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6.8.6. Wertebereiche
6.8.6.4. Typ "Wertebereichsvariable" kombiniert mit
IF-Bedingung (Merkmalalgorithmus)
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Bei Wertebereichsvariablen kann zusätzlich auch ein Merkmalalgorithmus verwendet werden. Ein häufiger Anwendungsfall ist der Einsatz einer IF-Bedingung, um beispielsweise den Wertebereich abhängig vom Wert einer bestimmten Variablen zu machen.
Im folgenden Beispiel wurde ein Merkmalalgorithmus für die Variable L1 verwendet:[60]
IF( FORM1 .EQ. 1) THEN L1 ='100,[1:6000]' ELSE L1 ='100,[1:2000]' ENDIF
Wenn die Variable FORM1 den Wert 1 hat, dann geht der Wertebereich von L1 von 1 bis 6000 bei einem Defaultwert von 100, ansonsten geht der Wertebereich von 1 bis 2000.
Die Abb. zeigt im Variablenmanager die selektierte Variable "L1" mit Status "Merkmalalgorithmus".[61]
Die Variable FORM1 ist eine Variable mit festen Werten. Hier im Beispiel nimmt sie entweder den Wert 1 oder 2 an. Auf diese Variable ist die Bedingung abgestellt.
Die Variable L ist als Wertebereichsvariable definiert. Sie verweist auf die Variable L1, die den Merkmalalgorithmus enthält (siehe oben).
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6.8.6.3. Typ "Wertebereichsvariable mit Grafiken" | Zum Anfang | 6.8.7. Typ-Identifikation |