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Der Somawürfel ist ein mechanisches Geduldspiel, bei dem aus sieben einzelnen Teilen ein Würfel zusammengesetzt werden soll. Jedes einzelne Teil ist dabei ein Polywürfel, d. h., es ist selbst aus kleineren, jeweils identischen Würfeln zusammengesetzt, und alle sieben Teile sind (wie bei Pentominos) unterschiedlich.
Der eine Triwürfel (Drilling) und die sechs Tetrawürfel (Vierlinge) des Spiels enthalten insgesamt der kleineren, jeweils identischen Würfel. John Horton Conway und Mike J.T. Guy fanden 1961 heraus, dass es für die Grundaufgabe des Spiels, die sieben Polywürfel zu einem 3x3x3-Würfel zusammenzusetzen, - bis auf Drehungen und Spiegelungen des Würfels - genau 240 verschiedene Lösungsmöglichkeiten gibt.[1][2] Wie Brunvoll et al.[3] genauer ausführen, kann man den Somawürfel auf genau 480 Arten, die durch Drehung des Somawürfels nicht ineinander überführt werden können, zusammensetzen; diese 480 Lösungen setzen sich aus 240 Paaren von jeweils zueinander spiegelsymmetrischen (d. h. ebenensymmetrischen) Lösungen zusammen.
Es gibt nur wenige Arten, die Polywürfel so zu einem 3x3x3-Würfel zusammenzusetzen, dass er nicht auseinanderfällt, wenn man den Würfel nur in der Mitte der Unterseite unterstützt („ausbalancierter Soma-Würfel“).[4]
Beim Soma-Tangram muss ein Körper, gegeben durch ein Schrägbild, aus Soma-Teilen zusammengesetzt werden.[5][6]
Erfunden wurde der Somawürfel 1936 von Piet Hein während einer Vorlesung über Quantenmechanik von Werner Heisenberg.[7] Bekannt wurde er durch Martin Gardner, als er es 1958 in seiner Kolumne Mathematical Games in der Zeitschrift Scientific American besprach.[8] Seit die Schweizerischen Lehrkräfte und Fortbildner Ueli Hirt und Sandra Meister Unterrichtsmaterial für den Somawürfel ausarbeiteten und auf einer Tagung der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik 2001 in Ludwigsburg vorstellten, wird er insbesondere im Mathematikunterricht der Grundschule gern eingesetzt.[9][10] Das Spiel dient der Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens ebenso wie der des Problemlösens.
Die sieben Einzelteile sind die sämtlichen möglichen irregulären Körper (Polywürfel), die aus drei oder vier Würfeln zusammengesetzt werden können. Irregulär heißt hierbei, dass mindestens eine einspringende Kante existiert (oder, anders gesagt, dass der Polywürfel nicht konvex ist). Daraus ergibt sich, dass es genau einen Dreier („v“) und sechs Vierer gibt. Bei den Vierern gibt es drei flache und drei 3D-Formen. Die flachen sind L-, S- und T-förmig.
Zur Variation Babylonia des Somawürfel-Spieles gehören zwei Dreier- und sieben Viererbausteine. Die beiden Dreierbausteine sind schwarz und weiß, die Viererbausteine in den Farben Blau, Gelb, Grün, Orange, Rot und Violett sowie Natur. Ein W6-Würfel zeigt lediglich die Farben Schwarz und Weiß, ein bunter W6-Würfel zeigt alle vorgenannten Farben außer Natur. Nun gilt es mit den Würfeln die Farben zweier Bausteine zu bestimmen, die beim Bau des Somawürfels nicht verwendet werden sollen. Der naturfarbene Baustein ist immer zu verwenden.
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