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Dieser Artikel behandelt das chemische Element Darmstadtium, für das danach benannte Darmstädter Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium siehe Darmstadtium (Kongresszentrum). |
Eigenschaften | |||||||
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Allgemein | |||||||
Name, Symbol, Ordnungszahl | Darmstadtium, Ds, 110 | ||||||
Serie | Unbekannt | ||||||
Gruppe, Periode, Block | 10, 7, d | ||||||
CAS-Nummer | 54083-77-1 | ||||||
Atomar | |||||||
Atommasse | 281 u | ||||||
Elektronenkonfiguration | [Rn] 5f14 6d8 7s2[1] | ||||||
Physikalisch | |||||||
Isotope | |||||||
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Weitere Isotope siehe Liste der Isotope | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Radioaktivität | |||||||
Radioaktives Element | |||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Darmstadtium („Eka-Platin“) ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Ds und der Ordnungszahl 110. Es zählt zu den Transactinoiden (7. Periode, D-Block). Das Element gehört zur 10. IUPAC-Gruppe im Periodensystem der Elemente und damit zur Nickelgruppe.
Darmstadtium wurde erstmals am 9. November 1994 bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt von Peter Armbruster und Gottfried Münzenberg, unter der Leitung von Sigurd Hofmann hergestellt. Das neue Element wurde durch Fusion eines Blei- und eines Nickel-Ions künstlich erzeugt. Der Kern des Isotops 269Ds entstand durch Verschmelzung von 208Pb mit 62Ni unter Aussendung eines Neutrons:
Mittlerweile konnten 14 verschiedene Isotope von Darmstadtium mit Atommassen zwischen 267 und 282 erzeugt werden. Die Halbwertszeiten variieren von 3,1 µs (267Ds) bis 1,1 min (282Ds).
Bis Ende 2011 wurden nur einige Dutzend Atome des Elements hergestellt.[3]
Der zunächst geltende Name Ununnilium (Symbol Uun) des Elements leitet sich von der lateinischen Bezeichnung seiner Ordnungszahl 110 ab. Am 15. August 2003 wurde der Name Darmstadtium von der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) akzeptiert. Zu Ehren der Darmstädter Gesellschaft für Schwerionenforschung, die sechs neue Elemente entdeckt und hergestellt hat, wurde am 2. Dezember 2003 Ununnilium offiziell auf Darmstadtium (Ds) getauft. Darmstadt ist damit die einzige deutsche Stadt, nach der ein Element benannt wurde.[4]
Es gibt keine Einstufung nach der CLP-Verordnung oder anderer Regelungen, weil von diesem Element nur wenige Atome gleichzeitig herstellbar sind und damit viel zu wenige für eine chemische oder physikalische Gefährlichkeit.
Das 2007 eröffnete Wissenschafts- und Kongresszentrum in Darmstadt wurde nach diesem Element darmstadtium (Eigenschreibweise) benannt.
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