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Manual

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6.8.6.4. Typ "Wertebereichsvariable" kombiniert mit IF-Bedingung (Merkmalalgorithmus)

Bei Wertebereichsvariablen kann zusätzlich auch ein Merkmalalgorithmus verwendet werden. Ein häufiger Anwendungsfall ist der Einsatz einer IF-Bedingung, um beispielsweise den Wertebereich abhängig vom Wert einer bestimmten Variablen zu machen.

Im folgenden Beispiel wurde ein Merkmalalgorithmus für die Variable L1 verwendet:[60]

IF( FORM1 .EQ. 1) THEN 
L1 ='100,[1:6000]'
ELSE L1 ='100,[1:2000]'
ENDIF

Wenn die Variable FORM1 den Wert 1 hat, dann geht der Wertebereich von L1 von 1 bis 6000 bei einem Defaultwert von 100, ansonsten geht der Wertebereich von 1 bis 2000.

Die Abb. zeigt im Variablenmanager die selektierte Variable "L1" mit Status "Merkmalalgorithmus".Die Abb. zeigt DIN 1771

Die Abb. zeigt im Variablenmanager die selektierte Variable "L1" mit Status "Merkmalalgorithmus".[61]

Die Variable FORM1 ist eine Variable mit festen Werten. Hier im Beispiel nimmt sie entweder den Wert 1 oder 2 an. Auf diese Variable ist die Bedingung abgestellt.

Die Variable L ist als Wertebereichsvariable definiert. Sie verweist auf die Variable L1, die den Merkmalalgorithmus enthält (siehe oben).



[60] Das passende Beispiel finden Sie im Trainingskatalog im Verzeichnis \v11_news\value_ranges\value_ranges_with_condition\din_1771.prj.

[61] Die Abb. zeigt DIN 1771