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Bierflasche (14750 views - Food Drinks Beverages)

Bierflaschen gehören zu den Behältnissen, in die Bier gefüllt wird, um die Flüssigkeit zu portionieren, die Absatzlogistik zu vereinfachen und es vor äußeren Einflüssen zu schützen.
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Explanation by Hotspot Model

Bierflasche

Bierflasche

Bierflaschen gehören zu den Behältnissen, in die Bier gefüllt wird, um die Flüssigkeit zu portionieren, die Absatzlogistik zu vereinfachen und es vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Gebrauch

Bier wird oft direkt aus der Flasche getrunken oder zum Trinken in ein Trinkglas geleert. Mit Verschlüssen unterschiedlicher Ausprägung wird die Funktion eines Überdruckventils erreicht, da sich der Inhalt durch den CO2-Gehalt unter einem leichten Druck befindet. Manche Varianten des Flaschenverschlusses sind wiederverschließbar. Die Flaschen sind durchscheinend, um sie für die Sauberkeitskontrolle zu durchleuchten. Zur Inhaltskennzeichnung werden sie mit Etiketten gestaltet. Für Bügelverschlüsse werden spezielle Halsetiketten genutzt, um gleichzeitig ein vorzeitiges Öffnen zu kennzeichnen. Oft sind die Bierflaschen auf der Zylinderoberfläche mit Stoßrippen versehen und manche werden gleitbeschichtet, um beim gegenseitigen Aneinanderreiben den Bruch zu mindern. Der Flaschenboden ist nach innen gewölbt und weist mittig eine Volumenangabe auf. Er kann zudem Stehnoppen oder -stege aufweisen oder rundum Noppen als Produktionscode besitzen.

Geschichte

  • Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde aufgrund geänderter Konsumgewohnheiten der bis dahin übliche Fassbier-Vertrieb nach und nach durch die Flaschenvermarktung abgelöst.
  • Mit der Einführung des Dosenpfands Anfang der 2000er Jahre drängte die Bierflasche als Mehrwegflasche in Deutschland den Anteil der Bierdosen am Konsumvolumen wieder zurück. Die „Sixpacks“ (also sechs 0,33-l-Flaschen mit Kartonumverpackung) sind in Deutschland meist mit Mehrwegflaschen gefüllt und nicht mehr als Einweggebinde im Handel.

Material und Ausstattung

Bierflaschen werden zum Großteil aus Glas hergestellt, seit Anfang der 2000er Jahre stieg jedoch der Anteil der Kunststoffflaschen. Meist werden Bierflaschen mit Kronkorken verschlossen. Einige Brauereien verwenden wiederverschließbare Bügelflaschen. Diese Form des Flaschenverschlusses entstand vor 1892 und diente dem händischen Verschließen bei der Abfüllung. Mit dem Aufkommen der Kronkorken konnte maschinell verschlossen werden. Schraubverschlüsse werden überwiegend für Bier-Kunststoffflaschen verwendet, seltener für Glasflaschen. Manche Biere (z. B. Eggenberger, OÖ) werden sogar in Flaschen aus Aluminium abgefüllt, welche aber auch mit Kronenkorken verschlossen werden. Bierflaschen werden meist mit Pfand angeboten. Neben Mehrwegflaschen sind Einwegflaschen im Handel. Dabei gibt es für Bier Einwegflaschen mit einem durch besondere Gestaltung des Flaschenhalses schraubbaren Kronkorken.

Bierflaschen kommen einzeln oder kastenweise in den Einzelhandel. Es gibt die (ehemals ausschließlich) üblichen Holzkästen mit 12 oder 20 Flaschen. In den 1980er Jahren kamen kleinere Gebinde mit drei Sechserträgern („Sixpacks“) von 0,5-Liter-Flaschen oder vier „Sixpacks“ von 0,33-Liter-Flasche in den Handel, mitunter Achtergebinde. Allgemein verbreitet sind für 0,5-Liter-Flaschen Kästen mit je 9, 10, 11, 20 Flaschen und für 0,33-Liter-Flaschen mit je 20, 24, 25 oder 30 Bierflaschen. Eine handelsübliche 0,5-Liter-Flasche wiegt 850 bis 900 g inklusive Kronkorken, Füllung und Etiketten. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Deloitte sind in Deutschland mehr als 120 verschiedene Flaschentypen im Umlauf.[1]

Teilweise sind Flaschen mit Embossings versehen, solche vorzugsweise aus dem gehobenen Preissegment sollen hochwertiger wirken. Zudem verleihen sie der Flasche eine Identifizierung mit der Brauerei. Häufig werden Etiketten zentriert zu diesen Embossings auf den Flaschen platziert, dafür müssen die Flaschen in der Etikettiermaschine vor dem Etikettiervorgang entsprechend ausgerichtet werden.

