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Dieser Artikel behandelt die ehemalige Fußballabteilung des VfL Wolfsburg e. V., die mittlerweile eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Volkswagen AG ist; für den Verein siehe VfL Wolfsburg (Verein). |
VfL Wolfsburg | |||||
Fußballunternehmen | |||||
---|---|---|---|---|---|
Name | VfL Wolfsburg-Fußball GmbH | ||||
Sitz | Wolfsburg, Niedersachsen | ||||
Gründung | 12. September 1945 (VfL Wolfsburg e. V.) 16. Januar 2001 (VfL Wolfsburg-Fußball GmbH) | ||||
Farben | Grün-Weiß | ||||
Gesellschafterin | 100 %: Volkswagen AG (über die AutoVision GmbH) | ||||
Geschäftsführung | Wolfgang Hotze (Sprecher) Thomas Röttgermann Tim Schumacher | ||||
Website | vfl-wolfsburg.de | ||||
Erste Mannschaft | |||||
Trainer | Andries Jonker | ||||
Stadion | Volkswagen Arena | ||||
Plätze | 30.000 | ||||
Liga | Bundesliga | ||||
2016/17 | 16. Platz | ||||
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Die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH ist ein deutsches Fußballunternehmen aus Wolfsburg, das 2001 durch Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung des 1945 gegründeten Verein für Leibesübungen Wolfsburg e. V. entstand. Da die Volkswagen AG den Verein zuvor mehr als 20 Jahre lang gefördert hatte, durfte sie durch eine Ausnahmeregelung, entgegen der 50+1-Regel, zunächst 90 Prozent und Ende 2007 schließlich sämtliche Anteile an der Gesellschaft übernehmen (sog. Lex Leverkusen und Wolfsburg).[1]
Die erste Mannschaft des VfL Wolfsburg spielt seit 1997 in der Bundesliga. Sie wurde 2009 Deutscher Meister und gewann 2015 den DFB-Pokal und den DFL-Supercup.
Bereits ab 1938 fungierte mit der WKG VW Stadt des KdF-Wagens innerhalb des Volkswagenwerkes eine Betriebssportgemeinschaft, welche bis 1944 in der Gauliga Osthannover höherklassig aktiv war. Im Jahr 1945 wurde die Wettkampfgemeinschaft vorzeitig vom Spielbetrieb zurückgezogen und aufgelöst.
Nur wenige Monate nach der Gründung am 12. September 1945 erlebte der Verein seinen ersten herben Rückschlag. Beinahe die komplette Mannschaft verließ den Verein und gründete den 1. FC Wolfsburg. Der damalige Trainer Josef Meyer stellte eine neue Mannschaft zusammen.
Schon im ersten Jahr ihrer Existenz gelang der Mannschaft der Gewinn der 1. Kreisklasse-Meisterschaft und der Aufstieg in die Bezirksliga. In den Spielzeiten 1951, 1952 und 1954 folgten weitere Titel in der Amateuroberliga Niedersachsen-Ost. Im zuletzt genannten Jahr gelang schließlich der Aufstieg in die Oberliga Nord, die damals höchste deutsche Spielklasse. Im letzten Aufstiegsspiel setzte sich der VfL mit 2:1 gegen den Heider SV durch.
Saison | Liga | Platz | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|
1954/55 | Oberliga Nord | 14 | 34:53 | 24-36 |
1955/56 | Oberliga Nord | 14 | 55:62 | 25-35 |
1956/57 | Oberliga Nord | 14 | 51:71 | 26-34 |
1957/58 | Oberliga Nord | 11 | 57:57 | 26-34 |
1958/59 | Oberliga Nord | 16 | 31:56 | 16-44 |
1959/60 | Amateuroberliga Niedersachsen | 3 | 64:27 | 41:23 |
1960/61 | Amateuroberliga Niedersachsen | 5 | 60:54 | 36:28 |
1961/62 | Amateuroberliga Niedersachsen | 3 | 76:42 | 39:21 |
1962/63 | Amateuroberliga Niedersachsen | 1 | 76:32 | 49:11 |
1963/64 | Regionalliga Nord | 9 | 50:61 | 34:34 |
1964/65 | Regionalliga Nord | 6 | 53:56 | 32-32 |
1965/66 | Regionalliga Nord | 8 | 55:55 | 32-32 |
1966/67 | Regionalliga Nord | 4 | 57:33 | 40-24 |
1967/68 | Regionalliga Nord | 3 | 61:34 | 43-21 |
1968/69 | Regionalliga Nord | 6 | 59:44 | 38-26 |
1969/70 | Regionalliga Nord | 2 | 78:35 | 46-18 |
1970/71 | Regionalliga Nord | 9 | 56:48 | 36-32 |
1971/72 | Regionalliga Nord | 3 | 63:38 | 45-23 |
1972/73 | Regionalliga Nord | 3 | 71:35 | 46-22 |
1973/74 | Regionalliga Nord | 4 | 77:51 | 46-26 |
1974/75 | 2. Bundesliga | 19 | 61:89 | 26-50 |
1975/76 | Oberliga Nord | 2 | 72:36 | 46-22 |
1976/77 | 2. Bundesliga | 20 | 46:119 | 16-60 |
1977/78 | Oberliga Nord | 2 | 74:46 | 46-22 |
