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Augsburger Panther (12257 views - Sports List)

Die Augsburger Panther sind eine deutsche Eishockeymannschaft (offizielle Abkürzung: AEV) aus dem bayerisch-schwäbischen Augsburg, die aktuell in der Deutschen Eishockey Liga spielt. 1994 wurde das Gründungsmitglied der Liga in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung vom 1878 gegründeten Augsburger Eislaufverein AEV ausgelagert, der Stammverein ist noch heute für den Nachwuchsbereich verantwortlich. Der bislang größte Erfolg des Clubs, dessen Mannschaften ihre Heimspiele seit 1936 im Curt-Frenzel-Stadion austragen, war der Gewinn der Vizemeisterschaft in der DEL 2010 neben dem Gewinn der Zweitligameisterschaft im Jahr 1994. Die Vereinsfarben der Augsburger Panther sind rot, grün und weiß.
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Augsburger Panther

Augsburger Panther

Augsburger Panther
Größte Erfolge
  • Deutscher Vizemeister "DEL" 2010
  • fünffacher Deutscher Zweitliga-Meister
  • Deutscher Oberliga-Meister (2.Liga) 1967
  • Süddeutscher Meister 1981, 1989
  • Deutscher Juniorenmeister 1998
  • Deutscher Jugendmeister 1974
Vereinsinformationen
Geschichte Augsburger EV (1878–1994)
Augsburger Panther (seit 1994)
Standort Augsburg, Deutschland
Spitzname Die Panther
Stammverein Augsburger EV
Vereinsfarben Rot-Grün-Weiß
Liga Deutsche Eishockey Liga
Spielstätte Curt-Frenzel-Stadion
Kapazität 6.218 Plätze
Geschäftsführer Lothar Sigl
Cheftrainer Mike Stewart
Kapitän Steffen Tölzer
2016/17 6. Platz (Hauptrunde), Playoff-Viertelfinale

Die Augsburger Panther sind eine deutsche Eishockeymannschaft (offizielle Abkürzung: AEV) aus dem bayerisch-schwäbischen Augsburg, die aktuell in der Deutschen Eishockey Liga spielt. 1994 wurde das Gründungsmitglied der Liga in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung vom 1878 gegründeten Augsburger Eislaufverein AEV[1] ausgelagert, der Stammverein ist noch heute für den Nachwuchsbereich verantwortlich.

Der bislang größte Erfolg des Clubs, dessen Mannschaften ihre Heimspiele seit 1936 im Curt-Frenzel-Stadion austragen, war der Gewinn der Vizemeisterschaft in der DEL 2010 neben dem Gewinn der Zweitligameisterschaft im Jahr 1994. Die Vereinsfarben der Augsburger Panther sind rot, grün und weiß.

Geschichte

Die Anfänge im Augsburger Eishockey

Der Augsburger EV wurde 1878 gegründet und ist somit der älteste Eislauf treibende Verein Deutschlands, sein erstes Eishockeyspiel richtete er jedoch erst 1929 aus. Während des Zweiten Weltkrieges spielte der AEV in der höchsten Spielklasse. Danach kam es zu einem Neubeginn unter dem Namen HCA "Yellow Tigers". 1948 erreichte man die süddeutsche Meisterschaft. 1953 kam es erneut zu einer Umbenennung, aber es stellten sich keine weiteren Erfolge ein. 1962 wurde ein weiterer Neubeginn unter Curt Frenzel mit dem alten Namen AEV gewagt. Sechs Jahre später schaffte man endlich den Aufstieg in die erste Bundesliga. Bemerkenswert ist, dass der FC Bayern München in den 60er-Jahren ein Team in der Bundesliga am Start hat, das 1969 ein unrühmliches Ende findet. Der damalige Bayern-Manager Robert Schwan sorgt dafür, dass die Mannschaft wegen „Ligauntauglichkeit“ aufgelöst wird. Der Augsburger EV kauft das Team für 135.000 Mark auf, die Ausrüstung gibt's vom FC Bayern als Gratis-Zugabe. In der Saison 1969/70 erreichte man unter dem späteren Bundestrainer Xaver Unsinn einen 5. Platz. Die folgenden Jahre waren von einem steten Auf- und Abstieg geprägt. (1974 2. Bundesliga/ 1976 Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga/ 1977 Abstieg in die 2. Bundesliga/ 1978 Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga)

1979 zog sich der AEV aus wirtschaftlichen Gründen in die Oberliga zurück. Es folgten zwei Übergangsjahre in dieser Liga, ehe man 1981 nach einer starken Saison wieder in die 2. Bundesliga aufsteigen konnte. Dort verblieb der Klub allerdings nicht sehr lange und stieg bereits nach dem ersten Jahr wieder in die dritthöchste deutsche Spielklasse ab. Die folgende Saison konnte das Team souverän meistern und qualifizierte sich somit sportlich erneut für die 2. Bundesliga. Vier Jahre verbrachte man anschließend in der Spielklasse, bis sich der AEV zum Ende der Saison 1986/87 trotz eines zweiten Platzes aus der Liga zurückzog und folglich in der Oberliga spielte. Nach dieser wechselhaften Zeit sollte ein Neubeginn unter neuem Management für stetigere Erfolge sorgen.

