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Dieser Artikel behandelt die Automobilmarke. Zu weiteren Bedeutungen siehe Citroen (Begriffsklärung). |
Citroën S.A. | |
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Rechtsform | Société Anonyme |
Gründung | 1919 |
Sitz | Paris, Frankreich |
Leitung | Linda Jackson (seit Juni 2014) |
Branche | Automobile |
Website | www.citroen.com |
Citroën [sitʀoˈɛn] ist ein französischer Automobilhersteller und eine Automobilmarke. Die Citroën S.A. ist eine Tochtergesellschaft der Peugeot S.A., die als Groupe PSA (PSA) am Markt auftritt. Die im Jahr 2014 gegründete Marke DS Automobiles (kurz DS) fungiert als Premium-Submarke von Citroën S.A.
Das Angebot von Citroën reicht traditionell von einfachen Kleinwagen und Kleintransportern bis zu Limousinen der oberen Mittelklasse. Im Jahr 2014 hat Citroën (einschließlich DS) weltweit 1.303.706 Fahrzeuge verkauft.[PSA 1]
Citroën gewann in der Rallye-Weltmeisterschaft von 2003 bis 2012 acht Herstellertitel. Der Citroën-Fahrer Sébastien Loeb gewann von 2004 bis 2012 neun Fahrertitel in Folge. Citroën ist damit der Hersteller mit den meisten Fahrertiteln und den zweitmeisten Herstellertiteln in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft.
Citroën wurde von André Citroën (1878–1935) gegründet. Der Ursprung des Firmenemblems ist die doppelte Schrägverzahnung von Zahnrädern, der Pfeilverzahnung, dem ersten Produktionsschwerpunkt des Unternehmens. André Citroën erwarb 1900 auf einer Reise durch Polen ein Patent eines Herstellungsverfahrens für eine Verzahnungsmaschine, um Pfeilverzahnungen für Zahnräder nach einer 1820 durch Joseph Woollams erfundenen Anordnung (englisches Patent Nr. 4477 vom 20. Juni 1820) herzustellen.
Ab 1915 wurde die Produktion umgerüstet und es wurden rund 23 Millionen Schrapnellgranaten für den Ersten Weltkrieg hergestellt. Dies lieferte das nötige Startkapital, um nach Kriegsende 1919 das erste in Großserie gebaute europäische Automobil, den Citroën Typ A, vom Band laufen zu lassen. Der elektrische Anlasser und das Reserverad an diesem Fahrzeug waren in jener Zeit eine Besonderheit.
In den 1920er Jahren hatten die Citroën-Modelle auch in Deutschland[1] großen Erfolg, der aber durch hohe Zölle, um die deutsche Wirtschaft zu stärken, zu Ende zu gehen drohte. Einzelteile und geschmiedete Teile waren ausgenommen durch den sogenannten Milchkannen-Tarif. So wurde ein Montagewerk in Deutschland errichtet, das 1927 (also noch vor Ford Köln) seine Produktion aufnahm und nun mit Made in Germany warb. Wegen Anfeindungen ging man auch dazu über, zunehmend deutsche Teile zu verwenden. Bis 1935 wurden 18.710 Fahrzeuge ausgeliefert. Als 1934 das Deutsch-Französische Handelsabkommen von Deutschland gekündigt wurde und 1935 das Hauptwerk in Frankreich in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, wurde die Kölner Produktion eingestellt und bis 1940 nur noch Reparaturen ausgeführt, bis das Werk 1940 für die Kriegsproduktion der Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke enteignet wurde. Das berühmteste Auto war der Citroën Traction Avant Six, der 1934/35 hier gebaut wurde.[2][3]
Citroën eröffnete einen Betriebskindergarten, gründete und unterhielt ein Betriebsorchester, führte eine Krankenversicherung und eine Pension für die Mitarbeiter ein. Schulkinder lernten anhand der von den Croisières mitgebrachten Güter vieles von fremden Kulturen – die Gegenstände wurden als Wanderausstellung durch die Schulen des Landes gereicht.
Die Weltwirtschaftskrise, die Spielernatur André Citroëns und die hohen Entwicklungskosten für das Modell Traction Avant brachten Citroën in finanzielle Schwierigkeiten, 1934 musste Konkurs angemeldet werden. Als größter Gläubiger übernahmen die Gebrüder Michelin das Unternehmen. Ihrer Weitsicht ist zu verdanken, dass das fast fertig entwickelte neue Modell auf den Markt kam.