1978/79 | Oberliga Nord | 5 | 61:46 | 35-33 |
1979/80 | Oberliga Nord | 3 | 79:45 | 47-21 |
1980/81 | Oberliga Nord | 6 | 76:52 | 45-23 |
1981/82 | Oberliga Nord | 4 | 48:45 | 40-28 |
1982/83 | Oberliga Nord | 5 | 70:51 | 38-30 |
1983/84 | Oberliga Nord | 14 | 59:69 | 31-37 |
1984/85 | Oberliga Nord | 9 | 38:43 | 34-34 |
1985/86 | Oberliga Nord | 6 | 44:52 | 36-32 |
1986/87 | Oberliga Nord | 6 | 75:40 | 39-25 |
1987/88 | Oberliga Nord | 2 | 100:37 | 54-14 |
1988/89 | Oberliga Nord | 3 | 65:36 | 43-25 |
1989/90 | Oberliga Nord | 4 | 60:48 | 42-26 |
Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den Hamburger SV – jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde – für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit entging man stets nur knapp dem Abstieg, ob unter Trainer Ludwig Lachner, Ernst Sontow oder Josef Kretschmann. Erst die Saison 1957/58 unter Trainer Walter Risse brachte mit Platz 11 Besserung. 1959 musste der VfL unter Imre Farkaszinski schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Wiederaufstieg in die Regionalliga Nord gelang 1963. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft auch das Endspiel um die deutsche Amateurmeisterschaft, das sie aber gegen die Amateure des VfB Stuttgart mit 0:1 verlor. In dieser Zeit trugen mehrere größere Vereine wie zum Beispiel der FC Bayern München und der FC Santos mit dem VfL Testspiele aus.
Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Bundesliga jedoch verpasst. Im selben Jahr war der VfL Wolfsburg am ersten Elfmeterschießen in der Geschichte des DFB-Pokals beteiligt. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 1970/71 gegen den FC Schalke 04 musste nach einem 2:2 n.V. im Hinspiel und einem 1:1 n.V. im Wiederholungsspiel erstmals von der neuen Regel Gebrauch gemacht werden. Die Wölfe konnten nur einen Strafstoß verwandeln und unterlagen mit 2:4 nach Elfmeterschießen.
Für die 1974 gegründete 2. Bundesliga hatte sich der VfL zwar qualifiziert, er stieg jedoch in der Premierensaison wieder ab und verschwand nach anschließendem Wiederauf- und -abstieg für gut fünfzehn Jahre aus dem Profifußball, trotz vereinzelter Teilnahmen an den Aufstiegsrunden zur 2. Bundesliga infolge guter Platzierungen.
Saison | Liga | Platz | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|
1990/91 | Oberliga Nord | 1 | 81:36 | 53-15 |
1991/92 | Oberliga Nord | 1 | 82:36 | 45-19 |
1992/93 | 2. Bundesliga | 14 | 65:69 | 45-47 |
1993/94 | 2. Bundesliga | 5 | 47:45 | 40-36 |
1994/95 | 2. Bundesliga | 4 | 51:40 | 43-25 |
1995/96 | 2. Bundesliga | 12 | 41:46 | 44 |
1996/97 | 2. Bundesliga | 2 | 52:29 | 58 |
1997/98 | Bundesliga | 14 | 38:54 | 39 |
1998/99 | Bundesliga | 6 | 54:49 | 55 |
1999/2000 | Bundesliga | 7 | 51:58 | 49 |
2000/01 | Bundesliga | 9 | 60:45 | 47 |
2001/02 | Bundesliga | 10 | 57:49 | 46 |
2002/03 | Bundesliga | 8 | 39:42 | 46 |
2003/04 | Bundesliga | 10 | 56:61 | 42 |
2004/05 | Bundesliga | 9 | 49:51 | 48 |
2005/06 | Bundesliga | 15 | 33:55 | 34 |
2006/07 | Bundesliga | 15 | 37:45 | 37 |
In der Saison 1990/91 wurde man zwar erstmals Meister in der Regionalliga Nord, scheiterte aber wieder einmal in der Aufstiegsrunde. Nach erneuter Meisterschaft 1992 gelang anschließend auch der Sieg in der Aufstiegsrunde und damit der Sprung in die Zweite Liga. Anschließend konnte sich der VfL zunächst in der Zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager Peter Pander wurde der Club dann bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten. Trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man allerdings noch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses an Fortuna Düsseldorf und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Am 11. Juni 1997 stieg der VfL schließlich in die Bundesliga auf. In einem Quasi-Endspiel gegen den 1. FSV Mainz 05, der mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4. Roy Präger und Detlev Dammeier erzielten jeweils zwei Tore.