1989 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga und der AEV sicherte sich in den nächsten Jahren den Klassenerhalt. 1993 verfehlte der AEV nach einem ersten Platz zum Abschluss der Hauptrunde nur knapp den Einzug in die 1. Bundesliga. Im Play-off Halbfinale verlor man eine leidenschaftliche Serie gegen den ES Weißwasser.

Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga

Zur Gründung der DEL im Jahr 1994 stieg auch der AEV in diese Klasse auf und war so von Beginn an dabei. Die Profimannschaft des AEV benannte sich damals in Augsburger Panther um und firmiert seither in Form einer GmbH. Die Premierensaison der DEL verlief für die Panther nicht so erfolgreich. Nach der Hauptrunde belegte das Team nur den 13. Platz, konnte damit allerdings trotzdem in die anschließenden Play-offs einziehen. Dort traf man im Achtelfinale auf die Krefeld Pinguine. Der AEV verlor diese Serie mit 1:4 Spielen.

Die folgende Saison sollte zunächst nicht besser werden. Nach der Hauptrunde verbesserte sich die Mannschaft um Topscorer Duanne Moeser lediglich um einen, auf den zwölften Platz. Im Play-off Achtelfinale hieß der Gegner Schwenninger Wild Wings. Die Panther konnten sich in der best of five-Serie mit 3:1 Spielen durchsetzten und zogen somit erstmals ins Viertelfinale ein. Mit den Kölner Haien traf man auf einen Meisterschaftskandidaten, der am Ende die besseren Einzelspieler in seinen Reihen hatte und somit den AEV klar mit 3:0 Siegen besiegen konnte.

Die Spielzeit 2000/01 verlief deutlich schlechter. Die Panther konnten nur den 14. Platz erreichen und verpassten somit die vorher angestrebten Play-offs. Die Mannschaft enttäuschte auf ganzer Linie und lief den eigenen Ambitionen hinterher. Bester Scorer des Teams war der damals 36 Jahre alte Russe Sergej Wostrikow. Er erzielte in 56 Spielen 78 Scorerpunkte.

Eine Saison später konnte der AEV durch einen achten Platz wieder in die Play-offs einziehen. Der dortige Gegner war der Vizemeister des Jahres 2001, die München Barons. Das erste Spiel in München konnten die Panther vor ausverkaufter Halle mit 6:5 für sich entscheiden. In Spiel zwei siegten die Barons knapp mit 2:1 und glichen die prestigeträchtige Serie zum 1:1 aus. Vor erneut ausverkaufter Kulisse im Münchner Olympia-Eissportzentrum, siegten die Barons in einem hart umkämpften Spiel mit 4:2 und gingen damit zum ersten Mal in dieser Serie mit 2:1 in Führung. Das vierte Spiel konnten sie ebenfalls gewinnen und zogen ins Halbfinale ein. Die Panther schieden somit erneut im Viertelfinale aus.

In den folgenden zwei Spieljahren konnte der AEV die Play-offs nicht erreichen, trotz prominenter Akteure wie die ehemaligen NHL-Spieler Greg Leeb oder Chris Armstrong. Zur Spielzeit 2004/05 gab es einen Umbruch innerhalb der Mannschaft. Mehrere Spieler verließen den AEV in Richtung finanzkräftiger DEL-Klubs. Konsequenz daraus war der Austausch des halben Kaders. Die Verantwortlichen der Panther setzten nunmehr überwiegend auf eine Mischung aus jungen, talentierten deutschen und erfahrenen ausländischen Spielern. Die Rechnung schien aufzugehen. Der Augsburger Eishockeyverein erreichte nach zweijähriger Pause wieder die Play-offs. Nach einer soliden Hauptrunde belegte das Team den siebten Platz und positionierte sich damit sogar vor den favorisierten Clubs aus Hamburg, Düsseldorf oder Hannover. Im Viertelfinale der Play-offs trafen die Augsburger Panther auf den Meisterschaftsfavoriten Eisbären Berlin. Letzten Endes war der AEV ohne Chance und schied klar mit 4:1 aus.

