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Schneckengetriebe sind eine Kategorie der Schraubwälzgetriebe und bestehen aus einer schraubenförmigen sogenannten Schnecke, die bei Drehbewegung ein in diese greifendes Zahnrad (Schneckenrad) dreht.
Im Gegensatz zu den Wälzgetrieben ist auch ein Gleiten zur Bewegung erforderlich. Dieses kommt durch die funktionsbedingte Relativbewegung der Berührungsflächen von Schnecke und Schneckenrad zustande. Dies ist der Hauptgrund für den bei hohen Übersetzungen niedrigen Wirkungsgrad (~0,45 bis 0,96) und die meist notwendige Kühlung dieser Getriebe. Dies ist gleichzeitig der Grund dafür, dass das Schneckengetriebe der geräuschärmste Verzahnungsantrieb ist.
Aufgrund der Linienberührung und mehrfachem gleichzeitigem Zahneingriff zeichnet sich die Schneckenverzahnung durch eine sehr hohe Belastbarkeit aus.
Ein Schneckengetriebe besteht aus einer mit einem oder mehreren Schraubengängen versehenen Welle, der Schnecke, und einem darin kämmenden schrägverzahnten Rad, dem Schneckenrad. Die Achsen der beiden sind zumeist um 90° versetzt. Spezielle Einsatzgebiete für ein solches Getriebe sind dort, wo in einem Schritt hohe Untersetzungen (bis 150) und/oder Selbsthemmung gefragt sind. Es gibt links- und rechtssteigende Schnecken. Beide Drehrichtungen sind gleichermaßen möglich. Der Antrieb der meisten Anwendungen erfolgt über die Schnecke.
Das Übersetzungsverhältnis berechnet sich als Quotient der Zähnezahl z2 des Schneckenrades durch die Gangzahl z1 der Schnecke. Bei Antrieb von der Schnecke erfolgt eine Drehzahlwandlung ins Langsame, bei Antrieb vom Rad hingegen erfolgt eine Erhöhung der Drehzahl (nur möglich bei nichtselbsthemmenden Paarungen).
Selbsthemmung tritt durch die Gleitreibung zwischen Schnecke und Schneckenrad auf, jedoch nur bei hoher Übersetzung, geringen Gangzahlen und einem Steigungswinkel der Schnecke ɣ < 5°. Sie bewirkt, dass mittels selbsthemmender Schneckengetriebe die Drehzahl nur stark reduziert, jedoch nicht stark erhöht werden kann. Dieser Effekt kann mit genutzt werden, um benötigte Bremsen an Getrieben für Aufzüge oder Kettenzüge kleiner dimensionieren zu können. Aus Sicherheitsaspekten kann die Selbsthemmung keine Bremse ersetzen.
Einsatz finden Schneckengetriebe als Leistungsgetriebe in Pressen, in Walzwerken, in der Fördertechnik, in Bergbaumaschinen und Rudermaschinen, aber auch in Präzisionsausführung als Duplex-Schnecke in Fräsköpfen und Rundtischen.
Weitere Anwendungen sind Stellantriebe, z. B. in mehrgängigen Trimmwiderständen.
Beispiel für die Übersetzung ins Schnelle sind mechanische Antriebe von Zentrifugen in Molkereimaschinen, Drehwähler und aerodynamische Bremsen bzw. Fliehkraftregler in Grammophonen und Spieldosen.
Generell ist die Schnecke eine Sonderform eines schrägverzahnten Zahnrades. Der Winkel der Schrägverzahnung ist so groß, dass ein Zahn sich mehrfach schraubenförmig um die Radachse windet. Der Zahn wird in diesem Fall als Gang bezeichnet. Es gibt eingängige oder mehrgängige Schnecken. Übliche Werkstoffe für Schnecken sind Einsatz- oder Nitrierstähle. Die Oberfläche erhält durch Einsatzhärten oder Nitrieren eine verschleißfeste Schicht.
Schneckenräder bestehen überwiegend aus Sn-Bronzen (CuSn) und werden ab einer bestimmten Größe aus Kostengründen als Radkränze gefertigt, welche auf günstigere Grundkörper (z.B. aus Stahlguss) montiert werden. Die Herstellung erfolgt im Strangguss GC für kleine und untergeordnete Verzahnungen oder als Schleuderguss GZ bei höheren Festigkeitsansprüchen im Verzahnungsbereich. Bronze eignet sich aufgrund der guten Notlaufeigenschaften in Verbindung mit Stahl für den Getriebebau. Bei hohen zu übertragenden Momenten wird auf Sondermessing oder Aluminiumbronze zurückgegriffen. Hier ist darauf zu achten, dass die Gleitgeschwindigkeit gegenüber den Sn-Bronzerädern stark vermindert werden muss.
Die Herstellung von Schneckengetrieben stellt erhöhte Anforderungen an den Produktionsprozess in Bezug auf Herstellgenauigkeit und Oberflächenbeschaffenheit, um die Reibung zu verringern. Aus dem gleichen Grund sind Schnecke und Schneckenrad aus unterschiedlichen Materialien gefertigt; während die größerem Verschleiß ausgesetzte Schnecke z. B. aus gehärtetem Stahl besteht, ist das Schneckenrad oft weicher und besteht aus Messing, Bronze oder einem selbstschmierenden Kunststoff.
Freiliegende Schneckengetriebe werden mit Fett geschmiert, bei geschlossenen Gehäusen kann auch Öl zur Schmierung eingesetzt werden. So werden z. B. synthetische Ölen auf Polyglycol-Basis zur Schmierung eingesetzt. Bei Sondermessing oder Aluminiumbronze kommen PG-Öle nicht in Frage, sondern hier kann nur mit Mineralölen geschmiert werden. Der Ölvorrat ist nach der Gehäuseauslegung und der vorgesehenen Wärmeabfuhr (Tauchschmierung / Umlaufschmierung) zu richten.
Da sich Schneckengetriebe im Dauerbetrieb durch den niedrigen Wirkungsgrad bei hohen Übersetzungen erhitzen können, ist es wie in anderen Getrieben eine weitere Aufgabe des Schmierstoffes, die Wärme abzutransportieren. Kann er diese leicht an das zu diesem Zweck gerippte Gehäuse abgeben oder wird dieses gar durch einen Ventilator angeblasen, kann der Ölvorrat geringer sein.
Da die Schnecke schraubenförmig verzahnt, aber fest gelagert ist, treten hohe axiale Kräfte auf. Je nach Betrieb, ob nur in eine Drehrichtung oder in beide, sind die entsprechenden Seiten z. B. mit Axiallagern ausreichend abzustützen. Für das Schneckenrad gelten analog die Bedingungen für schrägverzahnte Stirnzahnräder.
Weiterhin ist zu beachten, dass die Schnecke auch auf Biegung beansprucht wird und die Lagerung dementsprechend elastisch oder winkelausgleichend ausgeführt werden muss. Ein korrekter Zahneingriff bei dem durch Biegung entstehenden Achsabstandsänderung ist nur bei Einsatz von Schnecken mit Evolventenflanken gewährleistet. Bei Hohlflankenschnecken kann sich durch die Durchbiegung ein schädliches Kantentragen einstellen.
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