Seitdem hat sich der VfL Wolfsburg zu einer festen Größe in der Bundesliga entwickelt. Bereits 1999 gelang der Mannschaft der Einzug in den UEFA-Pokal, danach qualifizierte man sich fünfmal für den UI-Cup. Im Herbst 2004 wurde das Team erstmals Tabellenführer der Bundesliga. 2006, 2007 und 2011 konnte man die Saison allerdings jeweils nur als 15. abschließen und dem Abstieg nur knapp entgehen.
Saison | Liga | Platz | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|
2007/08 | Bundesliga | 5 | 58:46 | 54 |
2008/09 | Bundesliga | 1 | 80:41 | 69 |
2009/10 | Bundesliga | 8 | 64:58 | 50 |
2010/11 | Bundesliga | 15 | 43:48 | 38 |
2011/12 | Bundesliga | 8 | 47:60 | 44 |
2012/13 | Bundesliga | 11 | 47:52 | 43 |
2013/14 | Bundesliga | 5 | 63:50 | 60 |
2014/15 | Bundesliga | 2 | 72:38 | 69 |
2015/16 | Bundesliga | 8 | 47:49 | 45 |
2016/17 | Bundesliga | 16 | 34:52 | 37 |
Am 30. Mai 2007 wurde bekannt, dass Felix Magath ab dem 15. Juni in Personalunion neuer Trainer, Manager und Geschäftsführer bei den Wölfen wird. Sein Aufgabengebiet umfasste zudem die Betreuung des Nachwuchsbereiches sowie des restlichen sportlichen Bereiches. Ihm wurde damit freie Hand gelassen, was er auch mit Beginn der Saison 2007/08 konsequent nutzte. Das Personalkarussell drehte sich gewaltig und den namhaften Abgängen (unter anderem Kevin Hofland, Diego Klimowicz, Mike Hanke) standen viele Neuzugänge gegenüber. Neben erfahrenen Spielern wie Ricardo Costa, Josué und Grafite wurden junge Spieler wie Marcel Schäfer, Jan Šimůnek, Sascha Riether, Christian Gentner und Ashkan Dejagah verpflichtet, die sich schnell ins Mannschaftsgefüge eingliederten und Stammspieler wurden. Der langjährige Torhüter Simon Jentzsch wurde im Winter durch den jungen Diego Benaglio abgelöst. Zur Überraschung aller wurde am Ende der Spielzeit ein UEFA-Pokal-Platz erreicht. Den dafür nötigen Tabellenplatz 5 sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag durch einen 4:2-Erfolg bei Borussia Dortmund. Zudem erreichte man 2007 und 2008 das Halbfinale im DFB-Pokal; dort scheiterte man gegen den VfB Stuttgart (0:1) und beim FC Bayern München (0:2).
Um den Kader weiter aufzuwerten, versuchte Magath im Sommer 2008, wie schon im Vorjahr, sich die Dienste erfahrener und zu entwickelnder Spieler zu sichern. Mit Andrea Barzagli und Cristian Zaccardo verpflichtete er zwei italienische Weltmeister von 2006, die der Abwehr größere Stabilität geben sollten. Außerdem kamen der türkische Juniorenauswahlspieler Mahir Sağlık und das deutsche Stürmertalent Alexander Esswein in die VW-Stadt.
In der ersten Runde des UEFA-Pokals stand die Mannschaft Rapid Bukarest gegenüber. Das Hinspiel wurde durch ein Tor von Grafite mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel in Bukarest endete 1:1. Nun sah sich der VfL in der Gruppe E dem AC Mailand, dem SC Heerenveen, Sporting Braga und dem FC Portsmouth aus England gegenüber; er schaffte es, durch ein 2:2 gegen die Mailänder die Gruppe als Erster abzuschließen. Im Sechzehntelfinale schied man gegen Paris Saint-Germain aus.