Die nächsten drei Jahre waren ohne jeden Erfolg. Man konnte die Play-offs nicht erreichen und belegte mit den Plätzen 12, 13 und 12 jeweils einen Rang im unteren Tabellendrittel.

Die Panther haben ab 2007/08 eine Zusammenarbeit mit dem EC Peiting vereinbart, so dass Förderlizenzspieler der Panther in Peiting zum Einsatz kommen sollen. Manager der Panther ist seit der Saison 2005/06 Max Fedra, der schon Manager der Landshut Cannibals, München Barons und Hamburg Freezers war. Fedra tritt die Nachfolge von Karl-Heinz Fliegauf an, der vor der Saison, nach elf Jahren bei den Panthern, zu den Frankfurt Lions wechselte und inzwischen bei den Grizzly Adams Wolfsburg tätig ist. Am 13. Dezember 2007 gaben die Panther bekannt, dass der Vertrag von Trainer Paulin Bordeleau im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst wurde. Seit dem 13. Dezember 2007 ist Larry Mitchell neuer Headcoach.

Zur Saison 2008/09 gab es auf der Torhüterposition drei Neuverpflichtungen aus der 2. Liga (Dennis Endras - Ravensburg, Andreas Tanzer - Landsberg, Leonhard Wild - München). Als Stammtorhüter konnte sich Dennis Endras behaupten, der vom Fachmagazin Eishockey News zum „Rookie des Jahres“ in der DEL gewählt wurde und der den Sprung in die Deutsche Nationalmannschaft schaffte. Mit dem zehnten Platz zum Ende der Hauptrunde 2008/09 wurden die als Saisonziel ausgegebenen Pre-Playoffs erreicht. Hier unterlag das Team gegen den EHC Wolfsburg nach vier Spielen (1:2, 4:1, 1:0, 4:3 n. V.).

Zur Saison 2009/10 konnte das Grundgerüst der Mannschaft aus der Vorsaison gehalten werden. Dem Trainer Larry Mitchell gelang es, eine schlagkräftige Mischung aus jungen deutschen Spielern und Nordamerikanern zusammenzustellen. Bis zur Länderspielpause belegte die Mannschaft durchgängig einstellige Tabellenpositionen. Larry Mitchell gelang es, die Mannschaft - trotz Bekanntwerden der Vertragsabschlüsse einiger Schlüsselspieler bei Konkurrenten - so zu motivieren, dass die Pre-Playoffs mit dem achten Tabellenrang erreicht wurden. In den Pre-Playoffs setzte sich das Team gegen die Adler Mannheim nach zwei Spielen mit 2:0 durch. Im Viertelfinale gegen die Eisbären Berlin behielt es überraschenderweise mit 3:2 die Oberhand und erreichte das Halbfinale. Dieses gewann es mit 3:1 gegen die Grizzly Adams Wolfsburg und qualifizierte sich damit für das Finale um die deutsche Meisterschaft. Im Finale gegen die Hannover Scorpions verloren die Panther dreimal hintereinander mit 1:3, 2:3 n. V. und 2:4, so dass die Scorpions den Titel gewannen.

In der Saison 2010/11 war man von einer Finalteilnahme wie im Vorjahr weit entfernt. Die Panther gewannen nur 20 Spiele, wurden abgeschlagen Letzter und qualifizierten sich damit nicht für die Play-Offs.

Die Hauptrunde der Spielzeit 2011/12 beschloss das Team als Achter. Es fehlte nur ein Punkt zum direkten Erreichen des Viertelfinales. So aber ging es in den Pre-Play-Offs gegen den Hauptrundenneunten, die Kölner Haie. Im Hinspiel, was die Panther zu Hause bestritten, war man den Haien deutlich unterlegen und verlor mit 1:5. Das Rückspiel in Köln konnte die Mannschaft ebenfalls nicht gewinnen und schied nach der 1:3-Niederlage aus.

In der Folgesaison wurde Augsburg in der Hauptrunde erneut Achter. Diesmal spielte man die Qualifikation für die Play-Offs gegen die Straubing Tigers. Wie schon im Vorjahr verlor die Mannschaft beide Spiele.

Die Saison 2013/14 schlossen die Panther die Hauptrunde auf dem 11. Platz ab und verpassten damit die Play-Offs, 2014/15 wurde man 12. und verpasste erneut die Play-Offs. Auch 2015/16 reichte es nicht für die Playoff-Teilnahme, die man erneut als 12. verpasste.

