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Kristallstruktur | |||||||||
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__ U3+ __ D− Kristallstruktur von β-UD3[1] | |||||||||
Allgemeines | |||||||||
Name | Uran(III)-hydrid | ||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | UH3 | ||||||||
CAS-Nummer | 13598-56-6 | ||||||||
Kurzbeschreibung |
graubrauner bis schwarzer Feststoff[2] | ||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | 241,05 g·mol−1 | ||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||
Dichte |
11,4 g·cm−3[3] | ||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser und Aceton[3] | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
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Radioaktivität | |||||||||
Radioaktiv | |||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Uran(III)-hydrid ist eine anorganische chemische Verbindung des Urans aus der Gruppe der Hydride.
Uran(III)-hydrid kann durch Reaktion von Uran mit Wasserstoff bei 150–200 °C gewonnen werden.[2]
Die α-Form kann durch langsame Reaktion unter –80 °C gewonnen werden.[6]
Uran(III)-hydrid ist ein graubrauner bis schwarzer Feststoff,[2] der unlöslich in Wasser ist. Er reagiert bereits bei Raumtemperatur mit Sauerstoff und bei 250 °C mit Stickstoff.[6] Er besitzt eine kubische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Pm3m (Raumgruppen-Nr. 221)Vorlage:Raumgruppe/221.[3] Es kommt in zwei verschiedenen Modifikationen vor, wobei sich die α-Form bei 200 °C irreversibel in die β-Form umwandelt.[7]
Uran(III)-hydrid wird zur Herstellung von reinem Uranpulver durch Zersetzung verwendet.[2]
Ein Einsatz als Kernbrennstoff in einer Moderierten Kernwaffe wurde getestet. Der in dem Material enthaltene Wasserstoff wirkt auf die Neutronen als Moderator; er bremst sie ab und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit, dass sie weitere Atome des Brennstoffs spalten. Die Versuche erwiesen sich jedoch als Ineffektiv.
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