Der größte sportliche Erfolg war der Gewinn der deutschen Meisterschaft in der Saison 2008/09. Maßgeblichen Anteil hatten neben Trainer Magath die beiden Stürmer Grafite und Edin Džeko, die zusammen 54 der insgesamt 80 Wolfsburger Tore erzielten, sowie Zvjezdan Misimović, der mit 22 Vorlagen der beste Vorbereiter der Bundesligageschichte wurde. Mit den 54 Toren (dies entspricht einer Quote von 68 %) wurde die bisherige Bestmarke des Duos Gerd Müller und Uli Hoeneß aus der Saison 1971/72 übertroffen. Mit 28 Treffern wurde Grafite außerdem Torschützenkönig. Der VfL Wolfsburg war der zwölfte Meister der Bundesligageschichte und der erste neue Titelträger seit 1970, der auf der Meisterschale verewigt wurde. Außerdem war der VfL der erste niedersächsische Meister seit Eintracht Braunschweig im Jahr 1967.
Ende Juni 2009 löste Magath überraschend seinen Vertrag mit Wolfsburg auf und wechselte zum FC Schalke 04. Sein Nachfolger wurde Armin Veh, der zunächst nicht nur als Trainer, sondern auch – wie zuvor Magath – als Sportdirektor und Geschäftsführer in Personalunion tätig war. Im Januar 2010 wurde Dieter Hoeneß als Manager eingestellt, der Veh in diesem Aufgabenbereich entlasten sollte. Ende Januar 2010, nach neun Pflichtspielen ohne Sieg und zuletzt einer 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln, wurde Armin Veh beurlaubt. Er wurde durch Lorenz-Günther Köstner ersetzt, der bis auf Weiteres die Aufgaben des Cheftrainers der ersten Mannschaft des VfL Wolfsburg übernahm.
Zur Saison 2010/11 wurde nach langwieriger Trainersuche der ehemalige Nationaltrainer Englands, Steve McClaren, verpflichtet. Damit engagierte der VfL Wolfsburg als erster Bundesligist einen englischen Trainer. Dieser hatte im Vorjahr mit dem FC Twente die Meisterschaft in den Niederlanden gewonnen. Als Assistenz-Trainer wurde der ehemalige Fußballprofi und Weltmeister von 1990, Pierre Littbarski, eingestellt. Am 7. Februar 2011 wurde McClaren jedoch wegen Erfolglosigkeit schon wieder entlassen und Littbarski übernahm den Posten des Cheftrainers.
Am 18. März 2011 wurde schließlich die Rückkehr von Felix Magath als Trainer und Geschäftsführer Sport bekanntgegeben, der die „Wölfe“ mitten im Abstiegskampf übernahm und durch einen 3:1-Sieg in Hoffenheim am letzten Spieltag der Saison 2010/11 die Klasse halten konnte.
Am 25. Oktober 2012 wurde Magath vorzeitig von seinen Aufgaben entbunden – nach acht Spieltagen der Saison 2012/13 stand die Mannschaft auf dem letzten Platz; sie hatte bis dahin lediglich zwei Tore erzielt. Erneut betreute zunächst der bisherige Amateure-Trainer Lorenz-Günther Köstner den VfL.[2] Das erste Spiel unter seiner Regie war ein 4:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf.[3] Am 22. Dezember 2012 wurde der bisherige Cheftrainer des 1. FC Nürnberg, Dieter Hecking, von dem aus Bremen gekommenen Geschäftsführer Klaus Allofs für die erste Mannschaft als Cheftrainer verpflichtet. Er erhielt einen Vertrag bis 2016.[4]
2014 qualifizierte man sich nach fünf Jahren wieder für die Europa League. Im Januar 2015 verpflichtete der VfL Wolfsburg André Schürrle vom FC Chelsea, der als bis dahin teuerster Einkauf des VfL gilt. Die Bundesliga-Saison wurde als Vizemeister abgeschlossen, wodurch der VfL an der UEFA Champions League 2015/16 teilnahm.
Am 30. Mai 2015 gewann der VfL Wolfsburg mit einem 3:1-Sieg gegen Borussia Dortmund das 72. DFB-Pokalfinale. Es war der erste DFB-Pokalsieg des VfL. Am 1. August 2015 gewann man gegen den FC Bayern München den DFL-Supercup.