Flaschenformen

Anfangs besaßen die Flaschen einen zylindrischen Körper und einen verjüngten Hals, der im Verschluss endete. Diese Form von Bierflaschen war der traditionellen Weinflasche nachgestaltet. Seit Beginn der 1960er Jahre wurde diese Form durch die Steinieflaschen ergänzt, deren Form eine bessere Bruchsicherheit beim Fallen bedeutete.[2] In Deutschland war bis Ende der 1980er Jahre über einen Zeitraum von 30 bis 40 Jahren weitgehend die Euro-Flasche Standard für 0,5 Liter im Einsatz. Danach wurde aus Designgründen weitgehend auf die „NRW-Flasche in Vichyform“ nach DIN 6075 Packmittel - Flaschen umgestellt.[3]

In den 2000er Jahren wurden zudem aufgrund der Markenpositionierung oft Langhalsflaschen eingeführt. Mit der neuen Flaschenform war eine Erneuerung der formatabhängigen Flaschenführungsteile an den Abfüllmaschinen verbunden und einige Brauereien behielten aus Kostengründen die alte NRW-Flasche im Sortiment, kleinere Brauereien die Euro-Flasche. Für verschiedene überregional agierende Brauereien wie Augustiner, Schlenkerla oder das Tegernseer Brauhaus wurde die beibehaltene traditionelle Euro-Flasche zum Charakteristikum mit nicht unbeträchtlichem Identifikationswert. Mitunter füllen manche Großbrauereien wie Erdinger aus Nostalgiegründen eine ihrer Biersorten in Euro-Flaschen ab oder haben, wie Hasen-Bräu Augsburg aus der Radeberger Gruppe oder Ayinger, ihr überwiegendes oder gesamtes Sortiment wieder auf diese Flasche umgestellt.[4] Aus den gleichen Gründen führen eine Reihe mittelständischer Brauereien sie wieder ein. NRW-Flaschen kommen mittlerweile aus Traditionsgründen und in Abgrenzung zu den Longneckflaschen wieder auf den Markt. Dadurch besteht Marktvielfalt in den Flaschenformen, die Ausrüstung der Abfüllanlagen bestimmt aus finanziellen Erwägungen die eingesetzten Formen.

Farbe

Bier wird meist in eingefärbten Flaschen gehandelt, um den Lichtgeschmack durch die von Ultraviolettstrahlung beförderte Zersetzung der Hopfenbitterstoffe in 3-Methyl-2-buten-1-thiol zu vermeiden. Braunen Flaschen wird dabei eine messbar bessere Filterwirkung als grünen zugeschrieben, da das Braunglas insbesondere kurzwelliges Licht absorbiert. Bis in die 1970er Jahre waren beide Flaschenfarben gleichermaßen verbreitet; die Meinungsbildung unter Verbrauchern förderte die Ansicht, bei in Sonne gelagertem Bier ändere sich der Geschmack und werde durch braun, grün und transparent beeinflusst.[5][6] Kann das Bier lichtgeschützt gelagert werden, so ist die Glasfarbe unbedeutend. Ungefärbte Bierflaschen werden nur sehr selten genutzt (so beispielsweise bei den 330-ml-Flaschen der Marke Reissdorf Kölsch). Durch Änderungen der Produktionsprozesse in der Glasindustrie kommen fast ausschließlich braune Bierflaschen in den Handel. Einige Marken wie Pilsner Urquell, Beck’s, Jever, Wicküler, Brinkhoff’s, Einbecker, DAB, Heineken, Carlsberg oder Ottakringer nutzen die grüne Flaschenfarbe als zusätzliches Identitätsmerkmal.[6]

Für Biermischgetränke werden neben grünen und braunen auch glasklare und blaue Flaschen eingesetzt. Dadurch soll die Flaschenfarbe als Alleinstellungsmerkmal des Bieres für die Marktstellung werbewirksam nutzbar gemacht werden.

Flaschengrößen und nationale Unterschiede

Die üblichen Flaschengrößen änderten sich im Laufe der Zeit mehrfach und sind in verschiedenen Ländern mittlerweile der Nutzung angepasst.