2016/17 wurde die Hauptrunde auf dem sechsten Tabellenrang abgeschlossen, sodass man im Viertelfinale der Meisterrunde auf die drittplatzierten Nürnberg Ice Tigers traf. Die Serie ging ins siebte und entscheidende Spiel, in dem die Panther mit 3:5 unterlagen und somit ausschieden.[2]

Platzierungen seit Gründung der DEL

Zur Saison 1994/95 wurde die Eishockey-Bundesliga durch die Deutsche Eishockey Liga ersetzt, der die Augsburger Panther als Gründungsmitglied seitdem ununterbrochen Angehören. Bisher konnte man sechsmal die Play-offs erreichen, wobei man dort außer 1996 nie über die erste Runde hinauskam. Die vorletzte Play-off-Teilnahme datiert aus dem Jahr 2010, als man mit der Vizemeisterschaft den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feierte.

1997 musste man als Tabellendreizehnter in den Play-downs antreten und sicherte sich den Klassenerhalt mit 3:0 Siegen gegen die Wedemark Scorpions

Saison Liga Vorrunde Saisonabschluss
1994/95 DEL 13. Platz Play-off-Achtelfinale - 4:1 Niederlagen gegen die Krefeld Pinguine
1995/96 DEL 12. Platz Play-off-Achtelfinale - 3:1 Siege gegen die Schwenninger Wild Wings; Play-off-Viertelfinale - 3:0 Niederlagen gegen die Kölner Haie
1996/97 DEL 13. Platz Play-downs - 3:0 Siege gegen die Wedemark Scorpions
1997/98 DEL 14. Platz 1. Play-off-Qualifikationsrunde - 3:1 Siege gegen die Berlin Capitals; 2. Play-off-Qualifikationsrunde - 2:0 Niederlagen gegen die Hannover Scorpions
1998/99 DEL 8. Platz Play-off-Viertelfinale - 3:2 Niederlagen gegen die Nürnberg Ice Tigers
1999/00 DEL 8. Platz Play-off-Viertelfinale - 3:0 Niederlagen gegen die Kölner Haie
2000/01 DEL 14. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht
2001/02 DEL 8. Platz Play-off-Viertelfinale - 3:1 Niederlagen gegen die München Barons
2002/03 DEL 11. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht
2003/04 DEL 9. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht
2004/05 DEL 7. Platz Play-off-Viertelfinale - 4:1 Niederlagen gegen die Eisbären Berlin
2005/06 DEL 12. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht
2006/07 DEL 13. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht
2007/08 DEL 12. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht
2008/09 DEL 10. Platz Play-off-Qualifikation - 3:1 Niederlagen gegen die Grizzly Adams Wolfsburg
2009/10 DEL 8. Platz Play-off-Qualifikation - 2:0 gegen Adler Mannheim; Play-off-Viertelfinale - 3:2 gegen Eisbären Berlin; Play-off-Halbfinale - 3:1 gegen Grizzly Adams Wolfsburg; Play-off-Finale - 0:3 verloren gegen Hannover Scorpions, damit Deutscher Vize-Meister
2010/11 DEL 14. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht
2011/12 DEL 8. Platz Pre-Playoffs wurden erreicht, hier unterlagen die Panther den Kölner Haien mit 0:2-Siegen
2012/13 DEL 8. Platz Pre-Playoffs wurden erreicht, hier unterlagen die Panther den Straubing Tigers mit 0:2-Siegen
2013/14 DEL 11. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht
2014/15 DEL 12. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht
2015/16 DEL 12. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht
2016/17 DEL 6. Platz Play-off-Viertelfinale - 4:3 Niederlagen gegen die Nürnberg Ice Tigers

