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Ein Hyperboloid ist im einfachsten Fall eine Fläche, die durch Rotation einer Hyperbel um eine ihrer Achsen entsteht.
Beide Flächen lassen sich durch eine quadratische Gleichung (analog zu den Gleichungen von Ellipse und Hyperbel) beschreiben. Sie sind deshalb Spezialfälle von Quadriken (Kugel, Kegel, Paraboloid, …) und werden typischerweise von Ebenen in Kegelschnitten geschnitten.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem ein- bzw- zweischaligen Hyperboloid ist:
Diese Eigenschaft macht das einschalige Hyperboloid für Architekten und Bauingenieure interessant, da sich einschalige Hyperboloide leicht aus Geraden modellieren lassen: z. B. Kühltürme. Einschalige Hyperboloide spielen auch in der synthetischen Geometrie eine Rolle: Eine Minkowski-Ebene ist die Geometrie der ebenen Schnitte eines einschaligen Hyperboloids. Während das einschalige Hyperboloid von Tangentialebenen in zwei sich schneidenden Geraden geschnitten wird (s. u.), hat ein zweischaliges Hyperboloid mit Tangentialebenen immer nur einen Punkt gemeinsam und ist deshalb geometrisch mehr mit einer Kugel verwandt.
Lässt man die Hyperbel in der x-z-Ebenen um ihre Nebenachse (d. h. z-Achse) rotieren (s. Bild), so erhält man das einschalige Einheits-Hyperboloid mit der Gleichung
(Bei der Rotation wird durch
ersetzt.) Offensichtlich ist jeder Höhenschnitt mit einer Ebene
ein Kreis mit Radius
. Der Schnitt der Ebene
liefert die beiden Schnittgeraden
.
Durch Rotation dieser Geraden erhält man Parameterdarstellungen aller Geraden auf dem Hyperboloid:
Das einschalige Hyperboloid lässt sich also auch durch Rotation der Geraden
oder
(windschief zur Rotationsachse) erzeugen (s. Bild).
Die Gleichung der Tangentialebene einer implizit durch gegebenen Fläche in einem Punkt
ist
.
Für H1 ergibt sich
Eine Ebene, die eine Hyperboloid-Gerade enthält, ist entweder eine Tangentialebene und enthält damit eine zweite
schneidende Hyperboloid-Gerade oder enthält eine zu
parallele Hyperboloid-Gerade und ist damit „Tangentialebene in einem Fernpunkt“.
Analog wie eine beliebige Ellipse als affines Bild des Einheitskreises aufgefasst werden kann, ist ein beliebiges einschaliges Hyperboloid das affine Bild des Einheitshyperboloids . Die einfachsten affinen Bilder erhält man durch Skalierung der Koordinatenachsen:
Nur im Fall sind die Höhenschnitte weiterhin Kreise (andernfalls Ellipsen). Ein solches Hyperboloid nennt man einschaliges Rotationshyperboloid. Dass ein beliebiges einschaliges Hyperboloid auch immer Kreise enthält, wird in Kreisschnittebene gezeigt.
Da ein beliebiges einschaliges Hyperboloid (wie das Einheitshyperboloid) Geraden enthält, ist es eine Regelfläche.
Da jede Tangentialebene (eines einschaligen Hyperboloids) in der Nähe seines Berührpunktes die Fläche schneidet, hat es eine negative Gauß-Krümmung und ist deswegen nicht-abwickelbar, im Gegensatz zu den Regelflächen Kegel oder Zylinder (Gauß-Krümmung 0).
Aus der üblichen Parameterdarstellung einer Hyperbel mit Hyperbelfunktionen erhält man die folgende Parameterdarstellung des Hyperboloids
Bemerkung: Das einschalige Hyperboloid und das hyperbolische Paraboloid sind projektiv äquivalent.
Lässt man die Hyperbel der x-z-Ebene um ihre Hauptachse (d. h. z-Achse) rotieren (s. Bild), so erhält man das zweischalige Einheits-Hyperboloid mit der Gleichung
oder in üblicher Form
Der Schnitt der Ebene mit
ist ein Kreis (falls
) oder ein Punkt (falls
) oder leer (falls
).
besteht aus zwei Teilen, entsprechend den zwei Teilen der Hyperbel.
Die Tangentialebene von in einem Punkt
hat die Gleichung (s. o.)
Ein beliebiges zweischaliges Hyperboloid ist das affine Bild des Einheitshyperboloids . Die einfachsten affinen Bilder erhält man durch Skalierung der Koordinatenachsen:
Nur im Fall sind die nicht trivialen Höhenschnitte weiterhin Kreise (andernfalls Ellipsen). Ein solches Hyperboloid nennt man zweischaliges Rotationshyperboloid. Dass ein beliebiges zweischaliges Hyperboloid auch immer Kreise enthält, wird in Kreisschnittebene gezeigt.
Für ein zweischaliges Hyperboloid ergibt sich die folgende Parameterdarstellung:
Bemerkung: Das zweischalige Hyperboloid ist projektiv zur Einheitskugel äquivalent.
Wie Ellipsen und Hyperbel haben auch Hyperboloide Scheitel und Nebenscheitel und Symmetrien. Die Hyperboloide
sind offensichtlich
Den Doppelkegel kann man als Grenzfläche zwischen den Scharen von ein- bzw. zweischaligen Hyperboloiden
bzw.
auffassen. Er entsteht durch Rotation der gemeinsamen Asymptoten der Erzeuger-Hyperbeln.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Hyperboloide zu parametrisieren. Eine einfache Möglichkeit, das einschalige und zweischalige Hyperboloid und den Kegel zu parametrisieren, ist:
Für ergibt sich ein einschaliges, für
ein zweischaliges Hyperboloid und für
ein Doppelkegel.
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