  • Anfangs waren in Deutschland Literflaschen üblich, die wiederverschließbare Bügelverschlüsse hatten. Die Bügelverschlussflaschen wurden durch den Kronenverschluss zunehmend mit Halbliterflaschen ersetzt. Seit den 1950er Jahren sind außerdem Flaschen mit 0,33 Liter gebräuchlich.
  • In der Schweiz waren bis in die 1990er Jahre Pfandflaschen von 0,58 Liter üblich. Seither dominieren die europaweit genormten Pfandflaschen mit 0,33 und 0,5 Liter. Regional sind jedoch immer noch Literflaschen gebräuchlich.
  • In Österreich sind hauptsächlich Pfandflaschen von 0,5 Liter – meist die „NRW-Flasche“ – in Verwendung. Einige Sorten werden in Einwegflaschen mit Viertel- und Drittel-Liter-Inhalt angeboten.
  • In Belgien sind Flaschengrößen von 0,25 Liter und 0,33 Liter üblich. Flaschen von 0,375 Liter werden identitätsstiftend für Lambics verwendet. Es gibt Flaschen bis zur Größe von drei Litern (Chimay).
  • In Dänemark ist für einheimische Sorten eine Größe von 0,33 Liter Standard. Sie werden meist in Kisten mit 30 Flaschen (0,33 l × 30 = 9,9 l) verkauft. Es gibt Abweichungen, vorzugsweise Kästen mit 24 Flaschen à 0,33 Liter und zudem andere Flaschengrößen.
  • In Frankreich sind Flaschen mit einer Größe von 0,25 Liter und 1 Liter üblich.
  • In Brasilien sind neben den 0,5- und 1-Liter-Flaschen Flaschengrößen von 0,6 Liter gebräuchlich.
  • In Italien sind 0,33- und 0,66-Liter-Flaschen gebräuchlich.
  • In Spanien und Portugal sind 0,25-, 0,33 und 1-Liter-Flaschen und vorzugsweise Dosen zu je 0,33 oder 0,5 Liter üblich.
  • In Schweden gibt es keine standardisierte Flaschengröße, zumal einheimische Sorten keine echte Vorrangstellung vor internationalen Marken haben. Dies ist offenbar eine Folge des staatlichen Alkoholmonopols. (Systembolaget). In Schweden werden alle Sorten mit einem Alkoholgehalt von über 3,5 % in staatlichen Verkaufsstellen verkauft. Frei verkäufliches Bier gibt es fast ausschließlich in Pfanddosen.
  • In Argentinien ist die Standardgröße im Supermarkt oder am Kiosk ein Liter. Die Standardgröße in der Kneipe ist 0,66 oder 0,75 Liter, gelegentlich 0,33 Liter.
  • In vielen osteuropäischen Staaten sind Flaschen aus Plastik im Handel, die bis zu 2,5 Liter Bier enthalten. Diese Größe dient eher dem Transport als dem direkten Trinken.[7]
  • In Südasien ist die Standardgröße 0,7 Liter.
  • In Australien dominieren die Größen 0,375 Liter und 0,8 Liter nach dem englischen Maßsystem.

Haltbarkeit

Erfahrungsgemäß variiert die Stabilität einer Neuflasche und ihre Haltbarkeit im Lauf des Produktzyklus.[8]

Umlaufzahl

Mehrwegbierflaschen erreichen Umlaufzahlen von durchschnittlich 40, bei niedriger Transportentfernung mancher Brauereien sind bis zu 70 Umläufe möglich. Niedrigere Umlaufzahlen (20-38 im Schnitt nach Deloitte-Studie[9]) werden mit individualisierten Flaschen durch Embossing des Brauereilogos auf der Flasche, höhere mit Standardflaschen erreicht. Nach dieser Studie liegen NRW-Flaschen im Schnitt bei 42 Umläufen. Die durchschnittliche Umlaufzahl wird durch die Rückführung von verschiedenen Flaschentypen im Leergut verringert, weil nicht jede Brauerei alle Flaschentypen verwendet. So sortieren manche Brauereien die sortimentsfremden Flaschentypen aus. Mit der Zunahme der Vielfalt der aktuell genutzten Bierflaschenformate werden Bierflaschen zunehmend von den Getränke-Fachgroßhändlern und den Brauereien selber aufwendig vor der Wieder-Abfüllung vorsortiert. So wird der Ausnutzungsgrad der Füllanlagen und die Umlaufhäufigkeit der Flaschen erhöht, wenn die aussortierten, unpassenden Flaschen an diese Flaschenformen verwendende Brauereien weitergeleitet werden.

