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Manual

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4.2.5. Einrichten der ODBC-Datenquelle (am Beispiel MSSQL)

Softwaretechnisch und lizenztechnisch ist kundenseitig für eine ODBC-Anbindung an das Datenbanksystem zu sorgen.

[Hinweis] Hinweis

Im Rahmen einer Client-Server-Installation ist sicher zu stellen, dass ODBC auf jedem Client eingerichtet ist!

Im Folgenden ist das Einrichten der ODBC-Datenquelle beispielhaft für MSSQL erläutert. Die Beschreibung gilt sinngemäß auch für andere Datenbanken. Voraussetzung ist ein zu der verwendeten Datenbank kompatibler ODBC-Treiber.

  1. Starten Sie ODBC-Datenquellen (am besten direkt über die exe-Datei, um Konflikte aufgrund der Architektur zu vermeiden).

    C:\Windows\SysWOW64\odbcad32.exe als Administrator ausführen.

  2. Fügen Sie unter System-DSN eine neue Datenquelle hinzu.

  3. Wählen Sie als Treiber SQL Server und bestätigen Sie mit Fertig stellen.

  4. Tragen Sie Name, Beschreibung und Server der Datenquelle ein und klicken Sie auf Weiter.

    [Hinweis] Hinweis

    Der Name im Feld Name (in obiger Abb. beispielhaft "PLINKDB_MSSQL") ist frei wählbar. Es ist aber darauf zu achten, dass im PARTlinkManager unter Extras > ERP-Umgebung konfigurieren > Registerseite Datenbank -> Datenbank -> Name derselbe Eintrag steht.

  5. Setzen Sie die Einstellungen im Dialogfenster Neue Datenquelle für SQL Server erstellen gemäß folgender Abbildung.

  6. Klicken Sie auf Clientkonfiguration.

    [Hinweis] Hinweis

    Achten Sie darauf, dass die Option Anschluss dynamisch bestimmen NICHT gesetzt ist, sondern der feste Port 1433 eingetragen ist und die Option TCP/IP gewählt ist.

    Schließen Sie den Dialog mit Klick auf OK.

  7. Klicken Sie auf Weiter.

    Falls nun ein Verbindungsfehler angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor und überprüfen Sie folgende Punkte:

    • Brechen Sie ab und schließen Sie das Datenquellen-Tool wieder.

    • Sehen Sie nach, ob im MSSQL Konfigurations-Manager wirklich der Port bei TCP überall auf 1433 steht.

    • Beenden Sie danach den SQL-Server-Dienst und starten Sie ihn erneut.

    • Schalten Sie ggf. die Firewall aus bzw. definieren Sie eine Firewall-Ausnahme für Port 1433.

    • Starten Sie das Datenquellen-Tool erneut und versuchen Sie (im Falle eines lokalen SQL-Servers) als Eintrag unter Server „localhost\SERVERNAME“.

  8. Ändern Sie nun die Standard-Datenbank auf die entsprechende angelegte Datenbank und klicken Sie Weiter.

  9. Setzen Sie im nächsten Dialog die gewünschten Einstellungen und klicken Sie Fertig stellen.

  10. Testen Sie nun noch die Datenquelle:

    Das Ergebnis sollte etwa so aussehen:

    Die Datenquelle sollte nun unter System-DSN zu finden sein.