André Citroën starb am 3. Juli 1935 im Alter von nur 57 Jahren. Den Erfolg des Traction Avant erlebte er nicht mehr.
Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Citroën einige neue Modelle in Planung und Erprobung:
Während der Kriegszeit arbeitete die Entwicklungsabteilung daran, Energieträger wie Alkohol, Gas (Holzgas und Flüssiggas) oder Strom für den Fahrzeugbetrieb nutzbar zu machen, um die Auswirkungen der Benzinrationierung zu kompensieren. Verschiedene Citroën-Fahrzeuge, vorwiegend Nutzfahrzeuge, wurden ab Werk mit Brandt-Holzgasgeneratoren ausgestattet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zunächst die Vorkriegsmodelle weitergebaut.
Im Jahr 1947 wurde der aus dem TUB weiterentwickelte und deswegen lange Zeit umgangssprachlich immer noch TUB genannte Lieferwagen des Typs H (später HY, HX, HW, HZ und 1600) vorgestellt, ein Jahr später am 8. Juli 1948 der aus dem TPV weiterentwickelte 2 CV, wegen ihrer Form auch als „Ente“ bezeichnet. Intern wurde das Modell wieder als Typ A, die Lieferwagenvariante als AU geführt, technisch gibt es aber keine Gemeinsamkeiten mit dem Vorkriegsmodell Typ A. 1955 folgte die Modellreihe D (DS, „die Göttin“), und löste den noch bis 1957 gebauten Traction Avant ab. Im Jahr 1955 übernahm Citroën einen Anteil von 25 Prozent an der französischen Firma Panhard.
Flaminio Bertonis Design der D-Modellreihe (als DS bekannt) war der Konkurrenz damals weit voraus. Auf die Frage, ob das das Auto von morgen sei, antwortete damals der Entwicklungsleiter André Lefèbvre: „Nein, das ist ein Auto von heute, alle anderen Autos sind von gestern.“ Aber nicht nur das Design war modern, sondern zum Teil auch die Technik: Mit der DS wurde über die Zentralhydraulik unter Hochdruck die hydropneumatische Federung an allen Rädern eingeführt. Weitere technische Neuerungen der DS waren die hydraulische Servolenkung und die hydraulische Bremskraftverstärkung. Im Jahr 1968 folgte die Einführung des Kurvenlichts an den Fernscheinwerfern, sowie die situativ automatische Höhenregulierung beider Scheinwerferpaare (Abblend- und Fernlicht).
Der Vierzylindermotor mit zunächst 1900 cm³ Hubraum und 55 kW (75 PS) wurde, nur mit einem neuen Aluminium-Querstromzylinderkopf versehen, aus dem 11 CV übernommen. Ab 1965 gab es eine neu konstruierte Motorenreihe mit nunmehr 2200 cm³ Hubraum und 78 kW (104 PS). Die DS hatte stets Vierzylindermotoren. Zwar waren 6-Zylinder-Boxermotoren für die DS geplant und auch entwickelt worden, diese erfüllten jedoch nicht die Erwartungen der Entscheidungsträger, weshalb dann doch auf den konventionellen Reihenmotor des Vorgängers zurückgegriffen wurde. Damit dieser unter die flache Motorhaube passte, wurde er so weit wie möglich in den Innenraum unter die Armaturentafel geschoben, was ein Loch im Frontscheibenrahmen notwendig machte, um an die vierte Zündkerze herankommen zu können. Ebenfalls 1965 folgte die vollständige Fusion mit Panhard; zwei Jahre lang wurden bei Panhard noch zivile Fahrzeuge – der Panhard 24 – gebaut, danach nur noch Radpanzer.[4][5]
Im Jahr 1975 übernahm die bis dahin konkurrierende Peugeot S.A die Citroën S.A. als deren Tochtergesellschaft. Seither läuft die teilweise börsennotierte Peugeot S.A. als Holding unter der Konzernmarke PSA Peugeot Citroën (kurz PSA), unter der alle Modelle der Konzernmarken auf gemeinsamen Plattformen entwickelt werden.
Das letzte Citroën-Modell vor der Fusion war der CX, erste gemeinsame Modelle waren der Visa und der LN, die die technische Basis mit dem Peugeot 104 teilten. Der LN hatte auch die Karosserie des 104 Z, während das Design der Visa-Karosserie auf einen Citroën-Entwurf aus Vor-PSA-Zeiten zurückging, der aber aufgrund der gemeinsamen Plattform nicht verwirklicht werden konnte.