Stabilitätskontrolle

Das angelieferte Leergut wird in der Brauerei maschinell vor der Befüllung inspiziert (Empty Bottle Inspector, EBI). Kriterien für das Aussortieren sind (a) Beschädigungen der Mündung, (b) nicht zu reinigende Verschmutzungen (beispielsweise sperrige Fremdkörper) und (c) der Zerkratzungsgrad (Scuffing) durch Kratzer, Schleifspuren und sonstige Oberflächenfehler.

Flaschen, die diese Sortierung passiert haben, können nach mehreren Umläufen durch Abnutzung nicht mehr ausreichend druckbeständig sein. So zerspringen im Folgenden Flaschen auch beim Reinigen (85 °C mit Lauge) oder beim Befüllen (bei über 4,0 bar).

Druckbeständigkeit

Die Innendruckbeständigkeit einer gefüllten, mit Kronkorken verschlossenen Bierflasche bei etwa 18 °C (Raumtemperatur) liegt um zehn bis maximal 40 bar. Sie nimmt mit jedem Kratzer an und in der Flasche deutlich ab. Der Kronkorkenverschluss ist der gewollte Schwachpunkt. Er soll bei mehr als sechs bar Innendruck undicht werden und den Druck ablassen - abblasen in der Brauersprache. Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme, um einem Platzen der Glasflasche beim Transport und im Handel vorzubeugen.

Flaschen werden so hergestellt, dass beim Platzen der Flasche durch inneren Druck oder Schläge vorzugsweise der Flaschenboden abgesprengt wird. Diese „Sollbruchstelle“ dient zur Erhöhung der Sicherheit, da so nur wenige, größere Glasstücke aus dem Flaschenboden bestehend entstehen. Beim unorganisierten Platzen der Flasche würde es die gesamte Flasche in viele kleine Splitter zerreißen. Die Flasche, die aufrechtstehend auf dem Flaschenboden steht, fixiert zudem durch ihr Eigengewicht die Bruchstücke des Flaschenbodens. Der Flascheninhalt läuft nach dem Absprengen des Flaschenbodens nur nach unten aus. Es werden so beim Platzen der Flasche keine kleinen Splitter oder Inhalt in der Umgebung verteilt.

Wird eine gefüllte und verschlossene Flasche dagegen äußerer Gewaltanwendung ausgesetzt, beispielsweise beim Aufprall auf eine harte Oberfläche, so versagen diese Sicherungsvorkehrungen. Durch die extreme punktuelle Belastung an der Flaschenoberfläche wird die Flasche vom Einwirkungspunkt der extremen Belastung aus zerplatzen.

Flaschengeometrie

Die Form und Wanddicke der Bierflasche sowie die Form des Flaschenbodens (konkave Wölbung nach innen) haben Einfluss auf die Stabilität der Flasche, was vor allem beim Entwurf neuer Flaschentypen berücksichtigt wird.

Kälte

Die Stabilität einer gefüllten, verschlossenen Bierflasche hängt vom Alkoholgehalt, dem CO2-Gehalt, dem Scuffing-Grad der Flasche, der Füllhöhe, der Kühlungsgeschwindigkeit und der Flaschengeometrie ab. Die Eisbildung und damit die Volumenzunahme des Wassers wird durch den gleichzeitig zunehmenden Druck in der Flasche verzögert und steigt bei weiterer Abkühlung an. Aus Sicherheitsgründen sollte eine normale, verschlossene Bierflasche nicht unter 2,2 °C gekühlt werden. Selbst wenn das Bier nicht gefriert, kann es zu einer dauerhaften Kältetrübung durch im Bier gelöste Proteine kommen, die nicht schädlich ist, das Bier aber unansehnlich macht.

