015 | 2014 | 2015 | |||
Abmessungen ohne Gehäuse | 59 × 41 × 21 mm | nur mit Gehäuse | 59 × 41 × 21 mm | 38 × 38 × 36,4 mm | ||||
Gewicht ohne/mit Gehäuse | 73 g / 135 g | 74 g / 111 g | – / 123 g | – / 127 g | 83 g / 147 g | 88 g / 152 g | 74 g | |
Aufnahme-Sensor | 1/2.7″ | 1/2.3″ | ? | |||||
maximale Bildauflösung Videos [siehe Notizen] |
1920 × 1080, 60 FPS |
4096 × 2160, 12 FPS 1920 × 1080, 60 FPS 1280 × 720, 120 FPS >848 × 480, 240 FPS |
1920 × 1080, 30 FPS 1280 × 720, 60 FPS |
1920 × 1080, 60 FPS 1280 × 720, 60 FPS |
3840 × 2160, 15 FPS 2704 × 1520, 30 FPS 1280 × 720, 120 FPS 848 × 480, 240 FPS |
3840 × 2160, 30 FPS 1920 × 1080, 120 FPS 848 × 480, 240 FPS |
1920 × 1440, 30 FPS 1920 × 1080, 60 FPS 1280 × 720, 100 FPS | |
maximale Bildauflösung Fotos | 10 MP | 12 MP | 5 MP | 8 MP | 12 MP | 8 MP | ||
Speicher | Micro-SD-Karte bis 64 GB | Micro-SD-Karte bis 32 GB | Micro-SD-Karte bis 64 GB | Micro-SD-Karte bis 128 GB | Micro-SD-Karte bis 128 GB | Micro-SD-Karte bis 64 GB | ||
Videoformate | MP4 mit H.264 | |||||||
Batterie | 1180-mAh-Akku | 1160-mAh-Akku | 1000-mAh-Akku, 3,23 Wh | |||||
Wasserdichte (Zusatzgehäuse) | 40 m | – | 40 m | – | ||||
Wasserdichte (Ohne Gehäuse) | 0 m | 40 m | 0 m | 10 m | ||||
Besonderes Zubehör | ? | Fernbedienung inkl. | ? | Schwimmhilfe |
Kameramodell | HD Hero 5 | |
---|---|---|
Edition | Black | Session |
Erscheinungsjahr | 2016 | |
maximale Bildauflösung Videos [siehe Notizen] |
3840 × 2160, 30 FPS 2704 × 1520, 60 FPS 1920 × 1080, 120 FPS 1280 × 720, 240 FPS |
3840 × 2160, 30 FPS 2704 × 1520, 48 FPS 1920 × 1080, 90 FPS 1280 × 720, 120 FPS |
maximale Bildauflösung Fotos | 12 MP | 10 MP |
Speicher | Micro-SD-Karte bis 128 GB | |
Videoformate | MP4 mit H.264 | |
Batterie | 1220-mAh-Akku | 1000-mAh-Akku |
Wasserdichte (Zusatzgehäuse) | 60 m | – |
Wasserdichte (Ohne Gehäuse) | 10 m | 10 m |
Besonderes Zubehör | Verschiedenes Zubehör |
Kameramodell | HD Hero 6 |
---|---|
Edition | Black |
Erscheinungsjahr | 2017 |
maximale Bildauflösung Videos [siehe Notizen] |
3840 × 2160, 60 FPS 2704 × 1520, 120 FPS 1920 × 1080, 240 FPS 1280 × 720, 240 FPS |
maximale Bildauflösung Fotos | 12 MP |
Speicher | Micro-SD-Karte bis 128 GB |
Videoformate | MP4 mit H.264 |
Batterie | 1220-mAh-Akku |
Wasserdichte (Zusatzgehäuse) | 60 m |
Wasserdichte (Ohne Gehäuse) | 10 m |
Chip | GP-1 |
Besonderes Zubehör | Verschiedenes Zubehör |
Ergänzende Information: Die genannten Bildauflösungen sind nur Auszüge der möglichen Optionen.
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) hat im November 2014 von der Verwendung von GoPro-Kameras beim Skifahren abgeraten. Grund hierfür ist, dass sich aufgrund des Helmaufbaus ein Hebelarm bilden kann, der bei einem Unfall die auf den Kopf wirkenden Kräfte erhöht. Zudem könne das Wissen um die Kamera Skifahrer dazu verleiten, unnötige Risiken einzugehen, um Aufnahmen spektakulärer zu gestalten.[11] Die Aktie von GoPro hatte schon zuvor nachgegeben, als ein Journalist berichtete, dass die GoPro-Kamera von Michael Schumacher schuld an der Schwere seiner Verletzungen bei seinem Ski-Unfall gewesen sei.[12]
Die Stiftung Warentest empfiehlt bei Helmkameras zur Reduktion von Unfallfolgen die Verwendung von Klebehalterungen mit Sollbruchstelle, bei der sich die Kamera im Falle eines Aufpralls löst.[13]
Laut dem Nachrichtenportal Südtirol Online wollte Uli Emanuele im Auftrag von GoPro in der Schweiz ein Video drehen. Er kam bei einem Basejump vom Fels am 17. August 2016 in Lauterbrunnen ums Leben.[14]
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