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1.2.2.8. Spezifische Knoten
1.2.2.8.1. Extrusion: Batch-Modus für Extrusion von 2D-Teilen
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1.2.2.8.1. Extrusion: Batch-Modus für Extrusion von 2D-Teilen
Beschreibung

DWG/DXF-Dateien können automatisiert als 3D-Geometrie importiert werden. Dies ist interessant für Profilhersteller, die nur 2D haben aber gerne Geosuche machen würden oder auch einen eCATALOGsolutions-Katalog bereitstellen wollen. Die Anwendung macht nur Sinn für Teile, die Halbzeug und Meterware sind.

Input-Teil dxf/dwg (geöffnet in AutoCAD)

Input-Teil dxf/dwg (geöffnet in AutoCAD)

Lizenzen

Es wird die kostenpflichtige Lizenz CNS2009*PSADDONS*EXTRUSIONNODE benötigt:

Konfiguration

  1. Setzen Sie in der Konfigurationsdatei pappclient.cfg unter Block Common den Schlüssel clientmode auf den Wert remote und unter Block appserver den Schlüssel server auf den Wert localhost.

  2. Setzen Sie in der Konfigurationsdatei pappserver.cfg unter Block Common den Schlüssel Modules auf den Wert all,PipelineHttpConnector und den Schlüssel Services auf den Wert all,AnalysisService,PartWareHouseService,PipelineService.

  3. Starten Sie den PARTapplicationServer mit Befehlseingabe:

    C:\CADENAS\SOFTWARE\bin\x86\64\pappserver.exe –e
Pipeline erstellen und konfigurieren

  1. Erstellen Sie eine PLMsynchro Pipeline mit dem PLMsynchro Wizard.

    Siehe Abschnitt 1.2.2.1, „Grundeinstellungen mittels Wizard“.

    Die Auswahl bei Conversion spielt keine Rolle, da dieser Knoten ersetzt wird.

    Wählen Sie unter Query z.B. folgende Einstellung:

    Die per Wizard erstellte Pipeline sieht nun so aus:

  2. Löschen Sie den Knoten Conversion und ersetzen Sie ihn durch Extrusion. Sie finden den Knoten Extrusion im Dockingfenster Verfügbare Filter. Ziehen Sie den Knoten einfach in den Dialogbereich der Pipeline und setzen Sie die entsprechenden Kanten neu. Fügen Sie evtl. auch noch den Knoten Report node hinzu.

    Extrusion Node

    Extrusion Node

    Pipeline mit Extrusion Node und Report node

    Pipeline mit Extrusion Node und Report node

  3. Selektieren Sie den Knoten Extrusion.

    -> Der Knoteneditor wird angezeigt.

  4. Nehmen Sie die Einstellungen für den Knoten Extrusion vor:

    • Batchgröße: Die Einstellung ist nicht für die Extrusion an sich relevant. Der Extrusion Knoten kann als ‚verteilter Knoten‘ ausgeführt werden; daher wird die Option angezeigt. Die Batchgröße gibt an, wie viele Aufgaben jeweils einem Client zugewiesen werden. Belassen Sie im Standardfall 0. Dies bedeutet, dass man keinen festen Wert einstellt.

    • Allgemeine Einstellungen

      • Variable name: Name der Variablen, welche die Länge des Halbzeugs steuert.

      • Variable description: Variablenbeschreibung, die in PARTdataManager unterhalb der Variablen angezeigt wird.

      • Variable type: Es gibt zwei Optionen.

        • Fixed variable: Bestimmen Sie den Wert unter Value.

        • Value range: Bestimmen Minimum und Maximum, optional Schrittweite.

      • Minimum (nur aktiv bei Auswahl Value range): Minimumwert der Wertebereichsvariablen

      • Maximum (nur aktiv bei Auswahl Value range): Maximumwert der Wertebereichsvariablen

      • Schrittweite (nur aktiv bei Auswahl Value range): optional

      • Value (nur aktiv bei Auswahl Fixed variable): Variablenwert für die Länge des Halbzeugs

      • Close Length (Default 5): Bis zu dieser Distanz werden Punkte automatisch miteinander verbunden um eine geschlossene Zeichnung zu erhalten.

      • 2D-Ansicht behalten:

        • Aktiviert: Die 2D Ansicht (also das nicht extrudierte Teil aus der Zeichnung) wird als technische Ansicht für das Projekt behalten.

        • Deaktiviert: Man erhält nur die extrudierte Version als 3db in dem sich ergebenden Projekt.

      • Gegen Flächennormale: Die Extrusion wird in die entgegengesetzte Richtung ausgeführt.

      • Beide Richtungen: Die Extrusion wird in beide Richtungen ausgeführt.

      • Objekt Richtung Ursprung verschieben: Die linke untere Ecke des erzeugten 3D Objekts wird in Richtung des Koordinatenursprungs verschoben, damit das Objekt nicht ‚irgendwo‘ im Raum steht. Je nach Zeichnung könnte es nämlich sein, dass das Objekt etwas vom Ursprung entfernt ist.

      Die Einheit ist momentan nicht einstellbar. Falls möglich wird für die erzeugte 3db die Einheit aus der Zeichnung übernommen. Ansonsten wird per Default mm als Einheit angenommen.

    • Filtern von Layern

      • Gefrorene Ebenen ignorieren: Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle gefrorenen Ebenen beim Import ignoriert.

      • Layer filter: Tragen Sie kommasepariert Layernamen ein, die beim Import ignoriert werden sollen. Wildcard * kann am Beginn eines Layernamen oder am Ende oder an Beginn und Ende verwendet werden.

        [Hinweis] Hinweis

        Idealerweise habe Dateien dieselben Layernamen, damit die Filter angewandt werden können. Falls allerdings ein Layer mit ‚Bemaßung‘ gefiltert werden soll und eine Datei keinen Layer mit diesem Namen hat, dann funktioniert der Knoten trotzdem. In diesem Fall würde einfach nichts gefiltert, weil keine Layer mit diesem Namen vorhanden ist.

      [Hinweis] Hinweis

      Einschränkung:

      Jede Datei darf nur den Sketch mit dem Teil selbst enthalten. Wenn es einen Layer mit Bemaßungsinformationen gibt, muss dieser herausgefiltert werden. Ansonsten wird die Extrusion fehlschlagen.

  5. Nehmen Sie die Einstellungen für den PARTsolutions Exporter Knoten vor:

    Hier im Beispiel ist Catalog Type Supplier Parts gesetzt.

  6. Klicken Sie nun auf den Start-Button , um den PLM Synchro Prozess auszuführen.

  7. Kontrollieren Sie den Prozess im Dashboard.

  8. Öffnen Sie PARTdataManager, um sich das Ergebnis anzusehen.

    Teileauswahl

    Teileauswahl

    Teileansicht

    Teileansicht

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