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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Für das Werkzeug für die Metallbearbeitung siehe Hobelmeißel, für andere Bedeutungen siehe Hobel (Begriffsklärung) |
Der Hobel ist ein Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Holz. Die Oberfläche des Holzes wird bearbeitet, indem mit dem Hobeleisen oder -messer Späne vom Material abgetragen werden. Bei den klassischen Handhobeln handelt es sich um eine feste Schneide, die im Hobelkörper fixiert ist. Bei Elektrohobeln rotiert eine Messerwelle mit eingesetzten Schneiden.
Obwohl sich Handhobel in ihrer Bauweise zum Teil sehr stark unterscheiden, sind einige Elemente in allen Varianten anzutreffen:
Die Schnittleistung und Oberflächengüte sind neben der Schärfe des Eisens unter anderem abhängig vom Schnittwinkel, also dem Winkel, um den der Span nach oben abgelenkt wird. Da dieser Winkel nicht verändert werden kann, gibt es Hobel mit unterschiedlichen Schnittwinkeln für unterschiedliche Anwendungen: je steiler das Eisen steht, umso glatter wird die Oberfläche, jedoch nimmt der Kraftaufwand für den Schnitt zu.
Während ursprünglich alle Hobel aus Holz gefertigt wurden, kamen zur Industrialisierung in England Hobelkörper aus Gusseisen auf. Die komplexen Verstelleinrichtungen der Metallhobel unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise von denen der Holzhobel und erlauben feinste Justierung mittels einer Schraube.
Am vorderen Teil des Kastens befindet sich die Hobelnase. Sie dient der Führung des Werkzeugs mit der ersten Hand. Die zweite Hand greift um den hinter dem Einspannkeil gelegenen Handschutz. Sie führt die Schubbewegung aus. An der Rückseite des Hobelkastens ist der Schlagknopf angebracht. Durch leichte Schläge mit dem Hammer auf diesen Metallknopf wird das Hobeleisen beim Einstellen zurückgenommen und die Spandicke verringert. Außerdem können so Keil und Eisen vollständig gelockert und herausgenommen werden, wenn das Hobeleisen nachgeschliffen werden soll.
Die während des Hobelns stark beanspruchte Hobelsohle besteht oft aus einem aufgeleimten besonders widerstandsfähigem Holz, etwa Hainbuche oder Pockholz (Guajak).
Eine etwas abweichende Bauart findet sich beim japanischen Hobel, dem Kanna, welcher nicht über das Werkstück geschoben, sondern gezogen wird.
Auch wenn es viele unterschiedliche Konstruktionen für Metallhobel gibt, sind sie alle ähnlich aufgebaut wie die beiden folgenden Typen.
Zur angenehmen beidhändigen Führung haben Bankhobel hinten meistens einen ergonomischen Griff (H) und vorne einen kleineren Knauf (E). In Griffnähe befindet sich ein Hebel zur lateralen Einstellung des Hobeleisens und ein Rädchen (D) zur Einstellung der Spandicke. Das Hobeleisen (B) sitzt auf dem Frosch (J). Dieser sorgt für den richtigen Schnittwinkel. Er kann zudem vor und zurück bewegt werden, wodurch die Größe des Hobelmauls (A) angepasst werden kann. Über die Klappe (C) wird das Hobeleisen fixiert.
Blockhobel sind als Einhandhobel (mit der Eisenfase oben) konzipiert und haben daher keinen Griff und keinen Frosch. Bei ihnen lässt sich das Hobelmaul (A) durch einen sich vorne befindlichen beweglichen Teil der Hobelsohle – fixiert durch den Fingerknopf (I) – öffnen und schließen.
Elektrohandhobel haben im Hobelkörper eine Welle gelagert, in die ein oder mehrere Wechselmesser gespannt sind. Die Welle kann einseitig gelagert sein, so dass Falze erzeugt oder nachgearbeitet werden können. Der vordere Teil der Hobelsohle ist zur Regulierung der Spanabnahme einstellbar, die Spanabfuhr erfolgt meist seitlich. Bei der Bearbeitung mit Elektrohobeln sind auf dem Holz meistens Spuren des Einsatzes der Messerwelle zu erkennen (feine Linien quer zur Hobelrichtung), die als Hobelschläge bezeichnet werden.
Der Hobel kam etwa um 1200 v. Chr. auf. Die ältesten, erhaltenen Stücke datieren in die römische Kaiserzeit. Der Schicht- oder Fugenhobel zählt dabei zu den ältesten Hobeltypen.
Die verschiedenen Hobel lassen sich nach ihrem Verwendungszweck einteilen:[1][2]
Die Auflistung erfolgt in der Reihenfolge des Einsatzes beim Bearbeiten einer sägerauen Fläche:
Sortiment Fingerhobel eines Geigenbauers, mit einer Hand benutzbar
Alter Holz-Flaschenöffner Typ Bierhobel (9 cm lang)
In der Umgangssprache ist der Hobel sprichwörtlich geworden: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Damit soll angedeutet werden, dass bei allen Vorteilen eine Sache auch Nachteile mit sich bringen kann, die sich nicht vermeiden lassen, so wie die beim Hobeln eines Werkstücks anfallenden Späne in Kauf genommen werden müssen.
Auch kann das Sprichwort als Ausdruck einer utilitaristischen Denkweise verstanden werden: Das Hobeln ist eine Handlung, mit der etwas erreicht werden soll, das der Allgemeinheit einen Nutzen stiftet, während die Späne einzelne Betroffene sind, denen die Handlung selbst oder in ihrer Konsequenz Schaden zufügt.
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