Im August 2015 wechselte der deutsche Fußballer des Jahres Kevin de Bruyne als Rekordtransfer der Bundesliga für eine Gesamtsumme von etwa 75 Millionen Euro zu Manchester City. In der Champions League erreichte der VfL den Gruppensieg vor PSV Eindhoven, Manchester United und ZSKA Moskau und setzte sich anschließend im Achtelfinale gegen KAA Gent durch. Am 6. April 2016 siegte der VfL Wolfsburg im Hinspiel des Viertelfinales 2:0 über Real Madrid.[5] Das Rückspiel wurde jedoch 0:3 verloren, sodass der VfL Wolfsburg ausschied. Die Bundesligasaison schloss der VfL Wolfsburg auf dem achten Tabellenplatz ab und verpasste damit die erneute Qualifikation für den Europapokal. Am letzten Spieltag der Saison 2016/17 ruschte der VfL vom 15. auf den 16. Tabellenplatz ab, nachdem er das letzte Bundesligaspiel gegen den damaligen 16. Hamburger Sportverein verloren hatte. Der VfL musste in die Relegation, wo er sich im Heimspiel und im Auswärtsspiel jeweils mit 1:0 gegen Eintracht Braunschweig durchsetzte und so den Klassenerhalt schaffte.[6]
Die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH wurde am 16. Januar 2001 gegründet und ist seitdem unter der Registernummer HRB 100486 beim Amtsgericht Braunschweig eingetragen. Die Lizenzspielerabteilung des VfL Wolfsburg e. V. wurde am 23. Mai 2001 in die Gesellschaft ausgegliedert. Die Anteile wurden zunächst zu 90 Prozent von der Volkswagen AG und zu 10 Prozent vom e. V. gehalten. Am 20. Dezember 2007 wurde die Volkswagen AG alleinige Gesellschafterin. Möglich wurde dies durch eine Ausnahmeregelung der 50+1-Regel, die es einem Wirtschaftsunternehmen erlaubt, die Mehrheit zu übernehmen, wenn es vor dem 1. Januar 1999 den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert hat. Ansonsten ist höchstens eine Beteiligung von 49 Prozent möglich, da der Verein die Stimmenmehrheit an seiner ausgegliederten Fußballabteilung behalten muss. Neben dem VfL Wolfsburg wird diese Ausnahmeregelung auf Bayer 04 Leverkusen und die TSG 1899 Hoffenheim angewandt.
Die Volkswagen AG hält ihre Anteile über die Autovision GmbH und verzichtet nach § 264 HGB auf die Veröffentlichung der Jahresabschlüsse der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH.[7]
Die GmbH wird von der Geschäftsführung geführt. Aktuelle Geschäftsführer sind Wolfgang Hotze (Sport, Medien und Kommunikation, Controlling und Finanzen, Sprecher der Geschäftsführung), Thomas Röttgermann (Unternehmensentwicklung, Sponsoring und Events, Infrastruktur und Organisation, Servicebereitstellung, BtoC, Frauenfußball) und Tim Schumacher (Recht und Compliance, Beschaffung und Personalwesen).[8]
Oberstes Beschlussorgan ist die Gesellschafterversammlung. Sie wählt den neunköpfigen Aufsichtsrat, dessen Vorsitzender Francisco Javier Garcia Sanz, Vorstandsmitglied der Volkswagen AG, ist.[9]
Hauptsponsor ist seit 1952 die Volkswagen AG. Für die Saison 2008/09 zahlte das Unternehmen 62,5 Millionen Euro und für die Saison 2009/10 67,5 Millionen Euro.[10] In der Hinrunde der Saison 2008/09 trat der VfL ohne das VW-Logo auf der Brust auf; er unterstützte die Bild-Aktion Ein Herz für Kinder, deren Logo unentgeltlich auf dem Trikot getragen wurde. Seit der Saison 2013/14 ist die Brauerei Veltins offizieller Premiumpartner. Die Zusammenarbeit wurde zunächst auf drei Jahre ausgelegt.[11]
Im Oktober 2014 musste die Volkswagen AG ein Bußgeld in Höhe von zwei Millionen Euro begleichen, weil ein Dienstleistungsvertrag mit T-Systems für die Pflege von Computersystemen erst verlängert wurde, nachdem T-Systems die Verlängerung eines Sponsoringvertrags mit dem VfL Wolfsburg angekündigt hatte. Eine Million musste wegen des strafbaren Koppelgeschäfts zwischen der Volkswagen AG und dem VfL Wolfsburg gezahlt werden und eine Million, weil Vorstandsmitglied Garcia Sanz pflichtwidrig keine Vorkehrungen gegen solche Straftaten getroffen hatte.[12]
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
---|---|---|---|---|---|---|
1999/2000 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Ungarn Debreceni VSC | 3:2 | 2:0 (H) | 1:2 (A) |