Der ursprüngliche Visa wurde später in Rumänien als Oltcit doch gebaut und als Citroën Axel auch nach Westeuropa exportiert, an den beiden sich optisch extrem ähnelnden Modellen war allerdings kein Bauteil gleich. Die aus Frankreich stammenden Motoren des zweitürigen Oltcit waren die luftgekühlten 4-Zylinder-Boxermotoren des größeren Modells GS. Der Visa hatte den leicht vergrößerten und etwas modifizierten, luftgekühlten 2-Zylinder-Boxermotor des Citroën 2 CV mit 652 cm³ (während der 2 CV maximal 602-cm³-Motoren hatte) oder, als Visa II, wassergekühlte Peugeot-Motoren. Analog dazu gab es die gleichen Motoren auch im LN, der – mit den wassergekühlten 4-Zylinder-Reihenmotoren ausgestattet – als LNA angeboten wurde.
Im Oktober 2005 gab Citroën bekannt, mit dem Gasversorger GDF Gaz de France auf dem Erdgasautomarkt zu kooperieren und ab 2007 im Raum Toulouse Fahrzeuge zum Selbstbetanken am Gas-Hausanschluss anbieten zu wollen. Der dafür nötige 500 Euro teure Kompressor werde kostenlos bereitgestellt.
Ende 2013 kursierten Gerüchte, Citroën wolle die hydropneumatische Federung aufgeben, was Citroën-Fans sogar zu einer Petition an den Hersteller veranlasste.[6] Auf dem Internationalen Auto-Salon Genf 2014 wurde der neue C5 Crosstourer als „aktuell einziges Hydropneumatik-Modell“ vorgestellt.[7]
Schon seit dem Jahr 2010 wurde unter dem Premium-Label Citroën DS die Modelle DS3/Cabrio, DS4 und DS5 angeboten. Im Juni 2014 wurde dann die Premium-Submarke DS Automobiles (kurz DS) gegründet, und die ersten DS-Modelle DS 5LS und DS 6WR ausschließlich in China vermarktet. 2015 begann auch in Europa die Ausgliederung Citroën-DS-Modelle auf die Submarke DS, beginnend mit der Umgestaltung des Citroën DS5 (mit dem Citroën-Doppelwinkel im Kühlergrill) auf den DS 5 (mit dem DS-Wings genannten Markenlogo).[8][9] Zeitgleich mit dem Facelift des Citroën DS4 auf den DS 4 wurde auch der DS 4 Crossback herausgebracht. Die DS-Modellpalette umfasst ein Angebot von Kleinwagen über ein Kompaktcoupé bis zu einem Mittelklasse-Sportbrake-Coupé; ein Faltdach-Cabriolet (DS 3 Cabrio) befindet sich ebenfalls im Sortiment.
Citroën ist seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts Trikot-Hauptsponsor des spanischen Fußball-Erstligisten Celta Vigo.
Das Archiv des Unternehmens trägt den Namen Conservatoire CITROËN und dient der wissenschaftlichen Arbeit, bezogen auf die Unternehmensgeschichte. Eine touristische Besichtigung ist nur bedingt möglich.
Zeitleiste der Citroën- und DS-Modelle von 1945 bis heute | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Typ | bis 1975 Ära Michelin | 1975 von Peugeot gekauft und somit Teil von PSA | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1940er | 1950er | 1960er | 1970er | 1980er | 1990er | 2000er | 2010er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | ||||||
Klein- und Kleinstwagen | 2CV | C-ZERO | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LN | LNA | AX | Saxo | C1 | C1 II | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ami 6 | Ami 8 | Visa | C2 | DS3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dyane | Axel | C3 | C3 II | C3 III | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kompaktklasse | GS | GSA | ZX | Xsara | C4 | C4 II | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DS4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elysée | C-Elysée | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittelklasse bis Oberklasse | BX | Xantia | C5 | C5 II | C5 III | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Traction Avant | DS | CX | XM | DS5 / DS5 LS | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SM | C6 | C6 II | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kompaktvan | Xsara Picasso | C3 Picasso | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
C4 Picasso | C4 Picasso II | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Van | Evasion | C8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Strandwagen | Méhari | C3 Pluriel | e-Méhari | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pony | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SUV | C3-XR | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
