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Nadellager sind Wälzlager mit besonders niedriger Bauform. Die Wälzkörper ähneln Nadeln (daher die Bezeichnung Nadellager), es handelt sich um dünne und sehr lange Zylinderrollen. Nadellager werden wegen ihres geringen Platzbedarfes häufig in Getrieben verwendet.
Eine typische Anwendung: Das sogenannte Ausrücklager im PKW oder Motorrad. Dieses befindet sich zwischen Kupplung und Schaltgetriebe und tritt nur bei getretener Kupplung in Funktion. In der Regel hält dieses Lager mindestens so lange wie die Kupplung selbst, und das bei sehr filigraner Bauweise. Dieses Beispiel zeigt, dass diese Bauart auch relativ großen Belastungen ausgesetzt werden kann, und das über einen langen Zeitraum sowie in einer heißen und schmutzbelasteten Umgebung (Kupplungsabrieb). In Werkzeug- oder Verpackungsmaschinen ist diese Bauart ebenfalls regelmäßig anzutreffen. Hier sind es allerdings vor allem die auftretenden hohen radialen Kräfte, die für die Verwendung eines Radialnadellagers sprechen. Zusätzlich ist auch in diesem Fall der Einbauraum oft begrenzt.[1][2][3]
Alle Bauarten werden sowohl einreihig (d. h. mit einer Reihe Wälzkörper) als auch mehrreihig ausgeführt. Außerdem gibt es sowohl Radial- als auch Axiallager sowie Schrägrollenlager (z. B. beim Fahrrad-Steuersatz). Sie können nur Kräfte aufnehmen, die in einer Achse wirken. Müssen sowohl axiale wie radiale Kräfte aufgenommen werden, sind zwei Lager erforderlich. Weiter gibt es kombinierte Nadel-/Axialrillenkugellager, die axiale und radiale Kräfte aufnehmen. Axialnadellager haben aufgrund der unterschiedlichen Umfangswege der beiden Wälzkörperenden einen höheren Gleitanteil (höhere Reibung), was sich ungünstig auf das Verschleißverhalten auswirkt.
Der Vorteil des Nadellagers besteht in seiner geringen Einbauhöhe und seiner hohen Tragkraft. Diese ergibt sich durch die im Gegensatz zum Kugellager vergrößerte Auflagefläche.
Nachteilig beim Nadellager wirkt sich aus, dass durch die kleine Bauform die höchstzulässige Drehzahl geringer ist als bei den anderen Wälzlagerarten. Ebenso ist es empfindlich gegen „falsche“ – nicht in der Belastungsrichtung wirkende – Kräfte.
Genormt sind Nadellager nach DIN 616 bis 618. Sie haben Ähnlichkeit mit den Zylinderrollenlagern (DIN 5412), sind jedoch historisch nicht aus diesen hervorgegangen. Nadellager sind deshalb nicht als Zylinderrollenlager zu bezeichnen.
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