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Manual

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3.2.14. Automatische Klassifizierung standardisierter Teile

Wird via PARTproject ein neues Release-CIP generiert, wird bei diesem Vorgang automatisch im Katalog nach standardisierten Teilen gesucht. Dabei werden alle NN’s und NT’s gescannt, ob sie einen der folgenden „Schlüsselgbegriffe“ PLUS eine Zahl (also z.B. DIN 123) aufweisen. Sofern dies der Fall ist, wird das Projekt automatisch in der Standards-Klassifikation der Klasse des gefundene Normprojektes zugewiesen. Derart klassifizierte Projekte werden im PARTdataManager mit dem Standards-Icon ausgezeichnet.

3-stellige Schlüsselbegriffe:

DIN, ISO, ANSI B, NF E, VDI, UNI, NAS, NASM, BSI, ASNA, JIS, CSN, STN, GOST, JB/T, NIHS

2-stellige Schlüsselbegriffe:

EN, SN, LN, AN, SN, BS, IS, KS, GB, PN, GB, MS, VG

Gerade bei den 2-stelligen Schlüsselbegriffen kommt es aber leider häufiger zu falschen Klassifikationen, da z.B. ein NT „Rohrbogen 90°“ fälschlicherweise als „EN 90“ (also eine Euronorm 90) einsortiert wird. Fehlklassifikationen dieser Art können korrigiert werden, indem man unter PARTproject -> Register Allgemein -> Menüpunkt Allgemein -> Ähnlich zu Norm (optional) ein „NO“ einträgt und den Katalog erneut generiert. Die Klassifikationen sind regelmäßig zu prüfen.

[Hinweis] Hinweis

Ein manueller Eintrag einer Standard Klassifikation führt zum selben Ergebnis wie die automatische Suche.

Das Icon wird allerdings nicht sofort sichtbar. Das Feld wird bei der CIP-Generierung gelesen, wenn der Katalog publiziert wird. Dabei wird geprüft, ob der Wert in die Standards-Klassifikation passt und wenn ja wird das Projekt zur Standards-Klassifikation hinzugefügt. Wenn man dann die generierte CIP installiert, sieht man das Icon.