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Baustähle sind Stähle für den Stahl- und den Maschinenbau. Baustähle machen zusammen mit Betonstählen über die Hälfte der weltweiten Stahlproduktion aus.[1]
Die am häufigsten verwendeten Sorten gehören in die Kategorie der Grundstähle. Sie sind meist niedrig legiert und nur teilweise wärmebehandelt (wenn wärmebehandelt dann normalisiert, auch Normalglühen genannt). Daraus ergeben sich mäßige Eigenschaften (die aber für viele Anwendungen ausreichend sind) bei einem günstigen Preis.
Die Unterscheidung zwischen Bau- und Qualitätsstählen ist aufgrund des technischen Fortschritts heute nicht mehr angebracht, da zwischen der Einteilung nach Zusammensetzung und technischen Parametern einerseits und nach Verwendungszweck andererseits unterschieden wird. Auch legierte Edelstähle finden beispielsweise als Baustähle Verwendung.
Im Allgemeinen zählen so gut wie alle kohlenstoffarmen Stähle zu den Baustählen. Bei den kohlenstoffreicheren Sorten sind die Grenzen fließend und nicht anhand dieser Faustformel zu bestimmen. Nach den neuen EN-Normen sind Baustähle alle Stähle, die nicht unmittelbar als Werkzeugstahl verwendet werden. Baustähle sind schweißbar und können spannungsarm geglüht werden. Feinkornbaustahl eignet sich besonders gut zum Verschweißen und besitzt eine höhere Zugfestigkeit.
Betonstahl, der als Bewehrung in Stahlbeton eingesetzt wird bzw. Spannstahl im Spannbeton, zählen nach der neuen Systematik nicht zu den Baustählen.
In der Gliederung der Stähle nach EN 10027 bekommen sie das Vorsatzzeichen S für „Structural Steel“ (Stähle für den Stahlbau). Die nachfolgende Zahl gibt die Streckgrenze (Re) in N/mm² an.
Übliche Bezeichnungen sind z. B.
Die Baustahlsorten sind in EN 10025 genormt.
Die Bezeichnungen nach DIN 17100 mit den Vorsatzbuchstaben „St“ (Klammerwerte oben St 37…) sind ungültig und sollten nicht mehr verwendet werden, sind jedoch im Sprachgebrauch noch weit verbreitet. Der Zusatz nach der Streckgrenze sind Zusatzsymbole.
Rohdichte | 7856 kg⁄m³ |
Elastizitätsmodul (E-Modul) |
215 kN⁄mm² auch (Englisch, metrisch): GPa (Giga Pascal) |
Wärmeleitfähigkeit | 40 bis 68 W⁄m·K |
Spez. Wärmekapazität | 0,46 bis 0,59 kJ⁄kg·K |
Wärmespeicherzahl | 3811 kJ⁄m³·K |
Wärmeausdehnungskoeffizient | 12 · 10−6 1⁄K |
Dampfdiffusionswiderstandszahl | 5 |
Brennbarkeitsklasse | A1 |
Streckgrenze (Dehngrenze) | 185–355 N/mm² |
Zugfestigkeit | 340–510 N/mm² |
Bruchdehnung | 18–26,1 % |
Schubmodul | 81000 N/mm² |
Querdehnzahl | 0,30 |
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