Mannschaft

Kader der Saison 2017/18

Stand: 25. August 2017

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
35 Jonathan Boutin G 28. März 1985 2016 Granby, Québec, Kanada
30 Ben Meisner G 20. Juni 1990 2015 Bridgewater, Nova Scotia, Kanada
4 Kanada Mark Cundari D 23. April 1990 2016 Woodbridge, Ontario, Kanada
47 Deutschland Derek Dinger D 28. März 1987 2015 Kassel, Deutschland
10 Gabe Guentzel D 02. Mai 1988 2016 Woodbury, Minnesota, USA
2 Kanada Brady Lamb – A D 15. August 1988 2014 Calgary, Alberta, Kanada
37 Arvīds Reķis D 01. Januar 1979 2014 Jūrmala, Lettische SSR
93 Deutschland Simon Sezemsky D 28. Juni 1993 2016 München, Deutschland
13 Deutschland Steffen Tölzer – C D 12. Juni 1985 2004 Zittau, DDR
22 Kanada Scott Valentine D 02. Mai 1991 2016 Metcalfe, Ontario, Kanada
9 Vereinigte Staaten Michael Davies RW 10. Dezember 1986 2016 Chesterfield, Missouri, USA
89 Deutschland Hans Detsch F 20. Mai 1994 2015 Landsberg am Lech, Deutschland
77 Jaroslav Hafenrichter LW 22. Januar 1990 2016 Chomutov, Tschechoslowakei
17 Deutschland Thomas Holzmann LW 17. Juli 1987 2015 Buchloe, Deutschland
55 Deutschland Christian Kretschmann C 13. März 1993 2017 Mönchengladbach, Deutschland
19 Vereinigte Staaten Drew LeBlanc C 29. Juni 1989 2015 Duluth, Minnesota, USA
84 Kanada Trevor Parkes RW 13. Mai 1991 2016 Fort Erie, Ontario, Kanada
16 Aleksander Polaczek LW 09. August 1980 2015 Opole, Polen
25 Deutschland Daniel Schmölz LW 25. Januar 1992 2017 Füssen, Deutschland
6 Deutschland Marco Sternheimer F 14. August 1998 2017 Augsburg, Deutschland
21 David Stieler C 20. Juli 1988 2016 Kladno, Tschechoslowakei
74 Deutschland Alexander Thiel RW 26. Juli 1991 2015 Kaufbeuren, Deutschland
24 Kanada T. J. Trevelyan LW 06. März 1984 2011 Mississauga, Ontario, Kanada
40 Vereinigte Staaten Evan Trupp W 22. Oktober 1987 2016 Anchorage, Alaska, USA
97 Vereinigte Staaten Matt White W 23. August 1989 2017 Whittier, Kalifornien, USA
Trainerstab
Tätigkeit Name Geburtsdatum Im Team seit Geburtsort
Trainer Michael Stewart 30. Mai 1972 2015 Calgary, Alberta, Kanada
Co-Trainer Tray Tuomie 30. April 1968 2016 Minneapolis, Minnesota, USA
Sportmanager Duanne Moeser 3. April 1963 1994 Waterloo, Ontario, Kanada

Bedeutende frühere Mannschaften

Zweitligameister 1994

Position Name
Tor: Karl Burkhardt, Reinhard Haider, Ian Wood
Verteidigung: Alfred Burkhard, Scott Campbell, Christian Curth, Karl-Heinz Fliegauf, Dieter Medicus, Fritz Meyer, Daniel Naud
Sturm: Dietrich Adam, Jiří Brousek, Thomas Gröger, Robert Heidt, Marty Irvine, Anton Krinner, Duanne Moeser, Robert Paclik, Ales Polcar, Patryk Pysz, Andreas Römer, Heinrich Römer, John Samanski, Jürgen Trattner, Sven Zywitza
Trainer: Gunnar Leidborg

Deutscher Vizemeister 2010

Position Name
Tor: Dennis Endras, Leo Conti
Verteidigung: Chris Heid, Jeff Likens, Steffen Tölzer, Patrick Seifert, T. J. Kemp, Florian Kettemer, Christian Chartier, Benedikt Kohl
Sturm: Brett Engelhardt, Rhett Gordon, Colin Murphy, Steve Junker, Tyler Beechey, Chris Collins, Michael Kreitl, Connor James, Thomas Jörg, Matt Ryan, Richard Rochefort, Darin Olver, Uli Maurer, Tom Kühnhackl
Trainer: Larry Mitchell, Duanne Moeser

Spieler

Gesperrte Trikotnummern

Die Rückennummern 7 von Duanne Moeser und die 5 von Paul Ambros[3] werden vom Verein nicht mehr vergeben. Zur Erinnerung an die Ausgezeichneten wurde jeweils ein Banner mit der Nummer unter dem Dach des Curt-Frenzel-Stadions angebracht.

Duanne Moeser wechselte im August 1987 nach Deutschland, wo er zunächst für den ERC Sonthofen spielte. 1989 kam er das erste Mal für drei Jahre nach Augsburg. Nach zwei Jahren, die der Angreifer beim EHC Dynamo Berlin, dem EC Kassel dem EA Kempten sowie dem SB Rosenheim verbrachte, kehrte Moeser zu den inzwischen in die DEL aufgestiegenen Panthern zurück, bei denen er seine aktive Karriere 2005 beendete und seitdem als Assistenztrainer tätig ist.

Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland

In die „Hall of Fame“ des deutschen Eishockeymuseums werden Persönlichkeiten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben. Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Augsburg:

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

Ambros spielte seit seiner Jugend beim EV Füssen, mit denen er zwischen 1953 und 1965 elfmal Deutscher Meister werden konnte. Anschließend verließ er die Bayern im Unfrieden und wechselte nach Augsburg, wo er 1968 mit dem AEV in die Bundesliga aufstieg.
Der Torhüter begann seine Karriere beim SC Riessersee und wechselte schließlich über die Düsseldorfer EG zu den Kölner Haien, mit denen er 1995 die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnte. Seit Beginn der Saison 2008/09 ist der ehemalige Nationalspieler Torwarttrainer der Augsburger Panther.
Schon als 20-Jähriger gewann Hinterstocker mit dem Berliner Schlittschuhclub 1974 die Deutsche Meisterschaft. Mit der deutschen Nationalmannschaft gewann der Angreifer bei den Olympischen Spielen 1976 die Bronzemedaille und spielte neben der Düsseldorfer EG, dem ECD Iserlohn, dem ESV Kaufbeuren und dem SC Riessersee auch für den Augsburger EV.
Höfner absolvierte 666 Bundesliga-Spiele sowie 140 Partien für die deutsche Nationalmannschaft, mit denen er sechs Weltmeisterschaften und zwei Olympische Eishockeyturniere bestritt. Seine Karriere begann der sechsbeste Scorer der Bundesligageschichte und heutige Trainer 1974 beim Augsburger EV.
Kießling, der von 1973 bis 1974 für den AEV auf dem Eis stand, war der 1981 der erste deutsche Spieler, der eine Partie in der National Hockey League absolvierte. Mit dem Kölner EC wurde der Verteidiger sechsmal deutscher Meister. International ist er mit 320 Länderspielen Deutschlands Rekordnationalspieler, bis 2003 war er zudem mit dieser Anzahl Weltrekordspieler.
Der Lette siedelte nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland über, wo er von 1945 bis 1948 für den HC Augsburg aufs Eis ging. Mit Preußen Krefeld wurde Konecki als Spieler 1951 Deutscher Meister, den benachbarten Krefelder EV führte er als Spielertrainer im folgenden Jahr ebenfalls zur Meisterschaft.
  • Deutscher Ernst Köpf
    (1966–1973, 1980–1982, Sturm)
Köpf spielte ab 1959 beim EV Füssen, mit dem er insgesamt fünfmal deutscher Meister wurde. Weitere Stationen waren der Augsburger EV, der Berliner Schlittschuhclub, der ERC Freiburg und der Augsburger EV. Als Nationalspieler bestritt der Angreifer die Olympischen Eishockeyturniere 1964, 1968 und 1976.
Der Abwehrspieler absolvierte über 500 Bundesligaspiele für Iserlohn, München, Kaufbeuren sowie Preussen Berlin und nahm mit der Nationalmannschaft an drei Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 1988 teil. Seine Karriere beendete Medicus beim Augsburger EV, mit dem er 1994 in die DEL aufstieg und dort noch ein Jahr spielte.
Meitinger begann seine Bundesligakarriere 1976 beim Augsburger EV. Mit dem Kölner EC gewann der Angreifer in den 1980er-Jahren vier Deutsche Meisterschaften. Mit der Nationalmannschaft bestritt er zudem die Weltmeisterschaften 1979, 1981, 1982 und 1983 sowie die Olympischen Spiele 1980.
  • Deutscher Klaus Merk
    (1985–1986, 1998–2000, Tor)
Der mehrfache Nationaltorhüter stand in der 2. Bundesliga erstmals für den AEV zwischen den Pfosten. Nach Engagements in Rosenheim sowie bei Preussen Berlin gewann Merk mit den Adler Mannheim 1998 die Deutsche Meisterschaft und kehrte anschließend noch einmal für zwei Jahre zu den Augsburger Panthern zurück.
Der gebürtige Kanadier wechselte 1992 nach Deutschland, wo er zunächst für den ERC Sonthofen spielte. Zweimal unterschrieb der Angreifer während seiner späteren DEL-Karriere einen Vertrag in Augsburg, wo er seine aktive Karriere 2005 beendete und seitdem als Assistenztrainer tätig ist.
Rampf bestritt während seiner aktiven Zeit 640 Spiele für den EC Bad Tölz, mit dem er 1962 Deutscher Meister wurde. Anschließend arbeitete der 101-malige Nationalspieler als Trainer und gewann 1967 mit der Düsseldorfer EG seine zweite Meisterschaft. In der Saison 1971/72 stand er für den AEV hinter der Bande.
Xaver Unsinn spielte von 1946 bis 1960 beim EV Füssen, mit dem er acht Meisterschaften errang. Mit der deutschen Nationalmannschaft bestritt er fünf Weltmeisterschaften und zwei Olympische Spiele, ehe er ab 1960 als Trainer tätig war, unter anderem von 1968 bis 1970 beim Augsburger EV
Sechsmal wurde der Verteidiger mit dem EV Füssen Deutscher Meister, bevor er 1965 zum FC Bayern München wechselte. Nach der Auflösung deren Eishockeymannschaft wurden die Spieler des FCB vom Augsburger EV, für den Waitl bis 1972 spielte und schließlich mit dem EV Füssen noch einmal die Meisterschaft gewann.

