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Ein Oligomer (von altgriechisch ὀλίγοι oligoi ‚Wenige‘ und μέρος méros ‚Teil‘) ist ein Molekül, das aus mehreren strukturell gleichen oder ähnlichen Einheiten aufgebaut ist. Bei einer größeren Anzahl von Einheiten spricht man von einem Polymer. Das Unterscheidungskriterium nach IUPAC ist, ob eine kleine Änderung der Zahl der Einheiten schon eine deutliche Änderung der Eigenschaften bewirkt. Der Vorgang der Bildung von Oligomeren wird als Oligomerisierung bezeichnet.
Eine einzelne Einheit heißt Monomer. Ein Oligomer mit zwei, drei, vier, fünf, sechs … Einheiten heißt Dimer, Trimer, Tetramer, Pentamer, Hexamer usw. (siehe griechische Zahlwörter).
Sind alle Untereinheiten identisch, spricht man von einem Homomer, bei verschiedenen von einem Heteromer.
Oligomere treten unter anderem im Verlauf der Polymerisation auf (siehe z. B. Harnstoffharz) oder umgekehrt bei der Spaltung von Polymeren (siehe z. B. Verdauungsenzym).
Typischerweise sind die Einheiten eines Oligomers kovalent verbunden. Ausnahmen finden sich in der Biochemie. Dort versteht man unter einem „oligomeren Protein“ nicht etwa eines aus nur wenigen Aminosäureeinheiten, das wäre ein Oligopeptid, sondern einen Proteinkomplex aus mehreren – gleichen oder ungleichen – Untereinheiten.[1] So ist eine Kollagenfaser ein homomeres Trimer, hingegen Hämoglobin ein heteromeres Tetramer.
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