2. Runde | Niederlande Roda JC Kerkrade | 0:1 | 0:0 (A) | 0:1 (H) | ||
3. Runde | Spanien Atlético Madrid | 3:5 | 2:3 (H) | 1:2 (A) | ||
2008/09 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Rumänien Rapid Bukarest | 2:1 | 1:0 (H) | 1:1 (A) |
Gruppenphase | Niederlande SC Heerenveen | 5:1 | 5:1 (H) | |||
Portugal Sporting Braga | 3:2 | 3:2 (A) | ||||
England FC Portsmouth | 3:2 | 3:2 (H) | ||||
Italien AC Mailand | 3:3 | 3:3 (A) | ||||
Sechzehntelfinale | Frankreich Paris Saint-Germain | 1:5 | 0:2 (A) | 1:3 (H) | ||
2009/10 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Russland ZSKA Moskau | 4:3 | 3:1 (H) | 1:2 (A) |
England Manchester United | 2:5 | 1:2 (A) | 1:3 (H) | |||
Turkei Beşiktaş Istanbul | 3:0 | 0:0 (H) | 3:0 (A) | |||
2009/10 | UEFA Europa League | Sechzehntelfinale | Spanien FC Villarreal | 6:3 | 2:2 (A) | 4:1 (H) |
Achtelfinale | Russland Rubin Kasan | 3:2 | 1:1 (A) | 2:1 n. V. (H) | ||
Viertelfinale | England FC Fulham | 1:3 | 1:2 (A) | 0:1 (H) | ||
2014/15 | UEFA Europa League | Gruppenphase | England FC Everton | 1:6 | 1:4 (A) | 0:2 (H) |
Frankreich OSC Lille | 4:1 | 1:1 (H) | 3:0 (A) | |||
Russland FK Krasnodar | 9:3 | 4:2 (A) | 5:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Portugal Sporting Lissabon | 2:0 | 2:0 (H) | 0:0 (A) | ||
Achtelfinale | Italien Inter Mailand | 5:2 | 3:1 (H) | 2:1 (A) | ||
Viertelfinale | Italien SSC Neapel | 3:6 | 1:4 (H) | 2:2 (A) | ||
2015/16 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Russland ZSKA Moskau | 3:0 | 1:0 (H) | 2:0 (A) |
England Manchester United | 4:4 | 1:2 (A) | 3:2 (H) | |||
Niederlande PSV Eindhoven | 2:2 | 2:0 (H) | 0:2 (A) | |||
Achtelfinale | Belgien KAA Gent | 4:2 | 3:2 (A) | 1:0 (H) | ||
Viertelfinale | Spanien Real Madrid | 2:3 | 2:0 (H) | 0:3 (A) |
Gesamtbilanz: 48 Spiele, 22 Siege, 9 Unentschieden, 17 Niederlagen, 81:67 Tore (Tordifferenz +14)
Stand: 29. April 2017, nur Bundesliga
Heimspiele
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Auswärtsspiele
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Heimspiele
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Auswärtsspiele
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Einsätze (Bundesliga)
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Tore (Bundesliga)
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(fett = spielt aktuell beim VfL Wolfsburg)
Nr. | Nat. | Name | Geburtstag | BL-Spiele | BL-Tore | beim VfL seit | Vertrag bis | |
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Tor | ||||||||
1 | Belgien | Koen Casteels | 25. Juni 1992 | 66 | 0 | 2015 | 2021 | |
20 | Deutschland | Max Grün | 5. April 1987 | 9 | 0 | 2013 | 2018 | |
36 | Deutschland | Phillip Menzel | 18. August 1998 | 0 | 0 | 2014 | 2021 | |
Abwehr | ||||||||
02 | Brasilien | William | 3. April 1995 | 0 | 0 | 2017 | 2022 | |
03 | Niederlande | Paul Verhaegh | 1. September 1983 | 203 | 20 | 2017 | 2019 | |
05 | Niederlande | Jeffrey Bruma | 13. November 1991 | 48 | 3 | 2016 | 2021 | |
17 | Deutschland | Ohis Felix Uduokhai | 9. September 1997 | 0 | 0 | 2017 | 2022 | |
24 | Deutschland | Sebastian Jung | 22. Juni 1990 | 148 | 2 | 2014 | 2018 | |
25 | Vereinigte Staaten | John Anthony Brooks | 28. Januar 1993 | 119 | 7 | 2017 | 2022 | |
31 | Deutschland | Robin Knoche | 22. Mai 1992 | 90 | 6 | 2005 | 2020 | |
40 | Deutschland | Robin Ziegele | 13. März 1997 | 0 | 0 | 2012 | 2018 | |
Mittelfeld | ||||||||
04 | Spanien | Ignacio Camacho | 4. Mai 1990 | 0 | 0 | 2017 | 2021 | |
06 | Niederlande | Riechedly Bazoer | 12. Oktober 1996 | 12 | 0 | 2017 | 2021 | |
07 | Frankreich | Paul-Georges Ntep | 29. Juli 1992 | 10 | 0 | 2017 | 2021 | |
08 | Portugal | Vieirinha | 24. Januar 1986 | 108 | 4 | 2012 | 2018 | |
10 | Turkei | Yunus Mallı | 24. Februar 1992 | 145 | 30 | 2017 | 2021 | |
11 | Deutschland | Daniel Didavi | 21. Februar 1990 | 86 | 29 | 2016 | 2021 | |
13 | Deutschland | Yannick Gerhardt | 13. März 1994 | 53 | 3 | 2016 | 2021 | |
16 | Polen | Jakub Błaszczykowski | 14. Dezember 1985 | 204 | 27 | 2016 | 2019 | |