Vereinsinterne Rekorde

Rekordspieler
Platz Spieler Spiele
1. Duanne Moeser 566
2. Steffen Tölzer 531
3. Torsten Fendt 415
4. Tommy Jakobsen 326
5. Arvīds Reķis 322
Top-Scorer
Platz Spieler Punkte (T/A)
1. Duanne Moeser 318 (144/174)
2. Sergej Vostrikov 195 (86/109)
3. Harald Birk 193 (49/144)
4. Richard Girard 166 (57/109)
5. André Faust 148 (68/80)
Top-Torschützen
Platz Spieler Tore
1. Duanne Moeser 144
2. Sergej Wostrikow 86
3. Thomas Jordan Trevelyan 71
4. André Faust 68
5. Pierre Rioux 63
Top-Vorlagengeber
Platz Spieler Vorlagen
1. Duanne Moeser 174
2. Harald Birk 144
3. Richard Girard 109
3. Sergej Wostrikov 109
5. Igor Maslennikov 89
Strafminuten
Platz Spieler Strafminuten
1. Duanne Moeser 599
2. Tommy Jakobsen 538
3. Arvīds Reķis 441
4. Eric Dandenault 411
5. Steffen Tölzer 350

(alle Statistiken befinden sich auf dem Stand zum Ende der Saison 2015/16) [4]

Weitere bedeutende ehemalige Spieler

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

Der ehemalige NHL-Spieler, der dort unter anderem für die San Jose Sharks und die Los Angeles Kings auf dem Eis stand, wechselte nach seiner Zeit in Augsburg in der Saison 2004/05 zu den Nürnberg Ice Tigers, mit denen er Vizemeister des Jahres 2007 wurde.
Der Kanadier erzielte für die Panther in 52 Spielen 44 Scorerpunkte und stand nach seiner Zeit in Augsburg unter anderem bei den Adler Mannheim unter Vertrag, mit denen er 2007 den Deutschen Meistertitel erringen konnte.
Ficenec steht aktuell beim ERC Ingolstadt unter Vertrag, bei denen er seit 2003 die meisten Punkte eines Spielers der Klubgeschichte erzielen konnte. Für die Panther kam der Verteidiger in der Saison 2001/02 in 57 Spielen auf 37 Scorerpunkte.

Teilnahmen von Spielern am All-Star-Game

Einige Spieler der Augsburger Panther wurden für das DEL All-Star-Game nominiert, ein Freundschaftsspiel, welches seit 1998 jährlich stattfindet und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antreten.

Teilnahmen am All-Star-Game während der Teamzugehörigkeit
Name Position Teilnahme(n) Team
Brad Bergen Verteidiger 1998 Deutschland Deutschland
Magnus Eriksson Torhüter 2002 DEL All-Stars
André Faust Stürmer 1999 DEL All-Stars
Shane Joseph Stürmer 2007 Nordamerika
François Méthot Stürmer 2005 DEL All-Stars
John Miner Verteidiger 2004 DEL All-Stars
Duanne Moeser Stürmer 2005 DEL All-Stars
Deutschland Andreas Morczinietz Stürmer 2002 Deutschland Deutschland
Mark Murphy Stürmer 2009 Nordamerika
Harlan Pratt Verteidiger 2008 Nordamerika
Deutschland Daniel Rau Verteidiger 2004 Deutschland Deutschland
Sergei Wostrikow Stürmer 1999 DEL All-Stars
Bob Wren Stürmer 2004 DEL All-Stars

Stammverein

Im Stammverein Augsburger EV, aus dem die Profimannschaft nach Gründung der DEL in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegliedert wurde, sind heute die verschiedenen Nachwuchsmannschaften des Vereins organisiert. Der AEV betreibt 3 Mannschaften in der Altersklasse Kleinstschüler (U8, U9, U10), 2 Kleinschüler- (U12) und 2 Knabenmannschaften (U14) jeweils in der Landesliga und der Bayernliga, eine Schülermannschaft (U16) in der Bundesliga, so wie eine Mannschaft in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL). [5]

Ausgebildet werden die Nachwuchsspieler in der Eishockeyschule des AEV, wo sie zunächst Grundlagen wie Schlittschuhlaufen sowie Umgang mit Schläger und Puck erlernen und anschließend an den Spielbetrieb herangeführt werden. Gesamtverantwortlich für den AEV ist der Vorstand mit Wolfgang Renner (Präsident) und Simone Mantke-Brendel (stv. Präsidentin).[6]

Der Augsburger EV ist 2016 als erster bayrischer DEL-Stammverein mit der höchsten Zertifizierung-Stufe von 5 Sternen bewertet worden.