C3 Aircross | C3 Aircross II | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
C4 Cactus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
C-Crosser | C4 Aircross | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
C5 Aircross | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DS6 WR | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hochdachkombi | 2CV Lieferwagen | Acadiane | C15 | Nemo | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berlingo I | Berlingo II | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kleintransporter | C35 | Jumpy | Jumpy II | Spacetourer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Typ H | C25 | Jumper | Jumper II | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Anzahl der weltweiten Verkäufe von Fahrzeugen der Marke Citroën (einschließlich der Submarke DS) lag in folgender Höhe:
Jahr | Anzahl | Quelle |
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2004 | 1.348.100 | [PSA 2] |
2005 | 1.394.500 | [PSA 2] |
2006 | 1.406.100 | [PSA 2] |
2007 | 1.461.300 | [PSA 3] |
2008 | 1.356.300 | [PSA 4] |
2009 | 1.346.400 | [PSA 5] |
2010 | 1.460.400 | [PSA 6] |
2011 | 1.435.700 | [PSA 7] |
2012 | 1.264.900 | [PSA 8] |
2013 | 1.266.000 | [PSA 9] |
2014 | 1.303.706 | [PSA 1] |
Laut Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes lagen die Pkw-Neuzulassungen der Marke Citroën sowie ihr Anteil an den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland in folgender Höhe:
Jahr | Anzahl | Anteil in Prozent |
Quelle |
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2000 | 050.108 | 1,48 | [KBA 1] |
2001 | 057.827 | 1,73 | [KBA 1] |
2002 | 065.994 | 2,03 | [KBA 1] |
2003 | 065.263 | 2,02 | [KBA 1] |
2004 | 059.091 | 1,81 | [KBA 1] |
2005 | 072.472 | 2,17 | [KBA 1] |
2006 | 083.469 | 2,41 | [KBA 1] |
2007 | 073.244 | 2,33 | [KBA 1] |
2008 | 073.337 | 2,37 | [KBA 1] |
2009 | 101.370 | 2,66 | [KBA 1] |
2010 | 068.436 | 2,35 | [KBA 2] |
2011 | 066.711 | 2,10 | [KBA 2] |
2012 | 061.038 | 1,98 | [KBA 2] |
2013 | 048.442 | 1,64 | [KBA 2] |
2014 | 052.003 | 1,71 | [KBA 2] |
Zu den Modellnamen von Citroën kursieren Wortspiele. Es ist unwahrscheinlich, dass es sich ausschließlich um vom Hersteller unbeabsichtigte Zufälle handelt, andererseits stammen manche Wortspiele vermutlich von phantasievollen Citroën-Fans. Den meist zweibuchstabigen, französisch ausgesprochenen Modellnamen wurden Bedeutungen gegeben.[13]
Wohl am bekanntesten ist die Interpretation des DS, französisch déesse ausgesprochen, was deutsch Göttin bedeutet.[14]
Ebenfalls sehr bekannt ist die Deutung des 2 CV, der im Französischen deux chevaux ausgesprochen wird, was übersetzt „2 Pferde(stärken)“ heißt. Nicht die schwache Motorisierung dieses Modells – deutsch auch oft „Ente“ genannt – war jedoch Namensgeber, sondern eine französische Steuerkennzahl (siehe Citroën 2 CV – Name und Spitznamen).
Weitere Wortspiele auslösende Modellnamen sind ID (idée), LN (Hélène), LNA (Héléna) und CX ( ist die französische Bezeichnung für den Luftwiderstandsbeiwert, in Deutschland
genannt).
Eher um Auslegungen als um bewusste Wortspiele des Herstellers dürfte es sich bei folgenden Modellen handeln: Der Traction Avant (deutsch Frontantrieb) wurde auch kurz la Traction genannt, ausgesprochen wie l’attraction, deutsch die Attraktion. SM stand für Série Maserati (der V6-Motor des SM stammte von dort). Angesichts seiner besonderen Fahreigenschaften und seines hohen Komforts wurde er allerdings auch Sa Majesté (französisch für Seine Majestät) genannt. Ami heißt deutsch Freund. L’Ami 6, deutsch der Freund 6, klingt auf französisch wie la missis, zu deutsch das Fräulein. Heute tragen die sportlichen Modelle der kleineren Baureihen (C2, C4) das Kürzel VTS (offiziell Abkürzung für „Véhicule de Tourisme Sportif“, etwa: „sportlicher Tourenwagen“) spricht sich französisch we-te-ess aus und erinnert an das französische Wort für Geschwindigkeit, vitesse.
Für Werbezwecke beauftragte Citroën 1983 den Comic-Künstler Jean Giraud (Pseudonym Moebius) mit dem Album Sur l'Etoile, une Croisière Citroën, das den Anfang der Serie Die Sternenwanderer bildete.
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