23 | Frankreich | Josuha Guilavogui | 19. September 1990 | 57 | 3 | 2014 | 2016 | |
27 | Deutschland | Maximilian Arnold | 27. Mai 1994 | 103 | 18 | 2009 | 2020 | |
34 | Deutschland | Marvin Stefaniak | 3. Februar 1995 | 0 | 0 | 2017 | 2021 | |
38 | Belgien | Ismail Azzaoui | 6. Januar 1998 | 2 | 0 | 2015 | 2018 | |
Sturm | ||||||||
9 | Belgien | Landry Dimata | 1. September 1997 | 0 | 0 | 2017 | 2022 | |
18 | Nigeria | Victor Osimhen | 29. Dezember 1998 | 2 | 0 | 2017 | 2019 | |
32 | England | Kaylen Hinds | 28. Januar 1998 | 0 | 0 | 2017 | 2020 | |
33 | Deutschland | Mario Gómez (C) | 10. Juli 1985 | 244 | 139 | 2016 | 2019 |
Name | Funktion | Nationalität | Geburtstag | beim VfL seit | |
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Trainer- und Betreuerstab | |||||
Andries Jonker | Cheftrainer | Niederlande | 22. September 1962 | 2017 | |
Fredrik Ljungberg | Assistenztrainer | Schweden | 16. April 1977 | 2017 | |
Uwe Speidel | Assistenztrainer | Deutschland | 27. März 1971 | 2017 | |
Andreas Hilfiker | Torwarttrainer | Schweiz | 11. Februar 1969 | 2008 | |
Oliver Mutschler | Reha- und Athletiktrainer | Deutschland | 5. Juni 1973 | 2011 | |
Felix Sunkel | Athletiktrainer | Deutschland | 23. September 1980 | 2014 | |
Günther Pfeiler | Mannschaftsarzt | Deutschland | 14. Februar 1954 | 1998 | |
Michele Putaro | Physiotherapeut | Italien | 25. Februar 1974 | 2008 | |
Manfred Kroß | Masseur | Deutschland | 14. Juli 1967 | 1996 | |
Jörg Drill | Masseur | Deutschland | 17. Januar 1956 | 2003 | |
Heribert Rüttger | Zeugwart | Deutschland | 24. März 1957 | 2000 |
Zugänge | |||
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Nat. | Name | abgebender Verein | Transferperiode |
Deutschland Vereinigte Staaten | John Anthony Brooks | Hertha BSC | Sommer 2017 |
Spanien | Ignacio Camacho | FC Málaga | |
Belgien | Landry Dimata | KV Ostende | |
Deutschland | Marvin Stefaniak | Dynamo Dresden | |
Deutschland | Felix Uduokhai | TSV 1860 München | |
Niederlande | Paul Verhaegh | FC Augsburg | |
Brasilien | William | SC Internacional |
Abgänge | |||
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Nat. | Name | aufnehmender Verein | Transferperiode |
Schweiz | Diego Benaglio | AS Monaco | Sommer 2017 |
Iran Deutschland | Ashkan Dejagah | Unbekannt | |
Brasilien Deutschland | Luiz Gustavo | Olympique Marseille | |
Deutschland | Jannes Horn | 1. FC Köln | |
Spanien | Borja Mayoral | Real Madrid | |
Schweiz | Ricardo Rodríguez | AC Mailand | |
Deutschland | Philipp Wollscheid | Stoke City | |
Deutschland | Paul Seguin | Dynamo Dresden | |
Deutschland | Christian Träsch | FC Ingolstadt 04 |
Die Amateure des VfL Wolfsburg spielen seit der Saison 2011/12 in der viertklassigen Regionalliga Nord. Bis Ende 2014 war deren Spielstätte das VfL-Stadion am Elsterweg; seit 2015 ist die Mannschaft im neu errichteten AOK Stadion beheimatet.[20]
Sowohl die A-Jugend- als auch die B-Jugend- wie auch die Juniorenmannschaften spielen in der jeweiligen Bundesliga (A-Junioren-Bundesliga, B-Junioren-Bundesliga) und Regionalligen (Fußball-Regionalligen (Jugend)) sehr erfolgreich. So erreichte die A-Jugend-Mannschaft in der Saison 2007/08 das Finale um die deutsche Meisterschaft, das mit 0:2 gegen den SC Freiburg verloren wurde. Am Ende der Saison 2010/11 konnte man sich im Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 4:2 durchsetzen und wurde deutscher Meister. Im April 2013 schaffte die U19 einen Titelhattrick mit der dritten Meisterschaft in der Bundesliga Nord/Nordost in Folge.[21] Die Amateure wurden in der Saison 2013/14 Meister in der Regionalliga Nord und spielten gegen den SG Sonnenhof Großaspach in der Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga. Während das Hinspiel in Großaspach torlos endete, unterlag der VfL im Rückspiel mit 0:1 und verpasste damit den Aufstieg. 2016 verpasste der VfL als Meister der Regionalliga Nord erneut den Aufstieg in die 3. Liga, als man sich in der Relegation dem SSV Jahn Regensburg geschlagen geben musste.