Amateurmannschaft

Die Mannschaft der ProAmateure des Augsburger EV konnte sich als Vertreter der Bayernliga in der Saison 1999/00 in der Qualifikationsrunde zur Regionalliga Süd 2000/01 für die Regionalliga Süd 2000/01 qualifizieren. Nach der Auflösung der Regionalliga Süd nahm die Mannschaft an der Eishockey-Oberliga 2002/03 teil, aus der die Mannschaft in die Bayernliga abstieg und nach der Saison 2004/05 nicht mehr am Spielbetrieb teilnahm. Ab der Saison 2010/11 wurde wieder eine Seniorenmannschaft als AEV-Amateure zum Spielbetrieb gemeldet und in die Bezirksliga Süd eingeteilt. Mit der Teilnahme am Finale um die bayerische Bezirksligameisterschaft, in dem man dem HC Landsberg unterlag, wurde wiederholt der Aufstieg geschafft, so dass in der Saison 2011/12 in der Landesliga Süd-West gespielt wurde. Nach dem Abstieg wurde die Mannschaft im September 2012 vom Spielbetrieb der Bezirksliga vom Vorstand abgemeldet.[7]

Fraueneishockey

Nachdem in der Saison 1988/89 erstmals unter dem Dach des AEV eine Fraueneishockeymannschaft - die Augsburger Icecats - am Spielbetrieb teilnahm, stieg die Mannschaft zur Saison 1997/98 in die Bundesliga auf. Nach der Saison 1999/00 nahm die Mannschaft nicht mehr am Spielbetrieb teil.[8]

Spielstätten

Die Panther tragen ihre Heimspiele im bereits seit 1936 existierenden Curt-Frenzel-Stadion aus. Es ist seit 2013 ein komplett geschlossenes Stadion, nachdem bereits 2008 der Kabinentrakt und 2009 das Dach modernisiert wurden. Die gesamten Umbaukosten werden auf mehr als 18 Millionen Euro geschätzt. Aktuell fasst das Stadion 6.218 Zuschauer, vor dem letzten Umbau fanden 7.774 Zuschauer Platz, davon 1.500 auf Sitzplätzen.

Seit 1936 wurde die Arena schrittweise erweitert und modernisiert. Bis zum Zweiten Weltkrieg fanden rund 3.000 Zuschauer in dem traditionsreichen Eisstadion Platz. Nachdem es während des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört wurde, nahm der damalige Verein, der HC Augsburg, das Stadion 1945 wieder in Betrieb. Die letzte vollständige Sanierung, vor dem Umbau zur geschlossenen Halle, wurde im Jahre 1978 durchgeführt.

  • Horst Eckert: Schleifgraben-Tiger und Augsburger Panther: Geschichte und Geschichten aus 60 Jahren Augsburger Eishockey. o.V., Bobingen 1995.
  • Gerd Schaller: Begeisterung macht Sieger - Das Fan-Buch der Augsburger Panther zur Deutschen Vizemeisterschaft 2010

Weblinks

  1. Vereinssatzung. Augsburger EV, 2. März 2009, abgerufen am 24. Februar 2013 (PDF; 69 kB).
  2. Augsburger Allgemeine: Bitteres Aus für die Augsburger Panther. In: Augsburger Allgemeine. (augsburger-allgemeine.de [abgerufen am 21. März 2017]).
  3. Augsburger Allgemeine: Paul Ambros bekommt einen Ehrenplatz im Curt-Frenzel-Stadion. In: augsburger-allgemeine.de. 10. September 2015, abgerufen am 15. September 2015.
  4. Eishockey NEWS SONDERHEFT DEL 16/17 S.73
  5. augsburger-ev.de, Übersicht der Mannschaften auf der Homepage des Stammvereins
  6. aev-panther.de, Augsburger Panther: Nachwuchs
  7. augsburger-ev.de;News: 13. September 2012 "AEV-Amateure vom Spielbetrieb abgemeldet" (online abgerufen am 5. Januar 2013)
  8. Fraueneishockey: Historische Tabellen Augsburger EV (online abgerufen am 8. Mai 2010)


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