Hitze

Biere mit 5,4 g/l CO2 erreichen bei Normalbedingungen (20 °C) etwa einen Innendruck von 2,2 bar. Der Innendruck einer gefüllten Bierflasche erhöht sich mit steigender Temperatur durch die damit verbundene geringere Löslichkeit von CO2 in wässriger Lösung. Ebenso erhöht ein Schütteln den Innendruck und Biere mit höherem CO2-Gehalt haben von sich aus einen erhöhten Innendruck. Bei 50 °C erreicht eine gefüllte, verschlossene Bierflasche einen Innendruck von etwa 5 bis 6,5 bar, was die Gefahr des CO2-Verlustes durch das Abblasen des Kronkorkens birgt (Abblasverhalten: Kronkorken Typ A bei acht bis elf bar; Kronkorken Typ B bereits bei über fünf bar). Eine Gefahr des Platzens besteht nicht unmittelbar, kann jedoch nicht ausgeschlossen werden (Scuffing). Jede Bewegung einer derart heißen Flasche sorgt für ein rasantes Ansteigen des Innendruckes, den der abblasende Kronkorken unter Umständen nicht abfangen kann, was zum Platzen der Flasche führt.

Ökologische Gesichtspunkte

2010 wurden drei Fallstudien zum Vergleich der Ökobilanz verschiedener Getränkeverpackungen durchgeführt.[10]

  1. Bei regionalen Bieren sind Glas-Mehrweggebinde weiterhin das ökologisch günstigste System, unabhängig von unterschiedlichen methodischen Vorgehensweisen.
  2. Bei überregional vertriebenen Bieren ändert sich das Ergebnis je nach angewandter Methode, mit der das im Recycling gewonnene Aluminium von Getränkedosen angerechnet wird. Bei einer Anrechnung von 50 %, wie das Umweltbundesamt annimmt, schneidet die Glas-Mehrwegflasche besser ab. Bei der für die Studie von der auftraggebenden Getränkeindustrie geforderten Anrechnung von 100 % gibt es keine klare Trennlinie.
  3. Die Verwendung von individuellen Glas-Mehrwegflaschen bei gefloppten Trend- und Premiumbieren, also mit der Annahme von geringen Umlaufzahlen der Mehrwegflaschen ändern sich die Ergebnisse. Mit Transportentfernungen von über 400 km und dem geringen Umlauf können Getränkedosen ökologische Wirkungsprofile erreichen, die dann diesen Mehrwegflaschen entsprechen.[11]
 Commons: Bierflaschen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wiktionary: Bierflasche – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  1. Welt: Deutsche Brauereien stecken in der Mehrwegfalle
  2. Heinrich Voß: Trendig und kompakt: Biere in der Steinie-Flasche. In: Getränkefachgroßhandel. Februar 2012, S. 8–14 (PDF, 467 kB [abgerufen am 15. April 2014]).
  3. Der Begriff „NRW Flasche“ für diesen Flaschentyp entstand, da die Flaschen zuerst von Bierbrauereien in Nordrhein Westfalen verwendet ud abgefüllt wurden.
  4. Eine neue Flasche steht ins Haus.@1@2Vorlage:Toter Link/www.systempack.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Brauwelt Marketing. Nr. 45, 6. November 2013, S. 1524–1528.
  5. Axel Bach, Salim Butt, Thomas Hallet, Stefan Hoeren, Ranga Yogeshwar: Die Wissenschaft vom Bier. In: Quarks & Co. WDR, 1996, S. 17–18, abgerufen am 15. April 2014 (PDF; 1,9 MB).
  6. a b Jana Zeh: Ist Bier in braunen Flaschen besser? In: n-tv.de. 15. April 2014, abgerufen am 15. April 2014.
  7. Baltika Breweries. Abgerufen am 15. April 2014 (englisch, Produktbeispiele).
  8. Die im Artikel erwähnten Daten wurden von den Qualitätssicherungsabteilungen zweier großer deutscher Brauereien auf Anfrage mitgeteilt (Stand: Januar 2008).
  9. Michael Gassmann: Der Wahnsinn, wenn Sie in München Flens trinken. In: Die Welt. 9. April 2014, abgerufen am 12. Mai 2015.
  10. Andreas Detzel: Regionales Bier aus Mehrwegflaschen ökologisch empfehlenswert! IFEU-Studie zu Alu-Dosen. Hrsg.: IFEU Heidelberg. (PDF 69 kB [abgerufen am 15. April 2014]).
  11. Martina Krüger, Stefanie Theis, Andreas Detzel, Sybille Kunze: Ökobilanzielle Untersuchung verschiedener Verpackungssysteme für Bier. Ergebnisübersicht mit Schwerpunkt auf dem Vergleich zwischen Glas-Mehrweg und Metalldosen. IFEU-Institut, 17. Mai 2010, abgerufen am 15. April 2014 (PDF; 112 kB).


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