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Als Prozessorkühler werden Kühlkörper bezeichnet, die auf die speziellen Anforderungen bei der Kühlung von Mikroprozessoren ausgelegt sind. Meist sind es Kühler-Lüfterkombinationen, verbreitet sind auch rein passive Kühlkörper und Wasserkühler.
Mikroprozessoren erzeugen im Betrieb, wie alle Halbleiter, Abwärme. Um eine Überhitzung zu verhindern, die zu Fehlfunktionen oder zur Zerstörung der Bauelemente führen kann, reicht die natürliche Wärmeabstrahlung bei modernen Prozessoren für Personal Computer nicht aus. Um eine optimale Kühlung zu gewährleisten, muss die Abwärme möglichst schnell vom Prozessorkern abgeführt und die wärmeabgebende Oberfläche vergrößert werden. Dies geschieht mit Kühlkörpern, die meist aus Aluminium, in einigen Fällen auch vollständig aus Kupfer gefertigt werden, und in der Regel zusätzlich auf dem Kühlkörper angebrachten Lüftern. Wenn ein Kühlkörper aus Aluminium und Kupfer besteht, spricht man von einem Hybrid-Kühler.
Prozessorkühler unterscheiden sich in einigen Details von anderen Kühlkörpern und müssen einige besondere, teils widersprüchliche Anforderungen erfüllen.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen
Eine neue Generation von Prozessorkühlern arbeitet mit Wärmerohren (engl: Heatpipes). Wärmerohre sind – vereinfacht ausgedrückt – dünne Rohre, meistens aus Kupfer, in denen sich ein Transportmedium (eine spezielle Flüssigkeit oder ein Gas) befindet, welches, im Gegensatz zu Metall, die Wärme nicht durch Leitung, sondern durch Konvektion transportiert. Dieses Transportmedium gibt dann die Wärme an die Kühlrippen ab, die keine direkte Verbindung zum Prozessor haben müssen. Danach gelangt das abgekühlte Transportmedium zurück zum Prozessor und kann dort wieder neue Wärme aufnehmen. Diese Kühler sind meistens größer als ihre Vorgänger, kommen unter Umständen ohne Lüfter aus und arbeiten dann auch völlig geräuschlos. Übliche Gehäuse für Personal Computer sind für diese Art Kühler jedoch meist nicht optimal ausgelegt, da sich die Wärme zu sehr staut, weshalb meist noch ein zusätzlicher Lüfter eingesetzt werden sollte.
Ein weiterer Weg sind Kühler, die aus Aluminium und Kupfer bestehen, so genannte Hybrid-Kühlkörper, die jedoch meistens einen herkömmlichen Lüfter besitzen. Hierbei werden die Vorteile beider Metalle optimal ausgenutzt: Kupfer leitet die Hitze schnell vom CPU-Kern (Die) weg, das Aluminium spart gegenüber Vollkupferkühlkörpern Kosten und vor allem Gewicht.
Die Lüfter von aktiven Prozessorkühlern verursachen im Betrieb Lärm. Übliche Größen zur Beurteilung des Lärms sind die Lautheit, der Schalldruckpegel oder der Schallleistungspegel. Die Lautheit wird üblicherweise in Sone angegeben. Schalldruckpegel und Schallleistungspegel werden üblicherweise in Dezibel (dB(A)) oder Bel angegeben.
Passive Prozessorkühler arbeiten geräuschlos, da keine bewegten Teile vorhanden sind. Sie können nur dort zum Einsatz kommen, wo Prozessoren so wenig Leistung in Wärme umsetzen, dass eine passive Kühlung ausreicht.
Die meisten heute üblichen Hauptprozessoren in PCs benötigen eine aktive Kühlung. Je nach Größe des verwendeten Kühlkörpers variiert die Kühlleistung. Ebenso hängt die Kühlleistung auch mit dem Volumenstrom der über den Kühler geblasenen Luft zusammen.
Große Lüfter, die auf großen Kühlern zum Einsatz kommen, erzeugen den benötigten Volumenstrom bei kleineren Drehzahlen als kleine Lüfter, die auf kleineren Kühlern zum Einsatz kommen. Diese großen, langsam drehenden Lüfter erzeugen hörbar weniger Lärm als kleine, schnell drehende Lüfter.
Grafikkartenhersteller verbauen aus Platzmangel oft nur kleine Lüfter mit entsprechend hoher Drehzahl. Es zeichnet sich aber auch hier ein Trend zu großflächigen Kühlkörpern ab, die dann passiv gekühlt sind oder Lüfter mit größeren Durchmessern verwenden.
Zur Reduktion der Lautstärke von Lüftern kann man diese oft mit reduzierter Spannung (z. B. 7 Volt statt 12 Volt) betreiben. Auch aktive Lüftersteuerungen können zu diesem Zweck zum Einsatz gelangen, u. a. mittels Pulsweitenmodulation (4-polige Stecker). Dabei muss man aber beachten, dass die derart reduzierte Kühlleistung noch ausreicht, um die Temperatur in einem erwünschten Bereich zu halten.
Da Bürolärm als Stressfaktor und auch gesundheitsgefährdend gilt, dürfen z. B. in Österreich nach gesetzlichen Vorschriften bei einfacher Arbeit 70 dB(A) und bei hauptsächlich geistiger Arbeit 50 dB(A) nicht überschritten werden.
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