Jungen Fußballtalenten wird mit dem 2008 neu erbauten „NachwuchsLeistungZentrum“ (NLZ) des VfL Wolfsburg, das zu den modernsten Sportstätten in Deutschland gehört, die Chance geboten, für den Leistungsbereich von der U8 bis zur U23 ausgebildet zu werden. Die Mannschaften des Internats werden von ehemaligen Bundesligaspielern wie z. B. Matthias Stammann (U15) trainiert. Leiter der Nachwuchsabteilung ist Fabian Wohlgemuth.
Die VfL-Fußballschule veranstaltet seit Anfang 2010 neben den Trainingscamps in den Oster-, Sommer- und Herbstferien viele weitere Events (Erlebnisspieltage, Fördertraining, Fußballschulen-Cup u. v. m.), um Kindern fußballerische Grundlagen und wichtige Werte wie Teamgeist und Fairness zu vermitteln. Leiter der Schule ist Roy Präger, der unter anderem von Frank Greiner unterstützt wird.[22]
Am 1. Juli 2003 übernahm der VfL Wolfsburg die Frauenfußballabteilung des WSV Wendschott. In der Saison 2010/11 umfasst die Abteilung drei Frauen- und zwei Mädchenmannschaften. Die erste Frauenmannschaft spielt seit dem letzten Aufstieg im Jahre 2006 in der Bundesliga und gewann 2013 die deutsche Fußballmeisterschaft, den DFB-Pokal sowie die UEFA Women’s Champions League. Eine Saison später (2013/14) verteidigte der VfL als erste deutsche Mannschaft seinen Champions League-Titel.
Die Abteilung geht auf die im Jahre 1973 gegründete Frauenfußballabteilung des VfR Eintracht Wolfsburg zurück. Unter diesem Namen wurde 1984 das Finale im DFB-Pokal erreicht. 1990 gehörte der VfR Eintracht zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Als der VfR Eintracht 1996 vor dem Konkurs stand, wechselte die Abteilung zum WSV Wendschott, ehe 2003 der Wechsel zum VfL folgte.
Der VfL bzw. dessen Vorgängervereine stellten mehrere deutsche Nationalspielerinnen wie die heutige Managerin der Nationalmannschaft, Doris Fitschen, die Weltmeisterinnen Stefanie Gottschlich und Martina Müller sowie die Europameisterinnen Britta Carlson und Petra Damm.
FC Augsburg | Hertha BSC | Werder Bremen | Borussia Dortmund | Eintracht Frankfurt | SC Freiburg | Hamburger SV | Hannover 96 | TSG 1899 Hoffenheim | 1. FC Köln | RB Leipzig | Bayer 04 Leverkusen | 1. FSV Mainz 05 | Borussia Mönchengladbach | FC Bayern München | FC Schalke 04 | VfB Stuttgart | VfL Wolfsburg
Altona 93 | Eintracht Braunschweig II | SV Drochtersen/Assel | 1. FC Germania Egestorf/Langreder | Eutin 08 | SC Weiche Flensburg 08 | Hamburger SV II | Hannover 96 II | TSV Havelse | VfV 06 Hildesheim | SSV Jeddeloh | VfB Lübeck | Lüneburger SK Hansa | Eintracht Norderstedt | VfB Oldenburg | BSV Rehden | FC St. Pauli II | VfL Wolfsburg II
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